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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Schauspieler Rolf Schimpf mit 100 Jahren gestorben
Kultur

Schauspieler Rolf Schimpf mit 100 Jahren gestorben

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Keiner war länger „Der Alte“: Rolf Schimpf spielte in 21 Jahren 222 Mal den Hauptkommissar Leo Kress in der ZDF-Krimireihe. Er war ein Ermittler ohne Starallüren und Actiongehabe – aber mit seiner trockenen Art höchst beliebt. Schimpf war schon 83 Jahre alt, als er sich 2007 in Pension schicken ließ. Im vergangenen November wurde er 100 Jahre alt. Nach BR-Informationen ist er am Samstagmorgen in einem Pflegeheim in München gestorben. Er sei friedlich eingeschlafen, hieß es.

Inhaltsübersicht
Rolf Schimpf: Von „Soko 5113“ bis zu „Der Alte“Ein Welterfolg und traurige Schlagzeilen

Schimpf kam am 14. November 1924 in Berlin zur Welt. Sein Vater war ein Marineoffizier, der im aufkommenden Nationalsozialismus zunächst wichtige Aufgaben übernahm, 1935 dann aber unter nie ganz geklärten Umständen starb. Rolf Schimpf wurde im Zweiten Weltkrieg zur Wehrmacht eingezogen, erlitt eine schwere Kopfverletzung. Nach dem Krieg lernte er zunächst Kaufmann, bevor er dann Schauspieler wurde.

Rolf Schimpf: Von „Soko 5113“ bis zu „Der Alte“

Schimpf und seine 2015 gestorbene zweite Frau Ilse Zielstorff spielten zusammen Theater, ab den 1970er Jahren war Schimpf immer häufiger im Fernsehen zu sehen. In den Anfängen der Krimireihe „Soko 5113“ war er dabei, auch in „Büro Büro“. 1984 übernahm Schimpf die Hauptrolle in der beliebten sechsteiligen Serie „Mensch Bachmann“, wo er einen Witwer mit vier Töchtern spielte. Produzent Helmut Ringelmann nahm den Erfolg der Reihe zum Anlass, Schimpf die Hauptrolle beim ebenfalls von ihm produzierten „Der Alte“ zu übertragen – für weitere Engagements hatte Schimpf in der Folge dann keine Zeit mehr.

Ein Welterfolg und traurige Schlagzeilen

Schimpf schaffte sich weltweit eine Fangemeinde, von Italien, Frankreich bis nach Abu Dhabi, Brasilien und Südafrika. Nach der eingestellten Reihe „Derrick“ war „Der Alte“ der größte Exporterfolg des ZDF mit Verkäufen in mehr als hundert Länder.

Als Erfolgsgeheimnis der Reihe bezeichnete Schimpf in der Zeitung „Die Welt“ einmal das unaufgeregte Agieren der Münchner Ermittler. „Es gibt zu viele Krimiserien, die mit Schießereien und Gewalt und explodierenden Autos arbeiten – und ‚Der Alte‘ ist eine der wenigen, die das nicht macht.“ Die Reihe habe immer versucht, den kriminalistischen Alltag darzustellen – das habe sich ausgezahlt.

Nach dem Ausstieg 2007 wurde es ruhig um ihn. 2010 zog er mit Ehefrau Ilse Zielstorff in eine noble Seniorenresidenz in München. Als seine „Ille“ starb – nach fast 50 glücklichen Ehejahren – war Schimpf untröstlich. 2023 musste er mit 99 Jahren die schöne Zweizimmerwohnung in der Seniorenresidenz aufgeben – aus finanziellen Gründen, wie es heißt. Er zog in eine günstigere Einrichtung. Dass sich der Schauspieler trotz seiner vielen Jahre als prominentes Fernsehgesicht nicht mehr sein Seniorenheim leisten konnte, machte viele Menschen betroffen.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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