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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Notruf in Fremdsprache? KI soll Dolmetschen stark vereinfachen
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Notruf in Fremdsprache? KI soll Dolmetschen stark vereinfachen

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 30. September 2025 08:47
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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„Wir sind die ersten in Bayern, die den ASGARD eingeführt haben“, sagt Christopher Häfner, der Leiter der Integrierten Leitstelle Bayreuth-Kulmbach. Das KI-gestützte Übersetzungssystem namens ASGARD soll eine barrierefreie Echtzeit-Kommunikation mit fremdsprachigen Anrufenden ermöglichen. „So stellen wir sicher, dass Hilfe auch dann ankommt, wenn die Worte fehlen“, so Häfner. Die Oberfranken nehmen damit eine Vorreiterrolle ein.

Inhaltsübersicht
KI erkennt 400 verschiedene SprachenSchnellere Hilfe, weniger AufregungTechnik soll weiter ausgebaut werden

KI erkennt 400 verschiedene Sprachen

Die EU-weit gültige Notrufnummer 112 soll so nicht nur international sein, sondern auch mehrsprachig. Denn die nicht-deutschsprachigen Notrufe nehmen spürbar zu. In Bayreuth beispielsweise allein durch die Nähe zur Nord-Süd-Achse der A9, aber auch durch Tourismus und Migration. Oft genüge Englisch nicht aus. Bisher wurde auf freiwillige Dolmetscher zurückgegriffen, was aber wieder Zeit gekostet hat. Das Übersetzungssystem kann nun rund 400 verschiedene Sprachen und auch Dialekte erkennen. Entwickelt wurde es von der Frequentis Deutschland GmbH.

Schnellere Hilfe, weniger Aufregung

Und so funktioniert es: Sobald klar ist, dass ein Notruf eine Übersetzung braucht, kann der Disponent auf dem Computerbildschirm eingeben und die entsprechende Sprache auswählen. Er kann dann vorformulierte Standardfragen und Textbausteine auswählen, wie etwa „Wo genau ist der Unfall?“ oder „Atmet der Patient?“ Die KI übersetzt direkt in die notwendige Sprache, das spart Zeit.

Eine Erleichterung für ihn und seine Kollegen, sagt Fabian Kuhr. Es gebe ihm ein sehr sicheres Gefühl, dass der Notruf auf der jeweiligen Landessprache durchgeführt werden könne. Die Aufregung beim Anrufer nehme spürbar ab und auch der eigene Puls ginge wieder runter, so Kuhr. „Weil man weiß, jetzt hat man das Gespräch wieder an sich gerissen und kann schnell und gezielt helfen.“

Technik soll weiter ausgebaut werden

Die Kommunikationstechnik habe sich bereits bewährt, sagt Leitstellenleiter Christopher Häfner. Alle Disponenten seien geschult. Aktuell wartet man in Bayreuth auf das nächste Feature, dass auch die Sprache des Disponenten gleich live mit übersetzen soll und direkt erkennen kann, welche Sprache benötigt wird, wenn die „Betriebssystemsprache des Handys nicht mit übergeben wird oder jemand mit einem Festnetztelefon anruft“, so Häfner. Erste Tests dazu liefen bereits gut.

Auch soll das System künftig für Menschen, die nicht sprechen oder sehen können, erweitert werden. Man wolle mit der Einführung einen wichtigen Beitrag zu Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region schaffen, so Markus Ruckdeschel, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Bayreuth.

Weitere Leitstellen in Bayern haben bereits angekündigt, die KI-unterstützte Technik ebenfalls übernehmen zu wollen. Für eine schnelle Hilfe, unabhängig von Herkunft und Sprache.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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