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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Zum ersten Mal: Alle deutschen Luftgrenzwerte im grünen Bereich
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Zum ersten Mal: Alle deutschen Luftgrenzwerte im grünen Bereich

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 20. Februar 2025 15:49
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Deutschland hat 2024 erstmals alle europäischen Grenzwerte zur Luftqualität einhalten können. Das zeigt eine vorläufige Datenauswertung von rund 600 Messstationen, die das Umweltbundesamt heute veröffentlicht hat.

Inhaltsübersicht
Punktlandung bei der NO2-Messung in MünchenUBA-Chef: Maßnahmen schlagen anGrenzwertige GrenzwerteVideo: Windstille und miese Luft – die Wetterlage Anfang Februar

Die positive Bilanz betreffe vor allem den durchschnittlichen Jahresgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Den haben laut UBA alle Stationen zum ersten Mal seit der verbindlichen Grenze im Jahr 2010 eingehalten. Die Grenzwerte für Feinstaub seien bereits das siebte Jahr in Folge im erlaubten Rahmen geblieben. Finale Daten will das Amt im Juni dieses Jahres vorlegen; am Befund soll sich laut UBA aber nichts Grundlegendes mehr ändern.

Punktlandung bei der NO2-Messung in München

Knapp war es der Auswertung zufolge deshalb vor allem bei den Stickstoffdioxid-Werten: So wurde demnach in der besonders befahrenen Essener Kruppstraße ein Mittelwert von exakt 40 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen – also gerade noch so im zulässigen Bereich. In der Münchner Innenstadt, wo an der Messstelle Landshuter Allee 2021 der schlechteste Wert Deutschlands gemessen wurde, lag der Wert mit 39 Mikrogramm knapp unter dem zulässigen Wert. Hier hatte die Stadt zuletzt vermehrt auf Tempo-30-Zonen und Fahrverbote für besonders alte Diesel gesetzt.

Besonders niedrige Stickstoffdioxid-Werte erreichten laut UBA erwartungsgemäß die ländlichen Regionen. So ergab etwa die auf dem Berg Schauinsland im Schwarzwald gelegene Messstelle einen Jahresmittelwert von 1 – und damit den niedrigsten aller Stationen. 

UBA-Chef: Maßnahmen schlagen an

UBA-Präsident Dirk Messner betonte, dass die positive Entwicklung bei den Grenzwerten kein Selbstläufer sei, sondern Ergebnis gezielter Luftreinhaltemaßnahmen auf Ebene der EU, des Bundes, der Länder und Kommunen. Hilfreich sei hier insbesondere die Nachbehandlung von Abgasen gewesen, etwa durch Partikelfilter, erklärte Messner. Auch die Elektrifizierung von Bussen im öffentlichen Personennahverkehr und Geschwindigkeitsbegrenzungen hätten zu den besseren Luftwerten beigetragen. 

Grenzwertige Grenzwerte

Trotz der positiven Nachricht gibt es laut UBA aber im besten Wortsinne noch Luft nach oben. Zum einen hat eine anhaltende Inversionswetterlage in der ersten Februarhälfte für so schlechte Luft gesorgt, dass es fraglich erscheint, ob die Werte auch 2025 wieder durchgehend eingehalten werden können. Zum anderen sind die aktuell geltenden Grenzwerte mehr als 20 Jahre alt und entsprechen laut UBA „nicht mehr den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Luftverschmutzung“. Die Weltgesundheitsbehörde WHO empfiehlt seit Jahren deutlich niedrigere Richtwerte. 

Video: Windstille und miese Luft – die Wetterlage Anfang Februar

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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