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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > DGB-Rentenreport: Gesetzliche Rente bei Frauen oft mager
Wirtschaft

DGB-Rentenreport: Gesetzliche Rente bei Frauen oft mager

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Für die Mehrzahl der Ruheständler ist die gesetzliche Rente die zentrale Säule ihrer Altersvorsorge, Betriebsrenten oder privates Kapital spielen bei vielen nur eine Nebenrolle. Deswegen ist nach Ansicht der Vize-Chefin des DGB Bayern, Verena Di Pasquale, vor allem eine Zahl aus dem aktuellen Rentenreport des Gewerkschaftsdachverbandes besonders ernüchternd: 45 Prozent der Männer hatten im Jahr 2023 eine gesetzliche Rente von mehr als 1.500 Euro im Monat, diese Rentner sind also ein ganzes Stück von der Schwelle zur Armutsgefährdung entfernt, diese Schwelle beginnt in Bayern bei einem Wert unter 1.322 Euro. Aber nur rund 13 Prozent der Frauen kommen auf mehr als 1.500 Euro gesetzliche Rente.

Inhaltsübersicht
Frauen Weg zu besseren Renten öffnenForderung nach stabilem RentenniveauRente in Nordbayern mehr wert als im Süden

Frauen Weg zu besseren Renten öffnen

Für Di Pasquale zeigen solche Zahlen klar, dass Nachbesserungsbedarf besteht. Der DGB fordert deshalb von der nächsten Bundesregierung, sich dafür einzusetzen, dass insbesondere Frauen gute Renten bekommen, etwa über die Mütterrente. Wichtig sei es aber auch, Frauen bei der Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen so zu entlasten, dass sie möglichst viele Wochenstunden in möglichst gut bezahlten Jobs arbeiten könnten, fordert der Gewerkschaftsbund. Denn nur auf diese Weise könnten sich Frauen gute Rentenansprüche erarbeiten.

Forderung nach stabilem Rentenniveau

Wichtig ist nach Ansicht des Gewerkschaftsbundes auch, dass die nächste Bundesregierung für alle Ruheständler das sogenannte „Rentenniveau“ stabil hält. Diese rechnerische Zahl beschreibt das Verhältnis von durchschnittlichen Löhnen zu durchschnittlichen Renten und liegt derzeit bei 48 Prozent.

Die Koalition aus SPD, Grünen und FDP hatte festgelegt, dass das Rentenniveau zunächst nicht weiter sinken soll. Bayerns DGB-Chef Bernhard Stiedl warnte allerdings, es könne in den nächsten Jahren auf bis zu 45 Prozent schrumpfen, wenn die nächste Bundesregierung nicht gegensteuere. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte mit dem „Rentenpaket II“ ein solches Absinken verhindern wollen, scheiterte damit aber am Widerstand der FDP.

Stiedl wies darauf hin, dass noch um das Jahr 2000 herum das Rentenniveau bei 54 Prozent gelegen habe, „ohne dass die Wirtschaft zusammengebrochen ist“.

Rente in Nordbayern mehr wert als im Süden

Der DGB Bayern weist in seinem Rentenreport auch darauf hin, dass nicht nur die absoluten Zahlen eine Rolle spielen. Die Altersbezüge hätten in den verschiedenen Teilen des Freistaats auch eine ganz unterschiedliche Kaufkraft. Nach Berechnungen des Forschungsinstituts Prognos ist das Gefälle in Bayern so groß wie in keinem anderen Bundesland.

Weil im Norden Bayerns Mieten und andere Lebenshaltungskosten im Schnitt deutlich günstiger sind als im Süden, sei im Gegenzug die Kaufkraft der Renten höher. Im Landkreis Hof als Kaufkraft-Spitzenreiter seien Renten deshalb preisbereinigt mit 1.108 Euro um rund ein Drittel mehr wert als in Garmisch-Partenkirchen, dem Berchtesgadener Land und Regensburg, wo die Renten nach den Prognos-Berechnungen nur 862 Euro wert sind. Die Berechnungen beziehen sich auf Zahlen aus dem Jahr 2021.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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