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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > 60 Jahre „Jugend forscht“: Erfolgsgeschichte eines Wettbewerbs
Wissen

60 Jahre „Jugend forscht“: Erfolgsgeschichte eines Wettbewerbs

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Gerade laufen noch die letzten Regionalwettbewerbe der diesjährigen Jubiläumsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. 10.350 junge Forscherinnen und Forscher aus allen Regionen Deutschlands haben sich dieses Jahr für „Jugend forscht“ registriert. Wie jedes Jahr überraschen sie auch diesmal mit ihren originellen Ideen.

Inhaltsübersicht
„Jugend forscht“-Idee aus Mittelfranken: Technik per „Klickgeste“ bedienen„Wir brauchen kreative Köpfe“ – das Motto von „Jugend forscht“Die 60-jährige – auch bayerische – Erfolgsstory von „Jugend forscht““Jugend forscht”-Teilnahme: Kontakte zählen mehr als das Preisgeld

„Jugend forscht“-Idee aus Mittelfranken: Technik per „Klickgeste“ bedienen

Ahmad Milad ist einer von ihnen. Er ist Schüler an einer Fürther Mittelschule und forscht an der Kommunikation zwischen Mensch und Computer. Dabei geht es ihm nicht um die Steuerung der Technik via Spracherkennung. Sein Ziel ist es, mit einer bestimmten Geste später einmal das Licht oder den Backofen ausschalten zu können. Mithilfe eines speziellen Armbands soll diese Klickgeste dann gelingen, so Ahmads Vorstellung.

Dass er Schüler an einer Mittelschule ist, das ist bei „Jugend forscht“ eher die Ausnahme. Der Wettbewerb ist zwar für alle Schulen offen, doch die meisten der Teilnehmenden besuchen ein Gymnasium. Der 18-Jährige sieht seine Schulart aber nicht als Nachteil. Er ist der Ansicht, dass es als Schüler einer Mittelschule sogar einfacher ist „ein Projekt zu machen“, wie er sagt, weil man im Vergleich zu Gymnasiastinnen und Gymnasiasten „viel Zeit“ habe.

„Wir brauchen kreative Köpfe“ – das Motto von „Jugend forscht“

Auch Angela Fösel, Organisatorin des diesjährigen Regionalwettbewerbs in Mittelfranken, ist es egal, aus welcher Schule oder Region die Teilnehmenden kommen.

„Wir brauchen einfach kreative Köpfe, wir brauchen junge Menschen, die sich selbst Fragen stellen und die nach Antworten suchen“, sagt die Physikerin von der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Und „Jugend forscht“ sei einfach der Wettbewerb deutschlandweit, bei dem diese Möglichkeit „in diesem naturwissenschaftlichen Bereich“ bestehe, betont Fösel.

Die 60-jährige – auch bayerische – Erfolgsstory von „Jugend forscht“

Dass die Suche nach kreativen Köpfen gelingt, zeigt auch der Blick zurück in die Geschichte von „Jugend forscht“: Vor 60 Jahren vom damaligen Stern-Chefredakteur Henri Nannen ins Leben gerufen, um junge Menschen mit guten, innovativen Ideen gezielt zu fördern, sind aus ehemaligen Teilnehmern des Wettbewerbs später einige große Forscher geworden. Klaus Schilling etwa ist heute Professor für Robotik und Telematik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In den 1970er-Jahren belegte er den zweiten Platz bei „Jugend forscht“. Heute zählt er mit seinen sich selbst organisierenden Klein-Satelliten zu den Top-Forschern in Europa. Oder Andreas von Bechtolsheim, geboren in Hängeberg am Ammersee: Insgesamt dreimal nahm er bei „Jugend forscht“ teil, gewann 1974 den Bundeswettbewerb im Fachbereich Physik, gründete später die Software-Firma „Sun Microsystems“ und lebt heute als wohlhabender Unternehmer im US-amerikanischen Silicon Valley.

“Jugend forscht”-Teilnahme: Kontakte zählen mehr als das Preisgeld

Für die jungen, kreativen Köpfe ist aber nicht unbedingt das in Aussicht gestellte Preisgeld, das für den Gewinner bis zu 3.000 Euro betragen kann, für die Teilnahme an „Jugend forscht“ entscheidend. Viel verlockender sind für die meisten wohl eher die Kontakte, die sie während der einzelnen Wettbewerbe vor allem mit Forschenden knüpfen können. Durch sie haben die jungen Menschen oft eine Chance, begehrte Forschungspraktika zu erhalten.

Auch die Physikerin Angela Fösel, die den diesjährigen Regionalwettbewerb in Mittelfranken organisiert hat, hält den Wettbewerb für etwas ganz Besonderes. „Die Projekte, die hier präsentiert werden, das sind Projekte, deren Fragestellungen von den Kindern allein kommen, also die hat keine Lehrkraft für sie erfunden, die kommen nicht aus dem Elternhaus, nicht aus der Schule und das macht das Flair so aus“, schwärmt sie.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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