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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Warum KI keine Kunst kann – und Künstlern trotzdem Angst macht
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Warum KI keine Kunst kann – und Künstlern trotzdem Angst macht

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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3 min. Lesezeit
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Erste Streiks gegen KI

Aktuell sind die meisten KI-Programme noch nicht gut genug, um menschliche Jobs tatsächlich zu ersetzen. Doch in einigen Branchen zeigt sich bereits der Einfluss von KI-Programmen – insbesondere im Grafikbereich. Eine Untersuchung des amerikanischen Technologie-Magazins Wired enthüllte kürzlich (externer Link), dass KI in der amerikanischen Videospielindustrie eine immer größere Rolle spielt. Dort übernimmt die KI immer öfter Aufgaben, die vorher an „Concept Artists“ oder Marketingdesigner fiel.

Inhaltsübersicht
Erste Streiks gegen KIEine Lösung für die Zukunft?KI kann alleine keine Kunst sein

In den Vereinigten Staaten kommt es deshalb immer wieder zu Auseinandersetzungen. Zuletzt hat die mächtige Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA dazu aufgerufen, Videospielentwickler zu bestreiken. In den Verhandlungen haben die Videospiel-Häuser keinen ausreichenden Schutz vor der Bedrohung durch KI zusichern können.

Eine Lösung für die Zukunft?

Heikel wird die Nutzung von KI auch deswegen, da KI-Modelle wie Midjourney mit großen Datenmengen „echter“ Künstler trainiert wurden. Es ist also denkbar, dass ein Designer mit ansehen muss, wie die Preise in seiner Branche durch eine KI gesenkt werden, die ohne sein Einverständnis mit seiner eigenen Kunst trainiert wurde.

Einige Künstlerinnen und Künstler fordern deshalb eine Reform des Urheberrechts. Ein neues System, angelehnt an VG Wort und VG Bildkunst, könnte die Urheber von Kunstwerken für ihre Arbeit entlohnen, wenn diese fürs Training von KI verwendet werden. Im Moment ist das aber noch Zukunftsmusik. Ein solches System existiert noch nicht.

KI kann alleine keine Kunst sein

Philosophin Dorothea Winter warnt aber auch davor, KI zu überschätzen: „Ein KI-generiertes Bild ist eine schöne technische Spielerei und es gibt sicher auch viele Anwendungen dafür“, sagt sie. „Aber es ist eben kein Kunstwerk.“

Winter glaubt, wir müssen die Rolle von Kunst in der Gesellschaft in Zeiten der KI neu denken: „Für viele Bereiche brauchen wir keine ‚genuine‘ Kunst. Im Wartezimmer beim Arzt ist es relativ egal, ob da ein KI-Werk hängt oder nicht. Aber wenn ich auf der Biennale bin, dann möchte ich nicht einfach nur irgendwelche geprompteten Bilder sehen.“

Für Dorothea Winter könnte KI in Zukunft auch zum wichtigen neuen Werkzeug für viele Künstler werden. Aber: „Es geht nie ohne die Schleife Mensch. Es muss irgendeine Art von menschlichem Künstler am Anfang stehen, der eben sagt, ich mache jetzt ein Kunstwerk.“ Gerade in Zeiten der KI könnten die Menschen hinter den Kunstwerken deshalb nur umso wichtiger werden. „Es geht im Museum ja nicht nur um das Gemälde selbst“, sagt Winter. „Ich möchte ja auch wissen, wer das gemalt hat und warum er es gemalt hat.“

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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