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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > „Stop Killing Games“: Wenn digitale Käufe einfach verschwinden
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„Stop Killing Games“: Wenn digitale Käufe einfach verschwinden

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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3 min. Lesezeit
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Ein Hauch vom Wilden Westen wird der Tech-Branche ja oft dort nachgesagt, wo digitales Neuland zwar schon betreten wurde, die Gesetzeslage aber noch schwammig bleibt. Bei Computerspielen etwa: Die werden oft so gestaltet, „dass sie für alle unspielbar sind, sobald die Unterstützung endet“, beklagt die Initiative „Stop Killing Games“ in einer laufenden EU-Bürgerinitiative mit knapp 250.000 Unterstützern.

Inhaltsübersicht
Großer Zulauf für EU-PetitionGames: Ein Kaufvertrag mit TückenGeheimes Ablaufdatum nach 10 JahrenWenn der Publisher den Stecker ziehtVerbraucherrechte und Kulturerhalt

Großer Zulauf für EU-Petition

In weniger als zwei Wochen hat die Initiative schon rund ein Viertel der erforderlichen Unterschriften eingesammelt, die nötig sind, damit sich die EU-Kommission mit dem Thema befassen muss. Um auf der offiziellen Seit der Europäischen Union (externer Link) die Schwelle von einer Million Unterschriften zu erreichen, ist noch Zeit bis zum 31. Juli 2025.

Games: Ein Kaufvertrag mit Tücken

Um den anhaltenden Ärger vieler Computerspieler zu verstehen, lohnt sich ein Blick ins Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Unter Paragraph 433 zu vertragstypischen Pflichten beim Kaufvertrag steht dort zusammengefasst: Der Verkäufer übergibt die Ware und damit auch das Eigentum daran an den Käufer und zwar frei von Sach- und Rechtsmängeln, dafür zahlt der Käufer den vereinbarten Preis und nimmt die Ware mit.

Geheimes Ablaufdatum nach 10 Jahren

Im April hatte das französische Spielestudio Ubisoft verkündet, den Betrieb seiner Server für das Autorennspiel „The Crew“ komplett einzustellen: Das rein online-basierte Multiplayerspiel wird damit praktisch unspielbar. Aus Sicht des Spielestudios ist der Schritt sogar verständlich, schließlich ist mit „The Crew 2“ schon längst ein Nachfolger auf dem Markt. Für Käufer des Spiels hingegen ist das Spiel vorbei.

Wenn der Publisher den Stecker zieht

Genau das kritisieren die Initiatoren der Petition „Stop Killing Games“ im konkreten Fall: Das Spiel wurde „aus der Ferne“ abgeschaltet, der Gamer-Community nicht die Möglichkeit gegeben, eigene Server aufzubauen, um das Spiel am Leben zu erhalten. Betrachtet man das Spiel als Ware ist das ein klarer Mangel, als Dienstleistung besehen ist es eine, deren Ablaufdatum nicht kommuniziert wurde.

Verbraucherrechte und Kulturerhalt

„Die Tatsache, dass es so viel Unklarheit über diese Praxis gibt, ist Teil des Grundes, warum wir so viele rechtliche Wege verfolgen“, schreibt die Initiative „Stop Killing Games“ auf ihrer Website. Dabei geht es ihnen nicht allein um Verbraucherrechte, sondern auch das Fortbestehen eines Computerspiels als Kulturgut. Man fordere nicht die Urheberrechte an einem aufgegebenen Spiel, sondern lediglich eine „funktionale Kopie“, mit der das Spiel ehrenamtlich am Leben erhalten werden könne.

 

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Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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