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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Mehrheit der Eltern sieht Kinderarmut als großes Problem
Wissen

Mehrheit der Eltern sieht Kinderarmut als großes Problem

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Eine große Mehrheit der Eltern in Deutschland wünscht sich einer Umfrage zufolge mehr Aufmerksamkeit der Politik für das Thema Kinderarmut. 88 Prozent stimmten in einer am Mittwoch veröffentlichten Erhebung für „Save the Children“ der Aussage zu, dass es sich um ein „drängendes Problem“ handele, das die nächste Bundesregierung „vorrangig angehen sollte“. Laut der Organisation ist in Deutschland jedes fünfte Kind von Armut betroffen.

Inhaltsübersicht
Finanzielle Lage von FamilienWo Eltern sparen müssenWas die Organisation fordert

Finanzielle Lage von Familien

In der Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Forsa für die Organisation (externer Link) wurden die Eltern unter anderem zur finanziellen Lage ihrer Familie befragt. Dabei äußerten 15 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer die große oder sehr große Sorge, dass sie dieses Jahr „aus finanziellen Gründen die Grundbedürfnisse ihrer Familie nicht oder nicht mehr ausreichend decken können“.

29 Prozent gaben an, sie machten sich darüber „weniger große“ Sorgen, gut die Hälfte (56 Prozent) äußerte keine Sorgen. Bei Eltern mit einem Haushaltseinkommen unter 3.000 Euro netto im Monat waren die finanziellen Sorgen deutlich verbreiteter als in höheren Einkommensgruppen.

Wo Eltern sparen müssen

Fast jedes zehnte Elternteil kauft aus finanziellen Gründen laut der Forsa-Umfrage meist keine gesunden, ausgewogenen Lebensmittel. In der Befragung gaben neun Prozent der befragten Mütter und Väter minderjähriger Kinder an, sie würden „sehr/eher häufig“ auf gesunde und oft teure Produkte verzichten. 71 Prozent der Befragten antwortete „nie“, während 19 Prozent der Eltern „eher selten“ angab. 

Ein anderes Bild zeigte sich hingegen bei der Teilnahme an Hobbys und Freizeitaktivitäten. So gaben lediglich zwei Prozent der Befragten an, dass ihr Kind sehr beziehungsweise eher häufig traurig sei oder sich ausgeschlossen fühle, weil es aus finanziellen Gründen daran nicht teilnehmen könne. Ein Zehntel der Eltern antworte, ihr Kind sei „eher selten“ traurig, während mit 82 Prozent die Mehrheit der befragten Eltern „nie“ angab.

Was die Organisation fordert

„In Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, sollten sich Eltern nicht fragen müssen, ob das gesunde Essen zu teuer ist“, so Eric Großhaus, Experte für Kinderarmut bei „Save the Children“. Die künftige Bundesregierung dürfe Kinderarmut nicht ignorieren und müsse sicherstellen, dass sich alle Familien eine ausgewogene Ernährung leisten könnten.

„Save the Children“ forderte die Parteien auf, ihre Konzepte zur Bekämpfung von Kinderarmut klar darzulegen und nach der Bundestagswahl „mit Hochdruck“ an Lösungen zu arbeiten. Nötig seien „nachhaltige, gesamtheitliche und zielgenaue Maßnahmen“.

Für die Erhebung hatte Forsa im Auftrag von „Save the children“ im Dezember und Januar 1.005 Eltern von Kindern unter 18 Jahren telefonisch befragt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden den Angaben zufolge mit einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählt.

Mit Informationen von epd und dpa.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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