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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > BYD statt BMW: Keine Chance mehr für deutsche Autos?
Wirtschaft

BYD statt BMW: Keine Chance mehr für deutsche Autos?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Für Beatrix Keim müssen die deutschen Autobauer in die Gänge kommen, um marktbestimmend zu bleiben: „Man muss schneller werden, man muss effizienter arbeiten.“ Und deutsche Autobauer müssten sich stärker auf die Zielgruppe im chinesischen Absatzmarkt einlassen, sagt die Automarkt-Expertin. Denn chinesische Kunden hätten andere Bedürfnisse und Wünsche an ihr Auto der Zukunft, „zum Beispiel, dass die Fahrzeuge sehr digital sind“.

Inhaltsübersicht
Deutsche Autobauer verlieren auf chinesischen AutomarktDeutsche Autohersteller wollen weniger abhängig werdenEs geht um drei Millionen Arbeitsplätze

Deutsche Autohersteller sind Pioniere in der Automobilbranche – zumindest, wenn es um Verbrennungstechnologie geht. Doch damit treffen die Hersteller längst nicht mehr alle Bedürfnisse oder Interessen der Autokäufer. Während die meisten Auto-Märkte bereits erschlossen und gesättigt sind, wächst der chinesische Absatzmarkt: VW hat allein 2023 3,24 Millionen Autos in China verkauft.

Deutsche Autobauer verlieren auf chinesischen Automarkt

China ist der derzeit wichtigste Absatzmarkt deutscher Autohersteller. Doch auch hier dominieren zunehmend die Chinesen. BYD hat den bisherigen Marktführer Volkswagen in China vergangenes Jahr überholt.

Für Wirtschaftswissenschaftler Oliver Falck vom ifo-Institut ist das erst der Anfang:

„Dass die deutschen Autobauer dort ihre Verbrenner nach wie vor gut verkaufen, das ist keine Frage. Aber der Verbrenneranteil geht ganz massiv dort zurück und in der Elektrowelt gibt es eine neue Wettbewerbssituation mit auch chinesischen Herstellern.“ Oliver Falck, ifo-Institut

Deutsche Autohersteller wollen weniger abhängig werden

Damit deutsche Autohersteller in Zukunft nicht mehr so stark vom Rivalen China abhängig sind, versuchen sie derzeit selbst Batteriezellwerke aufzubauen. Das allein, sagt Dirk Uwe Sauer, sei eine gewaltige Herausforderung:

„Die asiatischen Hersteller hatten alle die Möglichkeit, sich über 30 Jahre lang kontinuierlich in diese Märkte hineinzuentwickeln. Wir müssen jetzt in einem Jump Start versuchen aufzuholen. Das ist sehr, sehr anspruchsvoll, so eine große Giga-Factory zum Laufen zu kriegen. Selbst wenn sie Maschinen bekommen, die schon etabliert sind, ist es eine riesige Herausforderung. Vielleicht nur eine Zahl dazu: So ein Produktionsprozess – da gibt es ungefähr 1.500 Parameter in den Materialien, in den Produktionsanlagen, die optimiert und eingestellt werden können. Und die müssen sie alle optimieren, damit hinten raus eine gute Batterie rauskommt.“ Dirk Uwe Sauer, RWTH Aachen

Politische Souveränität gegenüber China sei nur möglich, wenn industrielle Souveränität bestehe, deutsche Autobauer also solche Dinge selbst herzustellen.

Auch technisch, in Sachen Software und Betriebssystem, „müssen wir noch unsere Hausaufgaben machen“, rät Wirtschaftswissenschaftler Oliver Falck den deutschen Autobauern. Um da besser zu werden, hat sich etwa Volkswagen jüngst mit dem E-Auto-Hersteller Rivian zusammengetan.

Es geht um drei Millionen Arbeitsplätze

Laut Wirtschaftsministerium arbeiten momentan ca. 780.000 Menschen direkt in der deutschen Autoindustrie. Dazu kommen noch Zulieferer und Hersteller. Je nach Berechnung hängen somit insgesamt rund drei Millionen Arbeitsplätze an der deutschen Autoindustrie.

Dennoch können deutsche Autohersteller noch auf dem Automarkt punkten. Zum einen, weil deutsche Zulieferer auch chinesische Autohersteller beliefern und zum anderen, weil auch in China noch ein „Premium-Image“ mit deutschen Marken assoziiert werde, analysiert Keim.

Für Abgesänge auf die deutsche Automobilindustrie ist es laut Sauer noch zu früh: Ähnliche Situationen gab es bereits, als japanische und koreanische Autobauer stark geworden seien.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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