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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Nach langen Verhandlungen: Erster Tarifvertrag bei Miwe
Wirtschaft

Nach langen Verhandlungen: Erster Tarifvertrag bei Miwe

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 9. Juli 2024 14:55
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die rund 600 Beschäftigten beim Backautomatenbauer Miwe in Arnstein im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart erhalten erstmals einen Tarifvertrag. Knapp 92 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder stimmten in einem am Montag zu Ende gegangenen Mitgliedervotum für die Annahme des Tarifergebnisses, so die IG Metall.

Inhaltsübersicht
Im Schnitt 2.500 Euro mehr in der TascheWas genau vereinbart wurdeGeschäftsführung und Belegschaft kämpften mit harten Bandagen

Im Schnitt 2.500 Euro mehr in der Tasche

Der Haustarifvertrag gilt 17 Monate. Ende 2025 wird neu verhandelt. Der Einigung vorausgegangen waren fast ein Jahr lang intensive Verhandlungen, mehrere Warnstreiks und harte betriebliche Auseinandersetzungen.

Laut Tarifvertrag erhält jeder der Miwe-Beschäftigten in den kommenden 17 Monaten im Durchschnitt insgesamt etwa 2.500 Euro mehr Geld. Die IG Metall habe sich im Gegenzug bereiterklärt, auf eine weitere gerichtliche Auseinandersetzung wegen einer nicht erfüllten Lohnzusage an die Beschäftigten zu verzichten, heißt es.

Was genau vereinbart wurde

Folgendes ist der Gewerkschaft zufolge vertraglich festgeschrieben: Alle Vollzeitbeschäftigten erhalten eine einmalige Prämie von 1.500 Euro netto, ausgezahlt in zwei Raten – im August und November. Die Auszubildenden bekommen ebenfalls die volle Prämie.

Ab 1. April 2025 gibt es monatlich drei Prozent mehr. Regelmäßig wird die Arbeitszeit um zwei Stunden verkürzt. Das bedeutet, dass bis vergangenen Oktober die Belegschaft zwei Stunden mehr pro Woche ohne Lohnausgleich gearbeitet hatte, die Stundenzahl seitdem aber wieder reduziert worden ist von einer 39 Stunden- auf eine 37-Stunden-Woche. Das Mehrgeld dafür erhalten die Beschäftigten im August und September 2024.

Geschäftsführung und Belegschaft kämpften mit harten Bandagen

Die Tarifverhandlungen waren noch bis vor wenigen Wochen von erheblichen Konflikten geprägt. Mehrfach standen Eskalationen kurz bevor, als Klageandrohungen und Warnstreiks den Verhandlungsprozess begleiteten.

„Es wurde hart gerungen, und es gab Momente, in denen wir uns fragten, ob wir ohne lange Streiks zu einer Einigung kommen würden“, resümiert IG-Verhandlungsführer Norbert Zirnsak, erster Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg. Letztlich habe sich die Beharrlichkeit der Belegschaft, ausgezahlt. Nach Meinung der IG Metall schafft die Einigung bei Miwe die erste Grundlage für „eine künftige regelmäßige Lohnentwicklung und verbesserte Arbeitsbedingungen“. Das Ergebnis nach einer Phase ohne Entgeltentwicklung sei wieder eine Anerkennung der Leistungen.

Zufrieden ist auch Miwe-Betriebsratsvorsitzender Gürcan Erdinc. Der erste Tarifvertrag im Betrieb sei ein großer Schritt. Die intensiven Diskussionen und viele harte Auseinandersetzungen hätten zum tarifgebundenen Betrieb geführt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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