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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Bierumsatz sinkt wieder: Alkoholfreies soll Rückgang abfedern
Wirtschaft

Bierumsatz sinkt wieder: Alkoholfreies soll Rückgang abfedern

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Trostpflaster für Bayern

Für Bayern steckt in diesen Zahlen trotzdem ein ökonomisches Trostpflaster: Der Freistaat bleibt Bierland Nummer eins. Vier von zehn Brauereien befinden sich in Bayern und der gesamte Bierabsatz in Bayern lag im vergangenen Jahr bei 23,8 Millionen Hektoliter. Er war damit um 1,6 Prozent höher als im Vorjahr.

Inhaltsübersicht
Trostpflaster für BayernHohe US-Zölle dürften Biermarkt ins Wanken bringenAlkoholfreies kann Leben retten

Dabei lebt auch Bayern davon, dass deutsches Bier im Ausland sehr beliebt ist. Etwa ein Viertel des im Freistaat gebrauten Biers geht in den Export. Sechzig Prozent davon bleiben in der EU, danach folgen China, Russland und die USA.

Hohe US-Zölle dürften Biermarkt ins Wanken bringen

Aber gerade diese drei Märkte seien „nicht mehr so aufnahmefähig“, sagt Lothar Ebbertz, der Vorsitzende des Bayerischen Brauerbundes. „Die Entwicklung des laufenden Jahres ist nicht wirklich prickelnd“, sagt er im Interview mit BR24.

Noch genauer formuliert es Rodger Wegner, der Geschäftsführer des Verbands der Ausfuhrbrauereien: „Sollte keine Einigung zwischen den USA und der EU gelingen, würde bei der Einfuhr in die USA ein Zoll von 20 Prozent Anwendung finden.“ Sprich: Deutlich höhere Kosten für US-Importeure, die diese dann wohl an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergeben müssten. Deshalb müsste „in der Tendenz“ mit „rückläufigen Exportmengen in die USA“ zu rechnen sein.

Die Hoffnung des Bayerischen Brauerbundes liegt nun beim Alkoholfreien. Hier sehe man das größte Wachstumspotential, so Ebbertz. Nach dem Hellen und den diversen Weißbiersorten macht das alkoholfreie Bier mittlerweile neun Prozent des Umsatzes in Bayern aus und liegt damit auf Platz Drei. In absoluten Zahlen sind das 2,25 Millionen verkaufte Hektoliter. Um die Jahrtausendwende waren es noch 350.000 Hektoliter.

Alkoholfreies kann Leben retten

Was also würde sich ändern, wenn der Maibockanstich, die Fastenpredigt am Nockherberg, all die Herbst-, Frühlings- und Volksfeste, die fränkischen Kirchweihen und natürlich die Wiesn künftig im Zeichen des Alkoholfreien stünden?

Die Zahlen geben darauf zwei Antworten: Zum einen, dass diese Entwicklung kaum noch aufzuhalten ist. Der Bierkonsum liegt derzeit in etwa auf dem Niveau der 1960er Jahre (externer Link): Pro Kopf und Jahr trinken die Menschen hier gut 90 Liter Bier – also jeden zweiten Tag eine Halbe. Den Höhepunkt hatten die Schankstätten in den späten Siebzigerjahren. Damals lag der Pro-Kopf-Konsum bei gut 150 Litern.

Und zum anderen, dass damit die traurigen Zahlen zum Thema Alkohol sinken könnten: Jedes Jahr sind allein in Bayern etwa 6.000 Todesfälle auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen, knapp 200.000 Menschen sind alkoholabhängig.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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