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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Braugerste für Bier und Co.: Wie gelingt die Klima-Anpassung?
Wissen

Braugerste für Bier und Co.: Wie gelingt die Klima-Anpassung?

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Es geht der Wissenschaft ums Bier. Denn die Braugerste hat in Bayern ein Problem. Einige Sorten können mit Hitze weniger gut umgehen und verändern die Zusammensetzung ihrer Stärke. Und das wiederum verändert das Gerstenmalz – essenzieller Bestandteil bayerischen Bieres.

Inhaltsübersicht
Qualität der Braugerste erhaltenMais bei Hitze anfälliger für InfektePflanzen sollen auch mit weniger Wasser auskommen

Deshalb, so Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber von den Freien Wählern, sei es so wichtig „dass wir die Braugerste bei Trockenheit und Hitzestress in die Zukunft führen“ und dass die Braugerste widerstandsfähiger werde, etwa was Pilzinfektionen angehe, so Glauber.

Qualität der Braugerste erhalten

Das bayerische Bier soll also erhalten bleiben, auch wenn es dauerhaft wärmer wird. Wissenschaftler der TU München und vom Forschungszentrum Weihenstephan haben deshalb verschiedene Braugersten untersucht – in Feldversuchen und im Gewächshaus wurde die Qualität der Stärke verglichen.

Dabei kam heraus: Es gibt Braugerstensorten, welche die Hitze besser vertragen. Die Forscher haben auch die Mechanismen untersucht, die zu qualitativ schlechterer Stärke durch Hitze führen. Durch diese Erkenntnisse soll in Zusammenarbeit mit den bayerischen Braugerstenzüchtern die Braugerste besser an den Klimawandel angepasst werden.

Mais bei Hitze anfälliger für Infekte

Forscher aus ganz Bayern haben Ähnliches untersucht für Kartoffeln, Mais und Raps. Der Vizepräsident für nachhaltige Transformation der TUM, Prof. Werner Lang, bekräftigte, der fortschreitende Klimawandel erfordere wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie sich Landwirtschaft anpassen könne, so Lang. Zum Forschungsverbund BayKlimaFit 2 gehört auch die Universität Regensburg. Dort beschäftigten sich Wissenschaftler beispielsweise mit der Schadensanfälligkeit von Mais durch Hitze.

Mais wird deutlich anfälliger für Infektionen – und das schon bei geringerem Anstieg der Temperaturen, haben die Regensburger Wissenschaftler herausgefunden. Schon wenn die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur bis zum Jahr 2050 um gut ein Grad steigt, wird Mais demnach öfter von Ustilago maydis angegriffen, dem Erreger des Maisbeulenbrandes. Bisher gibt es keine resistenten Sorten und auch keinen chemischen Schutz. Die Folge: Enorme Verluste für die Landwirte.

Pflanzen sollen auch mit weniger Wasser auskommen

Neben der Anfälligkeit der Pflanzen geht es im Forschungsverbund BayKlimaFit 2 auch darum, wie Pflanzen das Wasser effizienter nutzen könnten – also mit weniger Wasser auskommen könnten. Wissenschaftler untersuchen, ob mittels genetischer Veränderung die Blattoberfläche von Mais so verändert werden kann, dass Wasser besser aufgenommen wird und die Pflanzen damit weniger hitzeanfällig sind. Andere Forscher untersuchten etwa die Stresstoleranz von Kartoffeln, neue Fruchtansätze durch Artenvielfalt und die Pilzanfälligkeit von Gerste.

Umweltminister Thorsten Glauber bekräftigte bei der Präsentation der Ergebnisse in der Münchner Residenz, dass „der Klimawandel eine sehr große Herausforderung“ sei, das habe auch das letzte Hochwasser gezeigt. Er wünsche sich kluge Lösungen der Politik mithilfe der Wissenschaft, um dem Klimawandel zu begegnen.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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