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Wirtschaft

Weihnachtsgeschäft könnte besser werden als im vergangenen Jahr

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Der Handelsverband Bayern (HBE) geht davon aus, dass sich die Stimmung der Verbraucher in den kommenden Wochen etwas aufhellen wird. Beim Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr wird insgesamt mit einem kleinen Plus von 1,3 Prozent auf 15 Milliarden Euro gerechnet, allerdings nur nominell. Das bedeutet: Weil die Inflation im vergangenen in etwa genau so hoch war, ist zu erwarten, dass die Ausgaben zu Weihnachten gegenüber dem Vorjahr unter Strich stagnieren. Dem Hauptgeschäftsführer des HBE, Wolfgang Puff, zufolge befindet sich die Branche also in einer Seitwärtsbewegung.

Inhaltsübersicht
Rund 20 Prozent des Umsatzes liegen im WeihnachtsgeschäftChinesische Billig-Player spielen erstmals nennenswert eine RolleOnlinehandel wächst nicht mehr so rasantGeschenkevorlieben bleiben gleich

Rund 20 Prozent des Umsatzes liegen im Weihnachtsgeschäft

Für viele Händler stehen wichtige Wochen bevor. Laut Verbandsangaben liegt der Umsatz der Branche mit ihren 60.000 Unternehmen bei jährlich insgesamt über 76 Milliarden Euro.

Rund 20 Prozent werden also mit dem Weihnachtsgeschäft erzielt. Bei einigen Branchen wie zum Beispiel Schmuck dürfte der Anteil noch höher ausfallen.

Chinesische Billig-Player spielen erstmals nennenswert eine Rolle

Für riskant hält der Verband die Entwicklung bei chinesischen Plattformen wie Temu, Alibaba oder der Marke Shein. Den Schätzungen nach werden Kunden in Bayern bei diesen Konzernen Weihnachtsgeschenke für circa 250 Millionen Euro einkaufen. Damit ist ihr Marktanteil bezogen auf das ganze Geschäft zwar noch recht überschaubar.

Doch Hauptgeschäftsführer Wolfgang Puff sieht die Entwicklung trotzdem mit Sorge: Die Plattformen kämen wie ein Tsunami über den Handel und das sei auch so beim Weihnachtsgeschäft. Außerdem gebe es Sicherheitsbedenken: Der Teddybär werde zum Problembär, wenn er nicht nach europäischen Sicherheitsstandards gefertigt und geliefert wird, so Puff im Interview mit BR24.

Onlinehandel wächst nicht mehr so rasant

Bei der Prognose des HBE fällt auf, dass auch beim Onlinehandel nur noch von einem kleineren Plus ausgegangen wird als in den vergangenen Jahren. Der Verband rechnet mit einem Anstieg von 1,4 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Das würde dann 17,6 Prozent vom Gesamtanteil ausmachen. Das rasante Wachstum aus den Coronajahren scheint vorbei zu sein. Die allgemeine Kaufzurückhaltung der Verbraucher scheint auch am Internethandel nicht spurlos vorbeizugehen.

Überraschend ist aber, dass Experten eine gewisse Sättigung bei der Branche erreicht sehen. Es könnte sein, dass man mittlerweile ein Gleichgewicht zwischen stationärem und Internethandel gefunden habe, meint Puff. Soll heißen: Viele Leute gehen inzwischen genauso gerne in die Fußgängerzone zum Shoppen wie ins Internet zum Surfen. Sogar so gerne, dass der Eine oder die Andere darüber froh sein dürfte, dass sich die Stimmung im Internetgeschäft bundesweit im Sommer gedreht hat und es erstmals seit zwei Jahren wieder ein kleines Marktwachstum gab. In den Jahren 2022 und 2023 ist der Onlinehandel zum Teil deutlich geschrumpft.

Geschenkevorlieben bleiben gleich

Ob im Internet, in einem Geschäft oder auf einen Weihnachtsmarkt: Zumindest an der Vorliebe bei den Geschenken dürfte sich nichts ändern. Besonders gerne verschenkt werden – wie schon in den Vorjahren – voraussichtlich wieder Gutscheine, Spielwaren, Kosmetik, Bücher, Bekleidung und Schuhe. Und doch bleiben die Zahlen des Handelsverbands immer auch etwas wolkig. Denn die Bedingungen für das Weihnachtsgeschäft sind nach wie vor eher trübe.

Der Krieg in der Ukraine sowie die schwache konjunkturelle Entwicklung hierzulande drücken seit Monaten auf die Kauflaune.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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