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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Wirtschaftsweise Schnitzer: Trumps Zölle sind „Terrorakt“
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Wirtschaftsweise Schnitzer: Trumps Zölle sind „Terrorakt“

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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„Trumps Politik ist ein Wirtschaftskrieg“

Die aktuellen Ereignisse verunsichern deutsche Unternehmer, sagt Monika Schnitzer: „Sollen sie sich jetzt auf die Zölle einstellen? Sollen sie Vorkehrungen treffen? Sollen sie Alternativen suchen? Wohin könnten sie sonst exportieren? Da ist ja auch für die Unternehmen in den Vereinigten Staaten selbst ein Problem. Momentan weiß es einfach keiner, worauf er sich einstellen soll. Und dementsprechend kann man auch keine vernünftige Unternehmenspolitik machen.“ Sie hält Trumps Politik für die Erklärung eines Wirtschaftskriegs, der aber im Moment vor allem den USA schade.

Inhaltsübersicht
„Trumps Politik ist ein Wirtschaftskrieg“Kommt Bewegung in den Handelsmarkt?Strafzölle als ChanceNicht erpressbar werden!

Kommt Bewegung in den Handelsmarkt?

Für Stefan Hecht, Unternehmensberater in der Automobilindustrie könnte die neue Zoll-Schlacht sogar bedeuten, dass deutsche Autobauer sich in den USA niederlassen: „Der nordamerikanische Markt ist ein interessanter und wichtiger Markt für die deutschen Autoproduzenten. Und über die angestoßene Strafzollpolitik wird nun dieser äußere Impuls gegeben, diese Diskussion zu führen.“

Noch sind keine Zölle auf Waren aus der EU in den USA angekündigt, doch die EU bereitet sich hinter den Kulissen darauf vor, und sie will nicht klein beigeben. Unter anderem sagte der Luxemburger Regierungschef Luc Frieden: „Wenn jemand einen Handelskrieg will, dann kriegt er ihn“. Gleichzeitig sei man verhandlungsbereit.

Das wahrscheinlichste Szenario wird sein, mit Gegenzöllen auf spezielle Waren aus den USA zu reagieren. 2021 hatte Trump schon einmal Strafzölle auf Stahl aus der EU erlassen. Im Gegenzug hatte Brüssel dann reagiert. Die Einfuhr von Harley-Davidson Motorrädern war um mehr als die Hälfte teurer. Das klingt erstmal merkwürdig, aber die Motorradmarke hatte Werke in US-Bundesstaaten, die unter republikanischer Führung standen, und die – so die Idee dahinter, dann Druck auf Trump ausüben würden.

Strafzölle als Chance

Klaus-Jürgen Gern, Konjunkturexperte im Institut für Weltwirtschaft Kiel, war von der Ankündigung der Zölle überrascht. Er habe damit gerechnet, dass Trump erst verhandelt, dann Fakten schafft. Nun sei es eher umgekehrt. Aber man müsse nun leider sehen, dass die Zeiten, „wo wir nur noch über Zoll- Senkung und weltweite Handelsabkommen geredet haben, endgültig vorbei sind.“

Gern im Interview mit BR24: „Die Zölle sind als Mittel der Wirtschaftspolitik wieder da, und man muss sich einerseits damit auseinandersetzen, wie man zum einen dann damit umgeht, darauf reagiert und zum anderen, wie man vielleicht doch mittelfristig wieder in einen multilateralen Ansatz kommt, der – und das hat die Erfahrung der vergangenen 30 Jahre gezeigt – in der Lage ist, weltweit den Wohlstand zu heben und Armutsprobleme zu lösen.“

Nicht erpressbar werden!

Auch die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer sieht in der aktuellen Problematik eine Chance. Dass Deutschland beispielsweise mehr in KI investiert, statt in Autos. Zudem stellt sie klar, man sei nur erpressbar, wenn man Strafzölle um jeden Preis verhindern wolle. Das sei die falsche Strategie: „Denn Trump wird sicher nicht einfach damit zufriedengeben. Das ist wie der Bully auf dem Pausenhof, der zuerst die Süßigkeiten will und danach das Handy und irgendwann das Fahrrad, der einfach nicht genug kriegt.“

Und Stefan Hecht hofft, dass die EU damit enger zusammenrückt: „Also im besten Fall hilft diese aggressive Politik von Donald Trump, die Europäer wieder an einen Tisch zu führen. Und das wäre wünschenswert.“

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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