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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Junge Musikszene in Bayern: „Erstmal machen lassen“
Kultur

Junge Musikszene in Bayern: „Erstmal machen lassen“

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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„Leute wollen sich treffen, Leute wollen Gemeinschaftssachen machen. Leute wollen tanzen, feiern, die Ekstase. Das gehört zu unserem Leben dazu und es wird immer irgendwie stattfinden.“ Das sagt Booker und Konzertveranstalter Christian Kiesler aus München. Wie viele Kulturschaffende blickt er aktuell mit einer Mischung aus Optimismus und Sorge auf die junge Musikszene.

Inhaltsübersicht
Es fehlt an Orten für junge Künstlerinnen und KünstlerMehr als Nina Chuba und Taylor SwiftDie Hoffnung: „Erstmal machen lassen“

Klar ist: Es gibt sie, die kreativen Kollektive, illegale und legale Partys, kleine und große Konzerte. Nur der Spielraum, Kultur zu veranstalten, wird enger: Vor allem die Kosten sind explodiert. Ein Konzert oder Festival zu organisieren, kostet heute rund 40 Prozent mehr als vor der Corona-Pandemie. Zudem mussten einige Clubs und Konzerthäuser schließen. Und bezahlbare Proberäume für junge Künstlerinnen und Künstler gibt es auch nie genug.

Es fehlt an Orten für junge Künstlerinnen und Künstler

Dabei erwecken die großen, teuren Konzerte der Stars bisweilen den Anschein, dass im Kulturbetrieb alles in bester Ordnung ist. Aber ein attraktives Angebot für junge Leute müsse viel mehr leisten, sagt die Münchner Sängerin Isabella Streifeneder, besser bekannt als Mola: „Wir brauchen Subkultur, damit sich daraus etwas entwickeln kann. Das heißt auch, dass wir Räume schaffen müssen. Einerseits physisch im Sinne von Räume, wo sie proben können, Locations, wo sie auftreten können. Aber auch Plattformen wie im Radio, bei den Streamern, damit sie wahrgenommen werden. Wenn man was nicht kennt, kann man nicht entscheiden, ob man es toll findet.“

Mehr als Nina Chuba und Taylor Swift

Kulturangebote für junge Leute sind eben nicht nur Taylor-Swift- und Nina-Chuba-Konzerte. Mindestens genauso wichtig sind zum Beispiel kleine Festivals. Hunderte gibt es davon in Bayern, in fast allen Regionen. Auch hier müssen aufgrund der gestiegenen Produktions- und Gagen-Kosten manche die Segel streichen. Fördergelder gibt es, aber der große Teil fließt beim Thema Festivals in die sogenannte „künstlerische Musik“: Klassik, Kirchenmusik, Jazz.

„Im Jahr 2024 haben wir allein durch die staatliche Festivalförderung Musikveranstaltungen in ganz Bayern mit 4,5 Millionen Euro gefördert. Und ich verspreche, wir werden im Jahr 2025 nicht nachlassen. Zu einem richtig guten bayerischen Sommer gehören auch starke Musikfestivals“, sagt der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume (CSU). Für Clubs und Festivals, die Pop, Rock, HipHop und elektronische Musik anbieten, die also primär junges Publikum ansprechen, ist die Summe mit 250.000 Euro im Jahr vergleichsweise gering.

Die Hoffnung: „Erstmal machen lassen“

Andreas Olschar vom Verband für Popkultur in Bayern vergibt die Fördergelder. Er ist überzeugt: Für die Demokratie haben gerade die kleinen Festivals mit der oft ehrenamtlichen Zusammenarbeit von jungen Leuten immensen Wert.

Vielleicht liegt hier ja eine gesellschaftliche Verantwortung: Denn funktionieren kann das nur, wenn wir alle uns dafür entscheiden, junge kulturelle Veranstaltungen zu unterstützen, meint Olschar: „Sei das in Form von Anschubfinanzierungen oder nur durch die Bereitschaft von lokalen Verwaltungen, den Jugendlichen einen Vertrauensvorschuss zu geben. Viel zu oft ist es so, dass die Jugendlichen sich alles erkämpfen müssen. Ich glaube, da würden wir schon gut tun, einfach das Engagement zu füttern und die erstmal machen zu lassen.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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