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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Audi und VW: Warum der Dieselskandal nicht ausgestanden ist
Wirtschaft

Audi und VW: Warum der Dieselskandal nicht ausgestanden ist

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Rückrufe sind in der Autobranche nichts Ungewöhnliches. Jedes Jahr werden Millionen Fahrzeuge von verschiedenen Herstellern weltweit in die Werkstätten zurückgerufen, wegen mangelhafter Bremsen, Airbags oder Ähnlichem. Die neuesten Rückrufe bei Audi sind da allerdings schon etwas spezieller, auch wenn sie sich mit einer altbekannten Geschichte befassen: dem Dieselskandal.

Inhaltsübersicht
Rückrufe sind aufwändig und zeitintensivHalter der zurückgerufenen Autos oft nicht mehr bekannt20 Jahre alte Autos in Neuzustand versetzenDieselskandal langsam abgearbeitet

Rückrufe sind aufwändig und zeitintensiv

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat in den vergangenen Wochen die Ingolstädter in zwei Rückrufaktionen dazu aufgefordert, bei knapp 200.000 Fahrzeugen hierzulande unzulässige Abschalteinrichtungen des Emissionskontrollsystems zu entfernen. Erforderlich sind dafür Softwareupdates. In bestimmten Fällen müssen auch Bauteile der Autos verändert werden, damit die Autos den Gesetzen entsprechen.

Allerdings handelt es sich hier um Fahrzeuge, die zwischen 2005 und 2010 neu zugelassen wurden und hier wird es diffizil – und zwar aus mehreren Gründen.

Halter der zurückgerufenen Autos oft nicht mehr bekannt

Zum einen lassen sich die derzeitigen Halter häufig gar nicht ermitteln. Die Autos sind mittlerweile rund 15 bis 20 Jahre alt und wurden in vergangenen Jahren zum Teil mehrmals verkauft. Dementsprechend sei es für Audi schwierig, die derzeitigen Besitzer ausfindig zu machen, heißt es in Ingolstadt. Das geht nur über eine Halterabfrage des KBA.

20 Jahre alte Autos in Neuzustand versetzen

Eine weitere Herausforderung der VW-Tochter war es, überhaupt entsprechende Lösungen für das Problem zu finden. Audi musste sich dafür erst einmal die betroffenen Fahrzeuge der unterschiedlichen Reihen A4, A6, A8 und Q7 besorgen, sie in einen Neuzustand zurückversetzen (schließlich geht es um die damaligen Neuzulassungen) und dann einen Weg finden, wie die Werkstätten die illegalen Abschalteinrichtungen entfernen können. Dieser Weg musste danach noch vom Kraftfahrtbundesamt genehmigt werden – ein zeitintensiver und aufwändiger Prozess, der sich über Jahre hinzog, wie die Ingolstädter betonen.

Daneben gibt es noch einen weiteren Rückruf bei Audi, bei dem es um den gleichen Sachverhalt geht, aber um andere Motoren. Davon sind dem KBA zufolge hierzulande mehr als 109.000 Fahrzeuge betroffen. Auch in diesem Fall werde über ein Softwareupdate korrigiert, heißt es in Ingolstadt.

Dieselskandal langsam abgearbeitet

Die Zahl der Fahrzeuge, die überhaupt noch zurückgerufen werden müssen, reduziert sich im Lauf der Zeit auch auf anderem Wege: Viele der alten Autos sind bereits verschrottet oder wurden ins Ausland verkauft. Wegen der neuen Rückrufaktion hat Audi hierzulande 150.000 Briefe verschickt, wie es heißt.

Bei der VW-Tochter geht man davon aus, dass diese Rückrufe die letzten seien, die mit dem Dieselskandal zu tun haben. Doch genau wisse man das nie. Insgesamt hat den gesamten VW-Konzern dieser Skandal rund 32 Milliarden Euro gekostet.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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