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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Neue Instagram-Funktion verrät Intimes über viele Nutzer
Netzwelt

Neue Instagram-Funktion verrät Intimes über viele Nutzer

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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4 min. Lesezeit
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Instagram hat „Neue Funktionen, mit denen du dich mit Freund*innen verbinden kannst“ angekündigt. Drei neue Funktionen stellt ein Blog-Beitrag der App-Macher vor, zwei davon sorgen bei so manchem für Bauchschmerzen.

Inhaltsübersicht
Unauffälliges Stalking-FeatureKollege sieht schlüpfrige Komplimente?Dem „Freunde“-Tab entkommenUmstrittene Karten-FunktionVerwirrung über Standort-Feature

Zunächst wäre da die neue Republishing-Funktion, die viele aus Twitter-Zeiten als „Retweeten“, von Facebook als „Teilen“ oder von TikTok als „Erneut veröffentlichen“ kennen. Dafür wird in Instagram neben den bekannten Like-, Kommentier- und Privatnachricht-Symbolen bei Reels und Feed-Beiträgen ein „Reposten“-Button eingeführt, mit dem man Inhalte anderer Leute mit den eigenen Followern teilen kann – sowohl mit als auch ohne weiteren Kommentar dazu.

Unauffälliges Stalking-Feature

Ein zweites neues Feature kommt ziemlich unauffällig daher, kann aber viel Unerwartetes über Freunde bei Instagram preisgeben, wie auch einige Posts in sozialen Netzwerken anmerken. Die Rede ist vom neuen „Freunde“-Tab im Reel-Reiter der App. Klickt man darauf, bekommt man statt allgemein beliebter Reels solche angezeigt, mit denen die eigenen Freunde interagiert haben.

Heißt: Der User scrollt sich durch Reels und bekommt dazu jeweils angezeigt: Freund XY hat geliked, Arbeitskollege XX hat hier YY kommentiert, Schulfreund ZZ hat republished.

Kollege sieht schlüpfrige Komplimente?

Was vielleicht harmlos klingt, kann tiefe Einblicke ermöglichen, vor allem weil Otto-Normal-User bei Instagram gerade beim Liken und Kommentieren bisher nicht davon ausgegangen sein dürfte, dass dieser Like oder Kommentar anderen so direkt angezeigt werden könnte. Denn eine Übersicht, was Freunden gefällt oder was sie kommentieren, gab es bei Instagram schon seit Jahren nicht mehr.

Mit dem neuen „Freunde“-Tab der Reels könnten nun etwa schlüpfrige Kommentare eines Users unter Onlyfans-Model-Videos vor die Augen von Kollegen und Freunden gespült werden, genauso wie Likes für politische Inhalte oder Meinungen, die man sonst vielleicht nicht öffentlich teilen möchte.

Dem „Freunde“-Tab entkommen

Immerhin: Dass Likes und Kommentare zu Reels in diesem neuen „Freunde“-Tab erscheinen, kann man in den Instagram-Einstellungen abstellen: Dafür öffnet man über das Profil die Einstellungen und Aktivitäten bei Instagram und wählt dann unter Aktivitäten auf dem Tab „Freunde“ schlicht „Niemand“ aus.

Wer darüber hinaus nun Angst hat, dass ältere Likes und Kommentare ihn verfolgen, kann ebenfalls über Profil und Einstellungen und Aktivitäten unter „Deine Aktivitäten“ sehen, was er in der Vergangenheit geliked und kommentiert hat und kann diese Likes und Kommentare entfernen.

Umstrittene Karten-Funktion

Der „Freunde“-Tab ist aber nicht die einzige umstrittene der drei neuen Insta-Funktionen. Denn darüber hinaus wird es auch eine Karten-Funktion geben, die bisher nur in den USA ausgerollt wurde und mit der Instagram-User ihren Standort live teilen können. Das Feature ist laut Instagram jedoch standardmäßig deaktiviert.

Kritik an dem Standort-Feature wurde in den Vereinigten Staaten dennoch bereits laut. Nicht nur wegen potenzieller Gefahren, die das Standort-Teilen etwa für junge Nutzer mit sich bringen könnte und die Nutzer bis hin zu US-Senatoren monieren, wie die „New York Times“ [externer Link] berichtet.

Verwirrung über Standort-Feature

Kritik kommt laut „Times“ auch, weil User sich auf der Karte entdeckten, ohne die Live-Standort-Teilen-Funktion benutzt zu haben. Grund ist offenbar, dass Instagram dort auch die Ortsmarkierungen anzeigt, die es bereits seit Jahren für Fotos oder Stories gibt. Hat man einen Post mit einer solchen Ortsmarkierung versehen, taucht das offenbar möglicherweise auch auf der neuen Instagram-Karte auf. Auch wenn das natürlich kein „Live-Standort“ ist: Dass sie auf einer Karte auftauchen wurden, wussten viele Menschen bei Nutzung einer Ortsmarke wohl nicht.

Checken, ob die Standort-Teilen-Einstellungen den eigenen Wünschen entsprechen, kann man in Deutschland natürlich erst, sobald die Karten-Funktion auch freigeschaltet ist. Zu finden sein wird sie dann offenbar im Instagram-Postfach-Bereich. Wer viel Wert darauf legt, nicht auf der Karte aufzutauchen, sollte Ortsmarkierungen in künftigen Posts wohl unterlassen und bei vergangenen Posts entfernen.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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