WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    Mehrwertsteuer in der Gastro sinkt: Wie die Wirte damit umgehen
    13. September 2025
    Neue Grundsteuer: 152 bayerische Kommunen erhöhen den Hebesatz
    13. September 2025
    Mit Hightech aus Bayern: Kampf gegen russische Drohnen
    12. September 2025
    Söder besucht Renk: Aufrüstung ist „moralisch richtig“
    11. September 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    EU-Data-Act: Schluss mit den Datensilos
    12. September 2025
    WhatsApp-User in Gefahr? Schwere Vorwürfe vom Ex-Sicherheitschef
    11. September 2025
    Hype nach Apple-Ankündigung: Das Ende des Sprachenlernens?
    10. September 2025
    KI-Kennzeichnungspflicht auf dem Vormarsch – und nutzlos?
    10. September 2025
    Söders Auftritt zu „Darth Vader“-Musik: Das waren die Reaktionen
    9. September 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    Start ins neue Schuljahr: Mehr Bewegung und mehr Medienkompetenz
    12. September 2025
    Nach 111 Jahren: Bayerischer Doppeldecker fliegt erstmals wieder
    12. September 2025
    Mythos oder Fakt: Reinigen Pflanzen im Schlafzimmer die Luft?
    12. September 2025
    Katastrophenübung: Wie rettet man alte Dokumente?
    11. September 2025
    Rückkehr zu G9: Gymnasien leiden unter Raummangel
    11. September 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    „Play“: Wie gut ist das neue Album von Ed Sheeran?
    13. September 2025
    Bestsellerautorin Nina George gegen KI
    13. September 2025
    Münchner Kunstaktion: Protest gegen Immobilienunternehmer Benko
    12. September 2025
    Nach Ausladung: Münchner Philharmoniker treten in Berlin auf
    12. September 2025
    Bier, Macht, Liebe – Serien-Fortsetzung „Oktoberfest 1905“
    12. September 2025
  • Lesezeichen
Gerade: „Handelskrieg ist entfacht“: Wirtschaft und Politik unter Druck
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > „Handelskrieg ist entfacht“: Wirtschaft und Politik unter Druck
Wirtschaft

„Handelskrieg ist entfacht“: Wirtschaft und Politik unter Druck

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 7. April 2025 13:50
Von Christin Freitag
Teilen
3 min. Lesezeit
Teilen

 

Handelsverband rechnet mit schlechterer Prognose

In Deutschland setzt der Zollstreit die sehr exportorientierte deutsche Wirtschaft unter massiven Druck. „Der Handelskrieg ist entfacht“, sagte Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) gegenüber der Agentur Reuters. Die ohnehin geringen Exporterwartungen für 2025 will der BGA weiter senken: „Unsere Prognose von minus 2,7 Prozent war schon historisch düster, wir werden sie im Laufe der nächsten Wochen aber noch deutlich nach unten korrigieren.“

Inhaltsübersicht
Handelsverband rechnet mit schlechterer PrognoseExperten: Neue Bundesregierung kann nicht rasch gegensteuernUnion: „Zolldruck erhöht Reformdruck“SPD setzt stärker auf staatliche Investitionen

Experten: Neue Bundesregierung kann nicht rasch gegensteuern

„Kurzfristig hat sich mit dem Handelskrieg die Wahrscheinlichkeit auf eine richtige technische Rezession in Deutschland erhöht“, sagt auch Carsten Brzeski, ING-Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich. Das Bruttoinlandsprodukt könne nach dem Rückgang von 0,2 Prozent im Schlussvierteljahr 2024 nun noch weiter sinken. Dass eine neue Bundesregierung rasch gegensteuern kann, glaubt Brzeski nicht: „Damit ist das Gesamtjahr nicht mehr zu retten, auch wenn eine neue Bundesregierung noch etwas unternehmen sollte.“

„In der kurzen Frist wird sich die neue Bundesregierung schwertun, den unmittelbaren Handelsschock abzufedern“, schreiben auch die Ökonomen Marc Schattenberg und Robin Winkler von „Deutsche Bank Research“. Daher könnte sich die bisherige Wachstumsprognose von 0,3 Prozent für 2025 als zu optimistisch herausstellen – wenn sich die US-Zölle als dauerhaft erweisen sollten.

Union: „Zolldruck erhöht Reformdruck“

Und auch bei den Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD steigt durch die US-Zölle vor allem aus Sicht der Union der Druck, sich zügig auf Gegenmaßnahmen zu verständigen. CDU-Chef Friedrich Merz nannte die Lage an den Aktienmärkten „dramatisch“ und forderte Konsequenzen für die Koalitionsgespräche. Deutschland müsse rasch wieder wettbewerbsfähig werden, durch Steuersenkungen für Unternehmen und Bürger, Bürokratieabbau und niedrigere Energiepreise.

Auch die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann (CDU) erklärte: „Der Zolldruck von außen erhöht den Reformdruck für den Standort Deutschland.“ Die Sozialabgaben müssten gesenkt, Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt sowie die Bürokratie radikal gestutzt werden.

SPD setzt stärker auf staatliche Investitionen

Trumps neue Zölle spielten bei den Verhandlungen „schon eine ziemliche Rolle“, bestätigte auch CSU-Chef Markus Söder bereits Ende der vergangenen Woche. Es drohe eine weltweite Rezession, in der eine neue schwarz-rote Bundesregierung agieren müsse. Ebenso betonte SPD-Chef Lars Klingbeil, dass die Ankurbelung der Wirtschaft nun Vorrang haben müsse. Trippelschritte bei der Entbürokratisierung und der Beschleunigung von Planungsverfahren könne man sich nicht mehr leisten.

Bei der SPD setzt man jedoch stärker als bei der Union auf staatliche Investitionen, um die Probleme zu bewältigen. Die Geldmittel, die durch das 500 Milliarden schwere Sondervermögen für Infrastruktur vereinbart wurden, müssten jetzt schnell „auf die Straße“ gebracht werden, so die Co-Parteivorsitzende Saskia Esken bei RTL und ntv.

 

Dir gefällt vielleicht

Mehrwertsteuer in der Gastro sinkt: Wie die Wirte damit umgehen

Neue Grundsteuer: 152 bayerische Kommunen erhöhen den Hebesatz

Mit Hightech aus Bayern: Kampf gegen russische Drohnen

Söder besucht Renk: Aufrüstung ist „moralisch richtig“

Adidas steigt mit Audi in die Formel 1 ein

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Christin Freitag
Follow:
Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
Vorheriger Artikel Die Nazis und die Bombe – Steffen Kopetzkys Roman „Atom“
Nächster Artikel Audi legt US-Export wegen Trump-Zöllen auf Eis
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Letzte Beiträge

„Play“: Wie gut ist das neue Album von Ed Sheeran?
Kultur 13. September 2025
Bestsellerautorin Nina George gegen KI
Kultur 13. September 2025
Mehrwertsteuer in der Gastro sinkt: Wie die Wirte damit umgehen
Wirtschaft 13. September 2025
Neue Grundsteuer: 152 bayerische Kommunen erhöhen den Hebesatz
Wirtschaft 13. September 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 1984-2025 WirtschaftsRundschau. Alle Rechte vorbehalten.
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account


Lost your password?