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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > XXL-Sparkassenfusion Mittelbayern gescheitert
Wirtschaft

XXL-Sparkassenfusion Mittelbayern gescheitert

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Alles schien schon fertig vorbereitet: Mit der Fusion der beiden Geldhäuser sollte Anfang 2025 mitten im Freistaat eine Sparkasse mit rund zehn Milliarden Euro Bilanzsumme entstehen. Eigentlich standen vor diesem Ziel, das die Bankenlandschaft in Bayern maßgeblich verändert hätte, nur noch zwei Hürden: Die Bankenaufsicht Bafin musste informiert werden und das Kartellamt musste zustimmen. Der Zusammenschluss der beiden Sparkassen sollte Anfang nächsten Jahres wirksam werden.

Inhaltsübersicht
Gemischte Reaktionen in Kelheim nach geplatzter FusionKelheims Bürgermeister stimmte gegen FusionSparkasse Mittelbayern zählt zu großen Sparkassen im FreistaatSparkassen Ingolstadt Eichstätt und Kelheim „kerngesund“

Doch am späten Montagabend hat der Kelheimer Stadtrat den Zusammenschluss abgelehnt. Zuerst hatte der Kreistag mit 43:10 Stimmen die Fusion gebilligt. Zuvor hatte der „Donaukurier“ berichtet. Heute soll sich eigentlich auch der Ingolstädter Stadtrat mit den Plänen befassen. Die Kreissparkasse Kelheim hatte sich im Vorfeld durch die Fusion eine „nachhaltige Positionierung der Marke Sparkasse in der Region“ erhofft. Außerdem verwies ihr Sprecher im Vorfeld auf eine Vielzahl an Herausforderungen – darunter die Regulierung von Banken, Entwicklungen am Zinsmarkt, Cyberkriminalität und den Fachkräftemangel.

Gemischte Reaktionen in Kelheim nach geplatzter Fusion

Nach der gescheiterten Fusion fallen die Reaktionen in Kelheim unterschiedlich aus. Kelheims Landrat Martin Neumeyer (CSU) zeigte sich am Dienstagvormittag (23.07.) enttäuscht. „Wir haben eine Chance verpasst“, sagte er im Interview mit dem BR. Er ist der Meinung, dass die Gespräche in der Stadtratssitzung selbst, aber auch im Vorfeld zu emotional geführt worden und von zu viel von Partei- beziehungsweise Fraktionspolitik geprägt gewesen seien.

Neumeyer hatte eine Fusion angestoßen. Er ist Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Kelheim. Dass durch den Zusammenschluss Regionalität verloren gegangen wäre oder die Kreissparkasse Kelheim als kleinerer Bündnispartner weniger zu sagen gehabt hätte, weist Neumeyer zurück. Als große Aufgaben – auch für die Kreissparkasse Kelheim – sieht er unter anderem die zunehmende Regulierung von Banken, Personalmangel, die Digitalisierung und eine ausreichende Eigenkapitalbasis zur Vergabe höherer Kredite. „Den Druck könne ein kleines Haus irgendwann nicht mehr aushalten“, sagt Neumeyer. Er fürchtet, dass die Kreissparkasse Kelheim bei einem möglichen weiteren Anlauf für eine Fusion in ein paar Jahren in einer schlechteren Position sei.

Kelheims Bürgermeister stimmte gegen Fusion

Der zweite Bürgermeister von Kelheim, Dennis Diermeier (Freie Wähler), sieht dagegen derzeit keinen Bedarf für eine Fusion. Er hatte bei der Stadtratssitzung am Montagabend (22.07.) gegen den Zusammenschluss gestimmt – auch weil er den Druck mit Blick auf die Regulierung der Banken als nicht so hoch einschätzt. „Wir haben eine stabile Sparkasse in Kelheim“, so Diermeier. Man habe eine gute Größe und man könne örtlich die Entscheidungen treffen, nicht in Ingolstadt. Diermeier hätte sich gewünscht, dass die kommunalen Gremien früher eingebunden worden wären. Gleichzeitig geht er davon aus, dass sich beim Geschäftsstellennetz der Kreissparkasse Kelheim künftig was ändern werde – auch wegen der Digitalisierung. Die Frage sei, was die Kunden in Zukunft bräuchten.

Sparkasse Mittelbayern zählt zu großen Sparkassen im Freistaat

Die neue Sparkasse sollte den Namen „Mittelbayern“ tragen und hätte ab dann zu den größten im Freistaat gehört. Sie hätte zwar immer noch deutlich hinter der Stadtsparkasse München mit über 23 Milliarden Euro Bilanzsumme (Stand 31.12.23) gelegen, aber hätte künftig in einer Liga mit den Sparkassen Starnberg Ebersberg, Nürnberg oder Mainfranken Würzburg gespielt.

Sparkassen Ingolstadt Eichstätt und Kelheim „kerngesund“

Matthias Dießl, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, hatte zuvor noch betont, dass die beiden Sparkassen Ingolstadt Eichstätt und Kelheim jeweils „kerngesund“ seien: Von der Fusion versprachen sich die beiden Häuser ursprünglich jedoch eine höhere „Schlagkraft“, zum Beispiel mehr Leistungsfähigkeit im Kommunalgeschäft und der Wirtschaftsförderung, betont Karl-Heinz Schlamp, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Sparkasse Ingolstadt Eichstätt.

So hätte durch die Fusion die langfristige Kreditversorgung der Wirtschaft verbessert werden sollen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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