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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Umfrage: Mehrheit für Teilnahme Israels bei ESC und Sport
Kultur

Umfrage: Mehrheit für Teilnahme Israels bei ESC und Sport

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 3. Oktober 2025 12:48
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Laut ARD-DeutschlandTrend sind 65 Prozent der Befragten der Meinung, dass israelische Künstler und Sportler nicht für das Handeln der Regierung Israels bestraft werden sollten. In Deutschland spricht sich damit eine Mehrheit gegen einen Ausschluss Israels von internationalen Großveranstaltungen wie dem Eurovision Song Contest (ESC) oder Sportwettkämpfen aus. Seit Monaten wird zugleich darüber diskutiert, ob Israel am ESC 2026 teilnehmen darf. Hintergrund ist der Vorwurf, dass Israel im Gaza-Streifen einen Völkermord verübt.

Inhaltsübersicht
Möglicher Ausschluss Israels aus internationalen SportverbändenDiskussion über eine mögliche Anerkennung Palästinas als StaatMehrheit begrüßt wirtschaftliche Konsequenzen für Israel

Möglicher Ausschluss Israels aus internationalen Sportverbänden

So wurden zuletzt weitere Einschränkungen in Spiel gebracht, etwa der Ausschluss von Sportveranstaltungen des Europäischen Fußballverbands UEFA. Jeder Vierte (24 Prozent) fände es richtig, mit einem Ausschluss Druck auf die israelische Regierung auszuüben. Zwei Drittel (65 Prozent) indes sind der Meinung, israelische Künstler und Sportler dürften nicht für das Handeln der israelischen Regierung bestraft werden. Der Weltfußballverband FIFA wie auch die UEFA scheuen bislang einen Ausschluss Israels. Auf beiden Verbänden lastet allerdings immenser Druck. Verweise auf die Suspendierung Russlands nach dem Beginn des Krieges gegen die Ukraine häufen sich.

Gleichzeitig hält eine relative Mehrheit der Deutschen hierzulande mehr Anstrengungen im Kampf gegen Antisemitismus für nötig. Für 40 Prozent gehen diese Anstrengungen in Deutschland nicht weit genug. 35 Prozent halten sie für ausreichend. Jedem Zehnten gehen sie zu weit.

Diskussion über eine mögliche Anerkennung Palästinas als Staat

Auch eine Anerkennung Palästinas als eigenständiger Staat – so wie es mehrere Länder wie Frankreich, Belgien oder Spanien zuletzt getan haben – würde eine Mehrheit der Deutschen (55 Prozent) begrüßen. 25 Prozent trauen sich in dieser Frage kein Urteil zu. Jeder Fünfte (20 Prozent) unterstützt den aktuellen Kurs Deutschlands, Palästina nicht als eigenständigen Staat anzuerkennen. Außenminister Johann Wadephul (CDU) begründet seine Zurückhaltung damit, ein solcher Schritt könne nicht am Anfang, sondern erst am Ende auf dem Weg zu einer Zwei-Staaten-Lösung stehen.

Diese Sicht teilt der Minister mit Kanzler Friedrich Merz. Zudem betonte Merz zuletzt die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel und hat sich klar für dessen Sicherheit ausgesprochen. Zugleich kritisierte er in deutlichen Worten militärische Maßnahmen, die aus seiner Sicht das humanitäre Völkerrecht verletzt. Aktuell hofft die Regierung auf ein Ende des Krieges. Zuletzt lobte der Kanzler US-Präsident Donald Trump für dessen Friedensbemühungen.

Mehrheit begrüßt wirtschaftliche Konsequenzen für Israel

Momentan halten nur noch 15 Prozent der Deutschen die militärische Reaktion Israels für angemessen, für 63 Prozent geht sie zu weit, für fünf Prozent nicht weit genug. In dieser Lage werden verschiedene Sanktionen gegen Israel diskutiert.

Als die EU-Kommission Mitte September wirtschaftliche Sanktionen gegen Israel vorschlug, zeigten sich SPD-Politiker dafür offen, Unions-Vertreter skeptisch und der Sprecher der Bundesregierung ließ verlauten, die Bundesregierung habe sich noch keine abschließende Meinung dazu gebildet.

Im aktuellen ARD-DeutschlandTrend unterstützt eine Mehrheit von 55 Prozent den EU-Vorschlag, bestehende Handels- und Zollerleichterungen mit Israel auszusetzen. Halb so viele (27 Prozent) sind der Meinung, Deutschland sollte die Sanktions-Pläne nicht unterstützen.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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