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Tarifstreit: Keine Pakete? Streiks drohen bis Weihnachten

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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In der Speditions- und Logistikbranche in Bayern laufen seit der Nacht erneut Warnstreiks. Das bestätigte die Gewerkschaft Verdi dem Bayerischen Rundfunk. Die Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern hätten auch in der dritten Runde am Dienstag in Aschheim bei München zu keinem Ergebnis geführt, hieß es.

Inhaltsübersicht
Folgen für die Paketzustellungen vor WeihnachtenNiedrige Löhne und FachkräftemangelStreik als „Hiobsbotschaft“ für den Einzelhandel

Folgen für die Paketzustellungen vor Weihnachten

Am Dienstagabend um 21.30 Uhr habe bei UPS in Nürnberg der erste Warnstreik begonnen, so Verdi-Gewerkschaftssekretär Robin Faber. Er endet nach 24 Stunden am Mittwoch um 21.30 Uhr. Das nächste Logistikunternehmen, dessen Belegschaft in den Warnstreik einsteigen soll, ist am Mittwochfrüh um 6.00 Uhr Hermes in Graben. Dieser Warnstreik soll ebenfalls 24 Stunden dauern.

Insgesamt sollen zehn weitere Logistikbetriebe bestreikt werden. Vor allem Kurier-, Express- und Paketdienste stehen demnach auf der Streikliste. Das trifft unter anderem neben UPS und Hermes auch FedEx und DPD. Die Deutsche Post, wo ein anderer Tarifvertrag gilt, ist dagegen nicht betroffen. Die Gewerkschaft rechnet mit Folgen für das Weihnachtsgeschäft.

Die Streikdauer bewegt sich laut Verdi zwischen „mindestens einer Schicht und höchstens zwei Tagen“. Die Gewerkschaft rechnet mit 500 bis 1.000 Teilnehmern insgesamt. Die weiteren betroffenen Unternehmen will Verdi aus strategischen Gründen noch nicht bekanntgeben.

Niedrige Löhne und Fachkräftemangel

Die Aktionen sind geplant bis zum 23. Dezember – sollte es kein neues Angebot der Arbeitgeber geben. Der Landesverband Bayerischer Spediteure hatte sein Angebot heute erhöht auf 6 Prozent in zwei Schritten plus einer Einmalzahlung von 780 Euro – allerdings für 25 Monate. Das ist der Gewerkschaft angesichts der langen Laufzeit zu wenig. Sie verweist auf den Kräftemangel und die niedrige Vergütung. Die Arbeit müsse aufgewertet werden.

Die Arbeitgeber sehen auch den Bedarf an Personal. Allerdings würden viele Firmen den Auftragsmangel und die Kaufzurückhaltung zu spüren bekommen. In der Branche arbeiten in Bayern rund 100.000 Beschäftigte in mehr als 450 Unternehmen. Ein neuer Verhandlungstermin wurde nicht vereinbart.

Streik als „Hiobsbotschaft“ für den Einzelhandel

Unter dem Streik leiden aber nicht nur die Empfänger. Für den Einzelhandel, so Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern, sei er eine „Hiobsbotschaft“. Denn immer mehr Händler verkaufen ihre Produkte nicht nur im Laden, sondern auch online. In Unterfranken zum Beispiel treffe das inzwischen auf mehr als 35 Prozent zu. Den jeweiligen Händlern droht durch den Streik das Risiko, ihre Produkte nicht rechtzeitig vor Weihnachten ausliefern zu können. Gleichzeitig bestehe natürlich die Möglichkeit, dass mehr Kunden auf Nummer sicher gehen wollen und lieber in den Geschäften vor Ort einkaufen, statt online zu bestellen.

Unabhängig vom Streik der Paketdienste beobachtet etwa das Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“ e.V. steigende Besucherzahlen in der Würzburger Innenstadt. „Das stationäre Geschäft boomt aktuell“, freut sich Wolfgang Weier, der Geschäftsführer des Stadtmarketings. „Seit dem dritten Advent ist die Innenstadt pickepackevoll.“

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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