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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Trotz sinkender Zahl deutschlandweit: Bioanbau in Bayern wächst
Wirtschaft

Trotz sinkender Zahl deutschlandweit: Bioanbau in Bayern wächst

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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11.900 Betriebe in Bayern bewirtschaften 420.000 Hektar Fläche nach den Regeln des ökologischen Landbaus – laut jüngsten Zahlen der Landesanstalt für Landwirtschaft aus dem Dezember 2023. Mit einem Bioanteil von 13,6 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche liegt Bayern im Mittelfeld der Bundesländer, auch wenn es in absoluten Zahlen die größte Fläche biologisch bewirtschaftet.

Inhaltsübersicht
Inflation und Energieverteuerung haben Biomarkt stark getroffenVielfältiger Anbau und RisikostreuungAußerhausverpflegung als wichtiger AbsatzmarktHöhere Wertschöpfung bei Biobetrieben als Chance

Inflation und Energieverteuerung haben Biomarkt stark getroffen

Der Absatz von Bio-Lebensmitteln hatte in den Corona-Jahren sehr stark zugenommen. Viele Menschen haben zuhause gekocht und Wert auf regionale Biolebensmittel gelegt, trotz der höheren Preise. Doch dann kamen der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und in der Folge sind die Preise für Energie und Lebensmittel besonders stark gestiegen.

Auch wenn die Preiserhöhungen bei Bioprodukten im Verhältnis niedriger waren, haben Kunden verstärkt bei Discountern und großen Vollsortimentern gekauft. Das Geschäft von Hofläden und dem Biofachhandel ist zurückgegangen.

Vielfältiger Anbau und Risikostreuung

Den Konradhof Unering bei Seefeld im Kreis Starnberg hat Stefan Dellinger 2019 auf Bio umgestellt. Neben Feldfrüchten wie Hafer ist der Gemüseanbau zum Verkauf im Hofladen und an Kantinen und Großküchen sein Hauptgeschäft. Dellinger zieht Gurken, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Spitzpaprika, aber auch Peperoni und Zuckermelonen.

Im Hofladen wollen die Kunden das ganze Jahr frische Ware in guter Qualität. „Wir haben bis Weihnachten Salat zu ernten im Tunnel“, sagt der Landwirt.

Außerhausverpflegung als wichtiger Absatzmarkt

Dellingers Verkaufsschlager sind Tomaten, Zwiebeln, Kartoffeln und Karotten. Die kann er auch Kantinen anbieten. Denn er wäscht sie maschinell und schneidet das Gemüse vor.

Dafür ist der Biobauer ins Risiko gegangen und hat investiert. Er setzt keinen synthetischen Dünger ein und keine chemischen Spritzmittel. Das erfordert einen höheren Aufwand. Naturstoffe wie Kupfer darf er ausbringen. Sie retten die Kartoffeln, die mit Krautfäule zu kämpfen haben.

Höhere Wertschöpfung bei Biobetrieben als Chance

Biobetriebe können eine höhere Wertschöpfung erzielen, wenn ihr Absatz gesichert ist. Wenn sie etwa einen Direktverkauf haben oder Großküchen bedienen können, wie der Biobauer Stefan Dellinger. Die Anbauverbände helfen dabei mit Beratung. Gerlinde Toews-Mayr von der LfL sagt, die Betriebsergebnisse von Biobetrieben sind die letzten Jahre im Durchschnitt höher gewesen als in der konventionellen Landwirtschaft. Auch im Biomarktfruchtbau war der Gewinn größer.

Die LfL bietet einen Umstellungsrechner per App. Umstellungswillige Bauern können mit den Daten ihres Betriebs ausrechnen, ob sich die Umstellung lohnt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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