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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Fachoberschule: Eine attraktive Alternative zum Gymnasium?
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Fachoberschule: Eine attraktive Alternative zum Gymnasium?

Michael Farber
Von Michael Farber
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In diesem Jahr gibt es an den Bayerischen Gymnasien wegen des Wechsels von G8 auf G9 keine reguläre Abiturklasse. Dennoch schwitzen viele Schüler gerade über ihren Abituraufgaben: 16.000 Bayerische Schülerinnen und Schüler machen aktuell die Prüfungen zum Fachabitur. Mit einem Fachabitur kann man an einer Fachhochschule (FH) studieren. Es gibt auch die Möglichkeit, nach einem guten Abschluss an einer Fachoberschule (FOS) zusätzlich das allgemeine Abitur zu machen.

Inhaltsübersicht
FOS und BOS: Wichtige Ergänzungen des SchulsystemsFokus auf Praxis an der FachoberschuleChance auch für Um- und QuereinsteigerBildungsforscher: FOS muss bekannter werdenMit der FOS zum allgemeinen Abitur

FOS und BOS: Wichtige Ergänzungen des Schulsystems

Fachoberschulen und Berufsoberschulen (BOS) gibt seit den 70er-Jahren. Davor war es sehr schwer, ohne Gymnasium das Abitur zu machen. Es gab nur die Abendschule, sagt Felix Bittmann vom Leibniz Institut für Bildungsverläufe in Bamberg.

Die FOS und die BOS ergänzen das dreigliedrige Schulsystem aus Gymnasium, Mittelschule, Realschule. Die FOS umfasst die Klassen elf und zwölf. An der BOS kann man mit abgeschlossener Berufsausbildung das Fachabitur in einem Jahr machen. Etwa 13 Prozent der Bayerischen Schülerinnen und Schüler machen ein Fachabitur und können damit an Fachhochschulen studieren.

Fachoberschulen gibt es in unterschiedlichen Fachrichtungen – wie zum Beispiel Wirtschaft, Technik, Sozialwesen oder Gestaltung. Aufnahmevoraussetzung ist ein mittlerer Schulabschluss mit einem Schnitt von 3,5 oder besser, oder der erfolgreiche Besuch einer Vorklasse, die auf die FOS vorbereitet.

Fokus auf Praxis an der Fachoberschule

Was die Fachoberschulen vor allem vom Gymnasium unterscheidet, ist der starke Praxisbezug. Und man kann die Schulrichtung seinen Neigungen gemäß auswählen. Vor allem in der elften Klasse steht die praktische Ausbildung im Vordergrund. Je nach Fachrichtung lernen die Schülerinnen und Schüler in Unternehmen, Krankenhäusern, Handwerksbetrieben oder Künstlerwerkstätten. Dazu müssen natürlich auch die „normalen“ Schulfächer bestanden werden.

Chance auch für Um- und Quereinsteiger

Für FOS und BOS gibt es keine Altersbeschränkung. Hier können auch diejenigen einen höheren Bildungsabschluss bekommen, die einen Umweg gemacht haben, sagt Matthias Langer, stellvertretender Schulleiter der Münchner FOS-Gestaltung. 60 Prozent seiner Schülerinnen und Schüler kommen von der Realschule, doch es gibt auch viele „Umsteiger“ vom Gymnasium oder Quereinsteiger nach einer Schulpause. Die FOS sei ein „Integrationsmotor“, so Matthias Langer: An seiner FOS seien auch viele Geflüchtete.

Bildungsforscher: FOS muss bekannter werden

Die Fachoberschulen sind eine Erfolgsgeschichte, meint Felix Bittman. Nach Bestehen der halbjährigen Probezeit würden rund 80 Prozent in Bayern den Abschluss schaffen. FOS und BOS hätten das Bildungssystem durchlässiger gemacht. Doch viele Eltern und Kinder würden diese Schulform nicht als gute Alternative zum Gymnasium wahrnehmen: „Da könnte man sicher noch mehr informieren und klarer machen, dass es solche Möglichkeiten gib. Das würde den Druck reduzieren, aufs Gymnasium gehen zu müssen.“

Mit der FOS zum allgemeinen Abitur

Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, nach einem guten Fachabitur oder auch das allgemeine Abitur noch zu machen. Etwa ein Viertel der FOS- und BOS Absolventen nutzt diese Möglichkeit. Es muss also nicht immer das Gymnasium sein. Wem Praxis mehr liegt als Theorie, für den könnte eine Fachoberschule genau das richtige sein.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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