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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > So viele Uhus wie noch nie in Fränkischer Schweiz
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So viele Uhus wie noch nie in Fränkischer Schweiz

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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In den 1920-er Jahren war der Uhu fast ausgerottet. Nun hat der Bestand der Eulenvögel in der Fränkischen Schweiz einen neuen Höchststand erreicht: Mit mehr als 60 brütenden Paaren und fast 100 Jungeulen seien in der felsigen Region zwischen Main und Pegnitz 2024 so viele Uhus wie nie zuvor festgestellt worden, teilt der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) mit Sitz im mittelfränkischen Hilpoltstein am Montag mit.

Inhaltsübersicht
Mehr als 100 besetzte Uhu-Reviere in der Fränkischen SchweizMehr Mäuse, höherer BrutschutzBestand an Uhus auch in anderen Teilen Bayerns gestiegenUhus in 1920-er Jahren fast ausgerottet

Mehr als 100 besetzte Uhu-Reviere in der Fränkischen Schweiz

Demnach dokumentierten die Uhu-Zähler des LBV im nördlichen Frankenjura einen neuen Höchststand von 102 besetzten Revieren – also Gebieten, in denen ein Uhu-Paar oder ein Einzelvogel wie etwa ein balzendes Männchen lebten. Das seien 19 Reviere mehr als im bisherigen Rekordjahr 2021.

„Nicht nur der Uhu-Bestand, sondern auch die Anzahl an Jungeulen war 2024 erfreulich hoch. Mit mindestens 97 flüggen Uhus in diesem Jahr ist der bisherige Höchstwert von 64 Jungeulen im Jahr 2021 deutlich übertroffen worden“, so LBV-Biologe Torben Langer. Somit scheine sich die positive Bestandsentwicklung des nachtaktiven Vogels fortzusetzen.

Mehr Mäuse, höherer Brutschutz

Einen Teil dieses Erfolgs schreibt der LBV dem offenbar hohen Mäusebestand im Frankenjura zu: Die Eulen brüteten schon ab Ende Februar und seien dabei am erfolgreichsten, wenn das Nahrungsangebot bereits im Winter groß ist. Es müsse also vor und während der Brutzeit außerordentlich viele Mäuse und andere kleine Säugetiere im nördlichen Frankenjura gegeben haben, argumentiert das LBV-Team.

Einen weiteren Grund für den Uhu-Zuwachs sieht der LBV im Artenhilfsprogramm „Felsenbrüter“ zum Schutz von Uhus und Wanderfalken. Im Rahmen dessen werden Brutfelsen etwa zeitlich befristet für Kletterer gesperrt, damit die Vögel während der Brutzeit nicht gestört werden. Der LBV setzt das Artenhilfsprogramm nach eigenen Angaben seit 2001 im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt um.

Bestand an Uhus auch in anderen Teilen Bayerns gestiegen

Auch in anderen Regionen Bayerns seien viele Junguhus gefunden worden, so Langer: Im südlichen Frankenjura zwischen Weißenburg und Regensburg zählten die Naturschützerinnen und Naturschützer ebenfalls mehr als 100 besetzte Reviere, die mindestens 90 Jungvögel hervorbrachten. Demnach liegen auch diese Zahlen auf Rekordniveau.

Uhus in 1920-er Jahren fast ausgerottet

Der Uhu ist laut LBV die größte europäische Eulenart und in der Fränkischen Schweiz schon immer verbreitet. Allerdings ging der Uhu-Bestand in ganz Deutschland bis Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurück: Die Menschen verfolgten ihre Jagdkonkurrenten, nahmen die Gelege aus und erschossen die erwachsenen Tiere. Dafür gab es zeitweise sogar Prämien.

Als es immer weniger Uhus gab, wurde mit der Bestandserfassung begonnen. Schon in den 1930-er Jahren wurden die ersten Uhus in der Fränkischen Schweiz beringt. Die jahrzehntelangen Bemühungen um den Uhu und seinen Lebensraum hatten schließlich Erfolg: 2016 konnte der Uhu aus der Roten Liste gefährdeter Tierarten entlassen werden.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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