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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Höchststand: Mehr als jeder dritte Ausbildungsplatz bleibt leer
Wirtschaft

Höchststand: Mehr als jeder dritte Ausbildungsplatz bleibt leer

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Es ist ein neuer Negativrekord: Der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen in Deutschland war noch nie so hoch wie im vergangenen Jahr. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg mitteilte, blieben 2023 rund 35 Prozent aller Ausbildungsplätze leer – mehr als doppelt so viel wie noch vor drei Jahren. In der Befragung nannten die rund 15.000 befragten Betriebe vor allem einen Grund für diese Entwicklung: einen Mangel an geeigneten Bewerbern.

Inhaltsübersicht
Wo besonders viele Azubis fehlenKleine Betriebe haben die größten NachwuchssorgenAngebot und Nachfrage passen nicht zusammenPrämienzahlungen sollen Attraktivität erhöhen

Die Befunde spiegelten die Entwicklung seit den 2010er Jahren wider, teilte IAB-Direktor Bernd Fitzenberger mit. Demnach habe sich der Stellenmarkt von einem Arbeitgeber- zu einem Bewerbermarkt gewandelt. Das verstärke den Fachkräftemangel, ausgelöst durch eine zurückgehende Bewerberzahl bei einem insgesamt weiterhin hohen Ausbildungsstellenangebot.

Wo besonders viele Azubis fehlen

Die Branchen der deutschen Wirtschaft sind von dem Mangel an geeignetem Nachwuchs laut IAB in unterschiedlichem Ausmaß betroffen. Die größten Probleme, Auszubildende zu rekrutieren, gab es demnach im Baugewerbe und bei den sogenannten personennahen Dienstleistungen, wie etwa dem Friseurgewerbe. Fast die Hälfte aller Ausbildungsplätze blieb hier laut der Studie unbesetzt.

Die Rekrutierungsprobleme hätten inzwischen aber nahezu alle Segmente des Ausbildungsmarkts erreicht, in denen es zu Beginn der 2010er Jahre noch kaum Besetzungsprobleme gab, teilte IAB-Forscherin Barbara Schwengler mit.

Kleine Betriebe haben die größten Nachwuchssorgen

Zudem hatten vor allem kleinere Betriebe Schwierigkeiten, Ausbildungsplätze zu vergeben. 57 Prozent der angebotenen Lehrstellen blieben hier unbesetzt, während es in Großbetrieben lediglich 12 Prozent waren. Auch gewisse regionale Unterschiede beim Mangel an Auszubildenden wurden in der Studie festgestellt: Im Westen Deutschlands war Nachwuchs zumindest noch etwas leichter zu finden als im Osten.

Angebot und Nachfrage passen nicht zusammen

In fast jedem zweiten Fall wurde von den in der Studie befragten Unternehmen ein Mangel an geeigneten Bewerbungen als Grund für nicht besetzte Ausbildungsplätze genannt. Viele Jugendliche betrachteten die zu erwartenden Arbeitsbedingungen als zu wenig attraktiv, das mitunter schlechte Image mancher Ausbildungsberufe spiele aus betrieblicher Sicht die wichtigste Rolle bei der Erklärung von Besetzungsproblemen. 

Ute Leber, Mitautorin der IAB-Studie, betonte, dass am Ausbildungsmarkt insgesamt die sogenannten Passungsprobleme zunähmen und die Bedürfnisse der Betriebe und der potentiellen Auszubildenden nicht zusammenpassten. „Trotz einer Rekordzahl an unbesetzten Ausbildungsstellen steigt sowohl die Zahl der unversorgten Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerber als auch die Zahl der jungen Erwachsenen ohne abgeschlossene Berufsausbildung“, erklärt sie.

Prämienzahlungen sollen Attraktivität erhöhen

Um die Attraktivität der Ausbildung zu erhöhen, setzen Betriebe laut IAB vor allem auf Prämien und Sonderzahlungen, zum Beispiel bei bestandenen Prüfungen oder mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld. 62 Prozent aller Betriebe zahlten 2023 bereits solche Leistungen. 

Mit Informationen von dpa.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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