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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Mobilitäts-Monitor: Deutsche fordern mehr Geld für Infrastruktur
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Mobilitäts-Monitor: Deutsche fordern mehr Geld für Infrastruktur

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Menschen in der Bundesrepublik haben keine hohe Meinung von der Infrastruktur ihres Landes. In der Umfrage zum Mobilitäts-Monitor (externer Link) erhielten nur die Autobahnen einigermaßen gute Noten. Überwiegend schlecht oder sogar sehr schlecht bewertet wurden dagegen kommunale Straßen, Schienennetz und digitale Infrastruktur. Als Ursache für den schlechten Zustand dieser Infrastrukturen gaben 81 Prozent der Befragten an, es sei in den vergangenen Jahren zu wenig investiert worden.

Inhaltsübersicht
Viel Kritik an der BahnMehr Geld und weniger Bürokratie gefordertAuto bleibt wichtigstes TransportmittelMehr als 1.000 Menschen befragt

Viel Kritik an der Bahn

Einen besonders großen Nachholbedarf sahen die Befragten bei der Bahn. Mehr als zwei Drittel der regelmäßigen Fahrgäste erlebten nach eigenen Angaben komplette Zugausfälle. Etwa die Hälfte berichtete von massiven Verspätungen, verpassten Anschlussverbindungen und überfüllten Zügen. Als größtes Probleme sah eine überwiegende Mehrheit in der Umfrage Unpünktlichkeit und marode Schieneninfrastruktur.

Mehr Geld und weniger Bürokratie gefordert

In der Umfrage wollte die in München ansässige Acatech auch wissen, welche Forderungen die Bürger an die Politik stellen. Die Antworten waren demnach relativ eindeutig. Von der künftigen Bundesregierung erwarte eine Mehrheit nun eine Trendwende, nämlich die Sanierung und den Ausbau von Schiene und Straße.

Dafür sind laut Umfrage auch viele bereit, höhere Staatsschulden in Kauf zu nehmen. Acatech-Präsident Jan Wörner erkennt darin eine klare Erwartungshaltung. Die Menschen wüssten, dass Geld allein nicht genügt. Sie forderten deshalb Strukturreformen, eine effiziente Verwaltung, konsequente Digitalisierung und die Förderung neuer Technologien. Der Anspruch müsse sein: Modernisieren statt nur zu reparieren.

Auto bleibt wichtigstes Transportmittel

Beim Thema Mobilität gab es keine grundlegenden Veränderungen. Das Auto blieb mit Abstand das am meisten genutzte Verkehrsmittel. 73 Prozent nutzen es täglich oder mehrmals pro Woche. Die überwiegende Mehrheit der Fahrer gab außerdem an, nicht auf ein Auto verzichten zu können.

Eine leichte Trendwende gab es beim Blick auf das Thema Elektromobilität. Laut der Studie können sich inzwischen 23 Prozent der Befragten vorstellen, ein E-Auto zu kaufen. Im Vorjahr waren es lediglich 17 Prozent. Gleichzeitig nahm die sogenannte „Reichweitenangst“ ab, also die Sorge, dass eine Batterieladung nicht für den Alltag ausreicht. Den weitaus meisten sind aber die Preise für Elektroautos immer noch zu hoch.

Mehr als 1.000 Menschen befragt

Seit 2020 befragt das Meinungsforschungsinstitut Allensbach im Auftrag der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften Acatech einmal jährlich mehr als 1.000 Menschen in Deutschland für den Mobilitäts-Monitor. In ausführlichen Einzelinterviews soll so ein Stimmungsbild rund um Fragen der Mobilität und der Infrastruktur gewonnen werden.

Darüber hinaus sollen aus den Umfrageergebnissen auch Handlungsempfehlungen für die Politik abgeleitet werden. Die Interviews für den aktuellen Mobilitäts-Monitor fanden im März 2025 statt, also nach der jüngsten Bundestagswahl, aber vor der Bildung einer neuen Regierung.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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