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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Monumental und hochaktuell: „Der Leopard“ als Serie bei Netflix
Kultur

Monumental und hochaktuell: „Der Leopard“ als Serie bei Netflix

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Die Zeiten ändern sich. Überall. Sogar im erzkonservativen Sizilien. Mitte des 19. Jahrhunderts bricht in Italien die Revolution los, das Volk begehrt auf gegen Monarchie und Ständegesellschaft, der König und die Fürsten fürchten um ihre Privilegien. So auch Don Fabrizio, der Fürst von Salina, genannt „der Leopard“. Den Spitznamen verdankt er dem Wappentier seines Adelshauses.

Inhaltsübersicht
Regisseur Shankland zieht Parallelen zur GegenwartDie Serie übernimmt visuell viel vom Visconti-Original„Der Leopard“ sucht den Anschluss an den Zeitgeist

Regisseur Shankland zieht Parallelen zur Gegenwart

Auch Salina muss sich mit den neuen Umständen arrangieren. Ein alter, weißer Mann, den die Weltgeschichte einholt – und dessen geliebter Neffe Tancredi noch dazu bei den Revolutionären mitmacht. Das könnte ein Plot aus dem Jahr 2025 sein und zeigt wie gegenwärtig der Stoff ist: der Machtverlust eines privilegierten Mannes, der Generationenkonflikt, die politischen Unruhen, der Zeitenwandel – all das macht die Serie im Jahr 2025 so aktuell, meint der britische Regisseur Tom Shankland.

„In den letzten Jahren ist so viel passiert, da bekommt das, was Lampedusa über Sizilien im 19. Jahrhundert erzählt eine universelle Note“, so Shankland im Interview. „Was wollen wir bewahren, was nicht? Wie viel nationale Identität brauchen wir, wann wird es gefährlich? Und was zählt am Ende unseres Lebens überhaupt noch?“

Die Serie übernimmt visuell viel vom Visconti-Original

Wie der Filmklassiker von Luchino Visconti setzt auch die Serie auf monumentale Bilder und orchestrale Töne. Die sizilianische Landschaft, herrschaftliche Palazzi, festliche Bälle und revolutionäre Kämpfe werden aufwendig in Szene gesetzt. Selbst die meisten Figuren ähneln optisch denen des Visconti-Films, so dass man eigentlich von einer Hommage sprechen muss.

Schon sehr früh habe er Filme von Visconti gesehen, erzählt Regisseur Shankland, der als Kind teilweise in Italien aufwuchs und dessen Vater italienische Literaturgeschichte unterrichtete. „Der Film ist ein Meisterwerk. Aber das Buch von Lampedusa kannte ich sogar schon vorher und die Beschreibungen darin haben mich sehr beeindruckt, so dass die Serie eine Mischung aus meinen Kindheitserinnerungen, dem Film und dem Buch ist.“

„Der Leopard“ sucht den Anschluss an den Zeitgeist

Shankland stellt in seinem „Leopard“ die Liebesgeschichte zwischen Don Fabrizios Neffen Tancredi, der schönen Angelica und der unglücklichen Tochter Concetta stärker in den Mittelpunkt. Er stärkt die Frauenfiguren und kürzt allzu ausschweifende Dialoge und Szenen, was den Stoff auch für ein jüngeres Publikum attraktiv machen dürfte. „Wir wollten unser eigenes Ding machen und die Geschichte für eine neue Generation erzählen“, betont Shankland.

Und genau das gelingt dieser Serie. Sie ist selbst das beste Beispiel dafür, wie ein Klassiker gegenwartstauglich gemacht werden kann. Indem die Stärken des alten Stoffs gewürdigt und übernommen, aber so abgeändert und modernisiert werden, dass sie den aktuellen Zeitgeist treffen.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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