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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Fall Knaus Tabbert: Mutmaßliche Bestechung in Millionenhöhe
Wirtschaft

Fall Knaus Tabbert: Mutmaßliche Bestechung in Millionenhöhe

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 6. Dezember 2024 17:50
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Im mutmaßlichen Bestechungsfall um den Wohnwagenhersteller Knaus Tabbert aus dem niederbayerischen Jandelsbrunn hatte die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, man gehe von einem „besonders schweren Fall der Bestechlichkeit“ aus.

Inhaltsübersicht
Ex-Manager sollen Bestechungsgelder kassiert habenVerdächtige Zulieferer von Knaus Tabbert gekündigtEx-Vorstände in UntersuchungshaftRazzia mit Polizei-Hundertschaften

Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk erklärte Oberstaatsanwalt Stefan Mayridl: „Von einem großen Ausmaß sprechen wir ab 50.000 Euro. Diese Zahl wurde deutlich überschritten.“ Wie deutlich, zeigen BR-Recherchen: Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks liegt die Gesamtsumme der mutmaßlichen Bestechungsgelder in einstelliger Millionenhöhe.

Ex-Manager sollen Bestechungsgelder kassiert haben

Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Zwei mittlerweile entlassene Vorstände von Knaus Tabbert und ein Investmentunternehmer aus dem Saarland sollen Zahlungen von Zulieferbetrieben erhalten haben. Im Gegenzug sollen die Firmen von den Managern bevorzugt behandelt worden sein und Aufträge erhalten haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Verdächtige Zulieferer von Knaus Tabbert gekündigt

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft richten sich gegen die Verantwortlichen von vier Zulieferbetrieben. Nach BR-Informationen handelt es sich um Firmen, die Zubehör für Campingfahrzeuge herstellen, darunter auch ein Hersteller von Wasserfiltern.

Nach Bekanntwerden der Vorwürfe teilte die Knaus Tabbert AG mit, dass die Zusammenarbeit mit allen Lieferanten, mit denen die beiden früheren Vorstände mutmaßlich zusammengearbeitet haben, beendet wurde.

Ex-Vorstände in Untersuchungshaft

Knaus Tabbert kündigte außerdem rechtliche Schritte gegen die beiden ehemaligen Vorstände an, einschließlich Schadenersatzklagen und Strafantrag. Die beiden Männer sitzen in Untersuchungshaft.

Der Wohnmobilhersteller hat ein Beratungsunternehmen engagiert, um das Ausmaß und auch die Auswirkungen zu analysieren und Maßnahmen zum Schutz vor ähnlichen Vorfällen zu treffen. Eine Task-Force des Unternehmens soll die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft unterstützen.

Die Knaus Tabbert AG betonte erneut, sie sei aktuell nicht Gegenstand der Untersuchung, sondern Geschädigte. „Der jetzige Vorstand war zu keinem Zeitpunkt in die vorgeworfenen kriminellen Handlungen involviert und kann somit vollkommen unabhängig und unbefangen bei der Aufklärung agieren“, heißt es in der Mitteilung.

Razzia mit Polizei-Hundertschaften

Vergangene Woche Mittwoch durchsuchten 165 Polizisten den Firmensitz des niederbayerischen Wohnwagenherstellers. Weitere Durchsuchungen gab es bei den mutmaßlich beteiligten Firmen. Hier wurden Wohn- und Geschäftsräume in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie in der Schweiz durchsucht. Die Ermittler beschlagnahmten elektronische Daten sowie zahlreiche schriftliche Beweismittel. Diese werden nun ausgewertet. Insgesamt waren bei der Razzia Hunderte Polizisten im Einsatz.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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