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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > E-Sport: Ein Spiel um Millionen mit Millionen Fans
Netzwelt

E-Sport: Ein Spiel um Millionen mit Millionen Fans

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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6 min. Lesezeit
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E-Sport wird von einigen nicht als Sport akzeptiert. Denn im Gegensatz zum traditionellen Sport, der in erster Linie körperliche Aktivität fordert, ist E-Sport, ähnlich wie Schach, vor allem durch geistige Aktivität geprägt. Das heißt aber nicht, dass E-Sport weniger anstrengend ist – nur anders: Gefragt sind eine hervorragende Auge-Hand-Koordination, vollkommene Konzentration auf das Spielgeschehen und geistige Ausdauer für täglich viele Stunden Training vor dem Bildschirm. Um das zu bestehen, hilft körperliche Fitness enorm.

Inhaltsübersicht
Sportsimulationen, Egoshooter und MOBAE-Sport-Spiel Counter Strike war lange Synonym für „Killerspiel“MOBA: Mischung aus Strategie und ActionDokumentation „Spiel um Millionen“„Ziemlich große Zahl auf dem Konto“Hoher Preis für kleine GewinnchanceE-Sport auf der Gamescom

Sportsimulationen, Egoshooter und MOBA

Es gibt unzählige Turniere und Ligen mit unterschiedlichen Spiel-Typen. Neben Sportsimulationen, bei denen vor allem die Fußballsimulation FIFA bzw. FC oder das Auto-Fußballspiel Rocket League gespielt wird, dominieren Shooter und Egoshooter wie zum Beispiel Counter Strike, Rainbows Six: Siegs, Call of Duty: Modern Warfare, Fortnite oder Overwatch und Multiplayer Online Battle Arena-Games (MOBA), wie Leage of Legends oder DotA (Defense of the Ancients) die unterschiedlichen E-Sport-Veranstaltungen.

E-Sport-Spiel Counter Strike war lange Synonym für „Killerspiel“

Counter Strike, als eines der ersten Multiplayer Ego-Shooter-Games, bei dem zwei Gamer-Teams als Terroristen und Anti-Terror-Einheit gegeneinander antreten und unterschiedliche Aufgaben erfüllen beziehungsweise verhindern müssen, wurde vor allem in Deutschland bei Kriminologen, Pädagogen und einigen Politikern lange Jahre zusammen mit anderen Games unter dem abwertenden Begriff „Killerspiel“ geführt. Das liegt daran, dass man die eigenen Ziele nur dadurch erreichen kann, indem man gegnerische Avatare abschießt und ihnen dadurch Lebenspunkte nimmt. Hat ein Avatar keine Lebenspunkte mehr, ist für ihn das aktuelle Spiel vorbei. Sind alle gegnerischen Avatare besiegt, ist das Spiel gewonnen – unabhängig davon, ob die gestellte Aufgabe erledigt wurde.

MOBA: Mischung aus Strategie und Action

In sogenannten „MOBA“ („Multiplayer Online Battle Arena“)-Spielen wie DotA oder League of Legends spielen zwei Teams mit jeweils fünf Gamern gegeneinander. Ziel ist es, die gegnerische Basis zu zerstören. Dazu steuert jeder Gamer einen Helden mit besonderen Fähigkeiten, der im Lauf des Spiels zum Beispiel durch Besiegen von Gegnern immer stärker werden kann.

Vor dem Spiel wählen die Teams aus einem Pool von mehr als 100 Helden die Helden aus, die sie im kommenden Match steuern wollen und dürfen zugleich die Auswahl von bestimmten Helden für das kommende Spiel blockieren. Diese erste Phase des Spiels kann durch strategisch geschickte Auswahl bereits eine Vorentscheidung für das eigentliche Spiel bringen.

Dokumentation „Spiel um Millionen“

Neben Millionen von Hobby-Gamern entscheiden sich jedes Jahr einige Spieler „ihr“ Game professionell zu spielen. In der Dokumentation „Spiel um Millionen“ begleitet Regisseur Tim Schreder die beiden deutschen Game-Profis Daniel Schoetzau aus München und Leon Kirilin aus Wiesbaden zum DotA-Turnier „The International“ nach Seattle. Das Turnier war 2021 mit rund 40 Millionen Euro dotiert und hält damit den Rekord bei der Höhe der Preisgelder in E-Sport-Turnieren.

„Ziemlich große Zahl auf dem Konto“

Bei „The International“ treten 20 Teams mit jeweils fünf Mitgliedern gegeneinander an: Also hundert Spieler von mehreren Millionen, die DotA weltweit spielen. Es gibt eine Gruppenphase und eine K.O.-Phase. Leon Kirilin, Gamer-Name „Nine“, konnte mit seinem Team „Tundra“ 2022 das Turnier gewinnen. In der Dokumentation sagt er: „Irgendwann habe ich mein Konto angeguckt und da war auf einmal eine ziemlich große Zahl. War komisch.“ Preisgeld für das Sieger-Team waren 2022 insgesamt rund 8,5 Millionen US-Dollar.

Hoher Preis für kleine Gewinnchance

Doch im E-Sport ist es wie in anderen Sportarten auch: Nur ganz wenige der Sportler verdienen wirklich hohe Summen – im Vergleich zum Preis, den die Profis für diese Chance zahlen müssen: Viele E-Sportler trainieren jahrelang bis zu 14 Stunden täglich. Entsprechend schwierig ist es, Sozialkontakte wie Familie oder Freunde zu pflegen. Dazu kommen psychischer Stress und mögliche Spannungen innerhalb des Teams, mit dem man die meiste Zeit des Tages verbringt. Vor allem wegen der mit zunehmendem Alter abnehmenden Geschwindigkeit bei der Hand-Auge-Koordination sind die meisten E-Sport-Profis jünger als 30 Jahre. Das bedeutet: Die Chance als E-Sport-Profi Geld zu verdienen ist zeitlich ähnlich eingeschränkt wie beispielsweise bei Fußballern.

E-Sport auf der Gamescom

Auch auf der diesjährigen Gamescom, die am 22. August für die Allgemeinheit öffnet, wird E-Sport in Halle 8 ein großes Thema sein. Und „The International“ hat eine besondere Beziehung zur Gamescom: Das erste Turnier mit diesem Namen fand 2011 in Köln auf der Gamescom statt. Damals traten 16 Teams an. Der Sieger erhielt die damalige Rekordsumme von einer Million US-Dollar.

Die Dokumentation „Spiel um Millionen – Das größte E-Sport-Turnier der Welt“ ist am 21.08.2024 um 22:50 Uhr im Ersten zu sehen und steht ab 20. August in der ARD-Mediathek.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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