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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Innerdeutsche Flüge – ein Auslaufmodell? Das steckt dahinter
Wirtschaft

Innerdeutsche Flüge – ein Auslaufmodell? Das steckt dahinter

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Ob Hamburg oder Berlin, Düsseldorf oder München: An nahezu allen deutschen Flughäfen haben Airlines in den vergangenen Monaten ihr Angebot entweder ausgedünnt oder zumindest angekündigt, ihr Programm zu verkleinern. Besonders drastisch fällt das Minus bei der Lufthansa-Tochter Eurowings aus. In Summe wird ihr Angebot auf dem deutschen Markt im kommenden Jahr um fast 40 Prozent schrumpfen. Betroffen sind insbesondere innerdeutsche Strecken.

Inhaltsübersicht
Innerdeutsche Flüge: ein Auslaufmodell?Innerdeutsche Flüge: Kleineres Angebot quer durch die BrancheKostentreiber für Flüge: Steuern und GebührenAusnahme: Allgäu Airport in Memmingen

Innerdeutsche Flüge: ein Auslaufmodell?

Mit dem immer kleineren Angebot an innerdeutschen Flügen setzt sich ein Trend der vergangenen Jahre fort. Nach Angaben des Bundesverbandes der deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL liegt das Gesamtangebot der Branche auf solchen Strecken bei nur noch der Hälfte dessen, was vor der Corona-Pandemie geflogen wurde.

Das Gros dieser verbliebenen Verbindungen sind Flüge zu den sogenannten Hubs Frankfurt und München. Sie werden also in der Regel als Zubringer zu Langstreckenmaschinen gebucht, die an den beiden deutschen Großflughäfen starten. Rechnet man diese Flüge heraus, liege das Angebot im sogenannten dezentralen innerdeutschen Verkehr nur noch bei gerade einmal 20 Prozent der Vor-Corona-Kapazitäten, so der BDL.

Innerdeutsche Flüge: Kleineres Angebot quer durch die Branche

Das kleinere Angebot an Flügen trifft in erster Linie Geschäftsreisende, aber auch Urlauber. Denn nicht nur im innerdeutschen Verkehr reduzieren Airlines ihre Präsenz. Betroffen sind auch internationale Anbieter, die sich sukzessive vom Standort Deutschland zurückziehen. So verkleinert die irische Ryanair ihre Präsenz um 12 Prozent. Der Ferienflieger Condor wird ab dem Frühjahr Maschinen von deutschen Standorten nach Zürich und Wien verlagern, wo die Gebühren deutlich günstiger sind als hierzulande.

Der Branchenverband BDL befürchtet inzwischen eine nachhaltige Schwächung des Wirtschaftsstandortes. Die Exportnation Deutschland verliere wegen politisch gewollter hoher Kosten den Anschluss an den Rest der Welt, so der Verband.

Kostentreiber für Flüge: Steuern und Gebühren

Aus der Branche kommt seit Monaten massive Kritik an den im internationalen Vergleich hohen Kosten der Luftfahrt in Deutschland. So seien Steuern und Gebühren für einen Flug seit der Pandemie um 110 Prozent gestiegen. Insbesondere die jüngste Erhöhung der Luftverkehrsabgabe im Frühjahr sorgt für viel Ärger. Denn damit habe die Bundesregierung auch ein Versprechen aus dem Koalitionsvertrag gebrochen, heißt es in der Branche immer wieder.

Ursprünglich wollten die Ampel-Parteien Einnahmen aus dieser Steuer wieder der Luftfahrt zukommen lassen. Das Geld sollte in den Aufbau von Anlagen zur Produktion von sogenannten Power-to-Liquid-Kerosin fließen. Also einem nachhaltigen Treibstoff, der aus grünem Strom und CO2 aus der Luft erzeugt wird. Wegen der Haushaltskrise wurden aber entsprechende Pläne zusammengestrichen. Die milliardenschweren Einnahmen aus der Luftverkehrssteuer wandern nicht mehr in Technologien für eine saubere Luftfahrt, sondern in den allgemeinen Bundeshaushalt.

Ausnahme: Allgäu Airport in Memmingen

Während sich die meisten deutschen Flughäfen noch nicht von der Corona-Flaute erholt haben, eilt der Allgäu Airport in Memmingen von Rekord zu Rekord. Nach neuesten Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL hat sich dort das Angebot im Vergleich zur Vor-Corona-Wintersaison 2018/2019 verdoppelt. Die Geschäftsführung des Allgäu Airport begründet dies unter anderem mit einer starken Nachfrage bei Verbindungen nach Osteuropa, die insbesondere von Arbeitsmigranten und deren Familien genutzt würden.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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