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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Krisentreffen: Fränkische Automobilzulieferer hoffen auf Politik
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Krisentreffen: Fränkische Automobilzulieferer hoffen auf Politik

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 2. April 2025 15:50
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Es geht um mehr als 100.000 Jobs in der Automobilzulieferindustrie in der Metropolregion Nürnberg. Viele von ihnen sind in Gefahr, der Abbau von Arbeitsplätzen in den kommenden Monaten und Jahren steht bei vielen Firmen auf der Agenda. Die „Zukunftswerkstatt Automotive“ der Metropolregion Nürnberg hat sich bei ihrem Treffen in Coburg mit Wegen aus der Krise beschäftigt. Zulieferer, Vertreter aus Wissenschaft, Forschung und Politik waren beteiligt.

Inhaltsübersicht
Krise in der Automobilindustrie dauert schon viele Jahre anAngst um Arbeitsplätze in der ZulieferbrancheAutomobilzulieferer fordern politische Hilfe

Krise in der Automobilindustrie dauert schon viele Jahre an

Nicht erst die vergangenen Monate, sondern die letzten Jahre kämpfen die Automobilzulieferbetriebe mit Problemen. Angefangen mit der Corona-Pandemie, fehlenden Halbleitern und der Kaufzurückhaltung, sagt Timo Piwonski. Der Vorsitzende des Vereins „ofraCar“ kennt viele Zulieferbetriebe und deren Probleme seit vielen Jahren. Der Verein ist ein Automobilnetzwerk und Zusammenschluss von Hersteller- und Zulieferbetrieben. „Die Zusammenkunft hier in Coburg ist wichtig, wir müssen uns austauschen, denn nur gemeinsam kommen wir aus der Krise“, sagt Piwonski. Die Firmen stünden massiv unter Druck, auch weil sich die Situation auf dem Markt täglich ändere.

Schlangestehen in den Autohäusern muss heute niemand, der sich ein neues Auto kaufen möchte. Die Menschen seien eher verunsichert, ob es ein Verbrenner oder doch ein Elektroauto sein soll, sagt ein Autohändler. Seinen Namen möchte er lieber nicht sagen, zu groß sei die Sorge, dass er der Branche eher schaden könnte, denn „Autokauf ist ein Impulsgeschäft, wir brauchen lächelnde Kunden, keine schlechte Stimmung“. Zuletzt habe er nur sehr wenige Neuwagen verkaufen können, die Kunden warten lieber ab, was die neue Bundesregierung hinsichtlich möglicher Kaufanreize entscheide.

Angst um Arbeitsplätze in der Zulieferbranche

Bayern ist Autoland, doch nicht nur bei den Herstellern läuft es gerade schlecht, auch die Zulieferer spüren den Druck. So bekommen beispielsweise Autozulieferer nur sehr schleppend große und wichtige Aufträge. Das spürt auch das Unternehmen Brose mit Sitz in Coburg. Brose plant in den kommenden Jahren in Deutschland 1.000 Jobs abzubauen, viele davon in Franken. Das Brose-Werk in Würzburg soll womöglich komplett geschlossen werden. Auch innerhalb des Unternehmens werde derzeit versucht, Kosten zu sparen, sagt ein Firmensprecher dem BR. Erst Anfang der Woche hatte Brose mitgeteilt, seine E-Bike-Sparte an das japanische Unternehmen Yamaha zu verkaufen. Man wolle sich wieder mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren, heißt es.

Automobilzulieferer fordern politische Hilfe

Die „Zukunftswerkstatt Automotive“ der Metropolregion Nürnberg hat in Coburg intensiv über Chancen aus der Krise diskutiert. Große Hoffnung setzt Timo Piwonski in die neue Bundesregierung. Die Zulieferunternehmen seien auf Steuerreduzierungen und niedrige Energiepreise angewiesen. Auch die Bürokratie in Deutschland sei alles andere als wettbewerbsfähig, sagt Piwonski. Es müsse innerhalb der Unternehmen viel passieren, allerdings müssten auch die Rahmenbedingungen passen. Strafzölle aus den USA würden die Situation der Zulieferbetriebe in den kommenden Wochen aber nochmals verschärfen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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