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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Wie Lehrerbildung moderner und praxisorientierter werden soll
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Wie Lehrerbildung moderner und praxisorientierter werden soll

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Es ist ein seltenes Bild: Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) und Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. „Das zeigt, es geht offenbar um was Großes“, sagt Blume. Tatsächlich bekamen die beiden Minister am Mittwoch ein Gutachten zur „Lehrkräftebildung für das 21. Jahrhundert“ überreicht.

Inhaltsübersicht
Mehr Skills für bunte Mischung in den KlassenzimmernBessere Verzahnung der AusbildungsabschnitteGleiche Studiendauer für alle Lehrer?

Knapp zwei Jahre lang hat eine 13-köpfige Expertenkommission – bestehend aus Vertretern der Universitäten, der Lehrerverbände und aus der Studierendenschaft – Vorschläge erarbeitet. Das Ziel: die Lehrerbildung attraktiver, moderner und praxisorientierter zu gestalten. Laut Kommission sind Lehramtsstudium und Lehrberuf nur dann für junge Menschen attraktiv, wenn „sie umfassend und adäquat auf die Herausforderungen des Berufs vorbereitet werden“.

Mehr Skills für bunte Mischung in den Klassenzimmern

Eine dieser Herausforderungen ist aus Expertensicht der Umgang mit der Heterogenität in den Klassenzimmern. Lehrer bräuchten noch mehr Kompetenzen in Theorie und Praxis, um beispielsweise den Spagat zwischen besseren und schwächeren Schülern zu schaffen, zwischen Muttersprachlern und Kindern mit Sprachproblemen. Die Unterschiede in den Klassen seien größer als noch vor 30 Jahren, heißt es von der Kommission. Inklusion in alle Richtungen sei deshalb besonders wichtig.

Bessere Verzahnung der Ausbildungsabschnitte

Außerdem sollen die verschiedenen Phasen der Ausbildung besser miteinander verzahnt werden. Studierende erlebten Brüche beim Übergang vom Studium ins Referendariat – diese könne man abmildern, so die Kommission. Helfen könnte auch, die Ausbildungsphasen besser aufeinander abzustimmen. Wenn sich ein angehender Mathelehrer beispielsweise im Studium mit dem Satz des Pythagoras befasse, müsse er auch gleich lernen, wie er diesen im Unterricht vermitteln könne. Die Kommission kritisiert, dass das bislang noch getrennt vermittelt werde.

Gleiche Studiendauer für alle Lehrer?

„Lehrkräfte müssen exzellente Expertinnen und Experten für ihre Schülerschaft sowie für fachliche und überfachliche Lern- und Bildungsprozesses sein“, so das Gutachten. Deshalb die Empfehlung: zehn Semester Regelstudiendauer für alle Lehramtsstudiengänge. Für das Gymnasium gilt das bereits, die Realschule dagegen hat bislang eine Regelstudienzeit von sieben Semestern. Die Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands, Simone Fleischmann, postete umgehen auf Instagram: „Alle Lehrkräfte sind Lehrkräfte. Alle studieren gleichwertig. Was für ein Zeichen!“

Die Regelstudienzeit dürfte allerdings einer der Punkte sein, der in der Politik auf Widerstand stößt. Wissenschaftsminister Blume zeigte sich sehr skeptisch. Er bezweifle, dass ein längeres Studium einen Beruf attraktiver mache, sagte er BR24. Das Gutachten der Kommission werde jetzt „aber nicht gelocht und abgeheftet. Wir machen uns Gedanken“, so Blume. Gleichzeitig handle es sich nicht um eine „Blaupause“, sondern um „Hinweise“. Man werde jetzt einen „Masterplan Lehrkräftebildung Bayern“ erarbeiten und diesen 2026 dem Ministerrat vorlegen. Stolz ergänzte: „Wir haben jetzt den Rahmen, den wollen wir sehr konkret mit Maßnahmen füllen.“

Die Kommission empfiehlt, an vielem festzuhalten. Beispielsweise an einem zentralen Ersten Staatsexamen und an einem schulartspezifischem Studium.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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