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Wirtschaft

Krankenhäusern geht es so schlecht wie seit 20 Jahren nicht

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Den Krankenhäusern in Deutschland geht es wirtschaftlich so schlecht wie seit 20 Jahren nicht. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), über die das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet (externer Link, möglicherweise Bezahlinhalt).

Inhaltsübersicht
Kliniken kämpfen mit Personal- und SachkostenStudie: Situation immer bedrohlicherLandkreistagspräsident warnt vor Unterversorgung in Bayern

Kliniken kämpfen mit Personal- und Sachkosten

Demnach schrieben im vergangenen Jahr 61 Prozent der Häuser Verluste. Das sei der mit Abstand höchste Wert seit der Einführung des Fallpauschalen-Systems im Jahr 2003. Insgesamt 39 Prozent der Kliniken erwirtschafteten demnach einen Überschuss oder ein ausgeglichenes Ergebnis. Für 2024 erwarteten 79 Prozent der Klinken einen Verlust.

Zusammenfassend beurteilen den Angaben zufolge 80 Prozent der Kliniken in der Umfrage ihre Wirtschaftslage als unbefriedigend – auch das ein Höchststand innerhalb der vergangenen 20 Jahre. Nur fünf Prozent sehen sich demnach in einer guten Situation. Als Grund würden vor allem Preissteigerungen bei den Personal- und Sachkosten angegeben. Sie wirken sich laut Umfrage bei 88 Prozent der Krankenhäuser stark oder sehr stark auf die Finanzsituation aus.

Studie: Situation immer bedrohlicher

Die Ergebnisse des Krankenhaus-Barometers 2024 beruhen laut DKG auf der schriftlichen Befragung einer repräsentativen Stichprobe von Allgemeinkrankenhäusern ab 100 Betten, die von Mitte Mai bis Mitte August 2024 durchgeführt worden ist, wie es hieß. Daran hätten sich insgesamt 366 Krankenhäuser beteiligt.

„Die Situation der Krankenhäuser nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an“, sagte der DKG-Vorstandschef Gerald Gaß. Ursachen seien eine mangelhafte Investitionsförderung und ein weiterhin fehlender Inflationsausgleich. „Diese seit Jahren bestehende Schieflage wird die Krankenhausträger im kommenden Jahr vermehrt zu harten Konsolidierungsentscheidungen zwingen.“ Dies werde auch negative Auswirkungen auf die regionale Patientenversorgung haben. „Krankenhäuser sind wegen der Defizitlage gezwungen, Einschnitte in der Patientenversorgung vorzunehmen, ohne dass dies noch mit der Krankenhausplanung der Länder abgestimmt werden kann.“

Landkreistagspräsident warnt vor Unterversorgung in Bayern

Auch in Bayern ist die Situation angespannt. Kurz vor Weihnachten hatte Landkreistagspräsident Thomas Karmasin (CSU) an Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder einen Brandbrief verfasst. Er warnte, dass eine „dramatische Unterversorgung“ drohe.

Das CSU-geführte Gesundheitsministerium erkenne zudem nicht im Ansatz die „politische Sprengkraft“, die vom Überlebenskampf etlicher Kliniken im Freistaat ausgehe. Denn der notwendige Strukturwandel bei den Krankenhäusern müsse von Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) so gestaltet werden, dass es weder eine Kannibalisierung um lukrative Arztleistungen gebe, noch eine dramatische Unterversorgung bei nicht-lukrativen Leistungen und der Notfallmedizin. Erst im Oktober hatte der Bundestag eine Klinikreform beschlossen, mit der die Situation in den Kliniken verbessert werden soll.

Mit Informationen von KNA.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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