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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Ganz viel Mut im Ökosystem: Bits&Pretzels in München gestartet
Wirtschaft

Ganz viel Mut im Ökosystem: Bits&Pretzels in München gestartet

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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In München hat heute die Startup-Messe Bits&Pretzels begonnen. Die „Bits“, wie sie auch genannt wird, ist eines der größten Treffen für junge Forschungs-Unternehmen in ganz Europa. Zu Gast sind Investoren aus aller Welt, genauso wie große Unternehmen, die hier nach Talenten suchen – und die Bundespolitik. Zwischendrin tummeln sich Gründerinnen und Gründer, die sich mit potenziellen Geldgebern wie Benjamin Erhart treffen wollen.

Inhaltsübersicht
Mehr Geldgeber als sonst aus den USA und EuropaEs geht um Mut und um ein „Ökosystem“Habeck und Lindner auch auf dem Podium

Mehr Geldgeber als sonst aus den USA und Europa

Benjamin Erhart ist für den Investmentfonds UVC hier. Das ist einer der größten Investmentfonds, die aus dem Kosmos der TU München, oder noch genauer: Dem UnternehmerTUM, hervorgegangen ist. Seine Aufgabe ist es, das Geld von Unternehmen, Banken oder Privatiers so zu investieren, dass aus guten Startup-Ideen profitable Unternehmen werden. Und für ihn gibt es viel zu tun. Denn das „Ökosystem“ der Startups ist in den vergangenen zehn Jahren stark gewachsen. Auch deshalb kommen dieses Jahr mehr Geldgeber als sonst aus den USA und aus dem Rest Europa zur „Bits“.

Die gemeinsame Atemeinheit am Anfang der Bits, mit dem schönen Titel „Regulate your breath“, hat Erhart nicht mitgenommen. Ihn interessiert mehr der politische Hintergrund, die Frage: Wie können Europas Startups erfolgreicher werden und „besser wachsen“. Eine Antwort darauf kommt von Tobias Gotthardt, dem Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium. Er spricht gleich zur Eröffnung der Messe und sagt, die Bits sei eine Art „Stammtisch“ all derer, die das „Gründer-Gen“ in sich tragen. Und Europas neue Kommission solle dort hinschauen und sich inspirieren lassen, von der Bereitschaft der jungen Gründer, sich etwas Neues einfallen zu lassen, auch über bürokratische Hürden hinweg.

Es geht um Mut und um ein „Ökosystem“

Für Benjamin Erhart geht es mehr um Mut als um Deregulierung. Es sei nicht leicht momentan, mutig zu sein, sagt er. „Morgens aufzustehen und in die Welt zu gehen, während die Stimmung so schlecht ist wie nie“, das sei nicht gerade ein Nährboden für Gründungen und Geldgeber. Auch deshalb sei es gut, dass dieses Jahr die ganz großen Namen bei der Bits fehlen. „Dieses Jahr ist es ruhiger als wenn Obama oder Schwarzenegger auf dem Programm stehen“, sagt Benjamin Erhart. „Dann können wir besser arbeiten.“ Arbeiten, das heißt an solchen Tagen für ihn, mit Startups aus aller Welt ins Gespräch zu kommen, aber auch mit Geldgebern zu Mittag zu essen oder Gesprächsrunden zu besuchen, auf denen Menschen ihre Erfahrungen austauschen.

„Es ist schwer zu vermitteln, was genau wir hier machen“, gibt Erhart zu. „Erst wenn man dabei ist, merkt man, wie wichtig Kontakte und Informationen in unserem Ökosystem sind.“ Mit „Ökosystem“ meint Erhart die gesamte Gründerbranche. Die sei in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren stark gewachsen, gerade in München. Nun sei es aber an der Zeit, das innereuropäische Tech-Gründer-Netzwerk auszubauen und „mindestens zehnfach zu wachsen“, so Erhart. Das müsse das Ziel sein, wenn der Industriestandort Europa standhalten soll.

Habeck und Lindner auch auf dem Podium

Zu diesem Industriestandort wird sich am Abend auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) noch äußern, wenn er erst in einer Diskussionsrunde spricht und dann auf der großen Bühne eine Keynote hält. Am Montag dann kommt noch Christian Lindner (FDP) in seiner Rolle als Bundesfinanzminister und spricht über Startups in Deutschland und Europa.

Benjamin Erhart ist inzwischen beschäftigt, ein Mittagessen mit zwei Investoren steht an. Am Ende des Tages wird er viele neue Ideen gehört haben. Was für ihn aber wichtiger ist als die eine große Idee: Dabei sein, Mut zusprechen und das Ökosystem der Startup-Welt vergrößern.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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