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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Nach Starkregen: Getreideernte in Bayern fällt durchwachsen aus
Wirtschaft

Nach Starkregen: Getreideernte in Bayern fällt durchwachsen aus

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Für Landwirt Reinhard Appel war schon im Frühsommer klar: Dieses Jahr wird die Getreideernte mager ausfallen. Für ihn war nur noch die Frage: Wie mager genau? Der Landwirt bewirtschaftet in Unterhausen bei Neuburg an der Donau 76 Hektar Ackerfläche und baut unter anderem Weizen, Raps und Sommergerste an. Dann kam im Juni der Starkregen.

Inhaltsübersicht
Hochwasser sorgt für schlechte ErntequalitätErtragseinbußen bei Wintergerste und WeizenBislang keine finale Angabe zur Menge des geernteten Getreides

20 Hektar seiner Felder seien überschwemmt worden, der Weizen sei zwei Meter unter Wasser gestanden. „Hochwasser ist eine Katastrophe“, sagt Reinhard Appel. Wenn das Hochwasser so früh kommt, dann findet keine Befruchtung statt und es bildet sich kein Korn aus. Die Bilanz seiner Sommergerste: Totalausfall. Und auch einen großen Teil des Weizens konnte Landwirt Reinhard Appel nur noch als Stroh abernten.

Hochwasser sorgt für schlechte Erntequalität

Zumindest etwas besser steht es bei Reinhard Appel um den Raps. Aber auch hier litt der Ertrag. Normalerweise erntet der Landwirt rund 35 Doppelzentner. Dieses Jahr war es nur die Hälfte. Und der viele Regen hat noch weitere Spuren hinterlassen. Denn die Erntequalität ist deutlich niedriger als in den Jahren zuvor. Von den 18 Doppelzentnern waren nur neun verwendbar. Und die anders als gedacht nicht als Speiseöl, sondern aufgrund der schlechteren Qualität nur noch für die Herstellung von Bio-Ethanol.

Eine etwas bessere Bilanz zeichnet sich bei bayerischen Bauern außerhalb der Hochwassergebiete ab. Aber: Auch sie hatten mit starken und anhaltenden Regenfällen zu kämpfen, heißt es in einer Einschätzung des Bayerischen Bauernverbandes. Aufgrund der nassen Böden hätten Landwirte nicht für Pflanzenschutz- und Pflegearbeiten auf den Acker fahren können. Die Folge: Unkraut und Pilze hatten leichtes Spiel.

Ertragseinbußen bei Wintergerste und Weizen

Laut einer ersten Bilanz des Bayerischen Bauernverbandes gab es vor allem bei der Wintergerste sowie dem Weizen einen leichten Rückgang der Erträge. Beim Winterweizen wurden nach Zahlen der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in den letzten fünf Jahren durchschnittlich 74,6 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha) geerntet. Dieses Jahr schätzt der Bauernverband den Ertrag auf durchschnittlich 72 dt/ha. Bei der Wintergerste zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Hier ist der Ertrag knapp sechs Prozent unter dem der letzten fünf Jahre.

Eine überdurchschnittlich gute Ernte konnten die bayerischen Bauern hingegen bei der Sommergerste einfahren. Die Erträge beim Raps sind einem Sprecher des Bauernverbandes zufolge mit rund 38 dt/ha durchschnittlich. Jedoch handelt es sich hierbei nur um Prognosen. Auch die Zahlen für 2023, mit denen die Landesanstalt für Landwirtschaft arbeitet, sind noch nicht die offiziellen Zahlen, sondern nach wie vor Schätzungen.

Bislang keine finale Angabe zur Menge des geernteten Getreides

Angaben zur Menge des insgesamt geernteten Getreides konnte der Bayerische Bauernverband noch nicht machen. Der deutsche Raiffeisenverband rechnet aber mit 6,6 Millionen Tonnen in Bayern. Das wären 600.000 Tonnen weniger als im Jahr zuvor. Grund für den Rückgang ist vor allem ein Verlust von Flächen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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