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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Rüstungskonzern Diehl steigert Umsatz – auch wegen Ukraine-Krieg
Wirtschaft

Rüstungskonzern Diehl steigert Umsatz – auch wegen Ukraine-Krieg

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Der Nürnberger Mischkonzern Diehl hat seine Bilanz für das Jahr 2023 vorgestellt. Der Konzernumsatz sei um mehr als zehn Prozent gestiegen – vor allem dank einer erfolgreichen Rüstungssparte. Auf die gefüllten Auftragsbücher reagiert der Konzern bereits mit einem Neubau.

Inhaltsübersicht
Diehl baut Standort Röthenbach ausDiehl Defence mit 40 Prozent PlusEstland und Lettland kauften FlugabwehrsystemeDiehl: Umsatz und Gewinn gestiegen

Diehl baut Standort Röthenbach aus

Im Februar war Spatenstich in Röthenbach an der Pegnitz im Nürnberger Land: Diehl Energy Products, ein Tochterunternehmen der Diehl-Verteidigungssparte Diehl Defence, errichtet hier einen rund 11.000 Quadratmeter großer Neubau. In ihm sollen künftig Batterien gebaut werden, die zur Zündung von Flugkörpern oder Munition notwendig sind. Mehrere hundert Millionen Euro investiert der Konzern nach eigenen Angaben hier sowie an den Standorten Überlingen am Bodensee und Nonnweiler im Saarland. Schon jetzt gibt es in Röthenbach ein großes Test- und Integrationszentrum für ein bodengestütztes Luftabwehrsystem.

Diehl Defence mit 40 Prozent Plus

Diehl braucht diese zusätzlichen Kapazitäten, denn die Nachfrage nach Rüstungsgütern wächst – eine Folge des Kriegs in der Ukraine. Daher habe besonders der Teilbereich Diehl Defence, der das Luftabwehrsystem Iris-T herstellt, gut gefüllte Auftragsbücher, hieß es bei der Bilanz-Pressekonferenz des Konzerns in Nürnberg. Im Jahr 2023 sei der Konzernumsatz um 10,8 Prozent auf 3,88 Milliarden Euro geklettert, teilte Finanzvorstand Jürgen Reimer in Nürnberg mit. Allein die Rüstungssparte sei um 41 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro gewachsen.

Estland und Lettland kauften Flugabwehrsysteme

Unter anderem kauften Estland und Lettland im September 2023 bei Diehl Flugabwehrsysteme vom Typ Iris-T SLM. Damit wollen die beiden Länder ihren Luftraum gegen mögliche russische Angriffe verteidigen. Der Auftrag hat ein Volumen von rund einer Milliarde Euro. Für beide Länder sei es die jeweils größte Verteidigungsinvestition in ihrer Geschichte, hieß es bei einem Besuch der beiden Verteidigungsminister in Röthenbach. Insgesamt 19 Länder beziehen Diehl zufolge Produkte aus der Iris-T-Familie für ihre Streitkräfte, die meisten aus der Nato.

Für das laufende Jahr erwartet Diehl-Bereichsvorstand Helmut Rauch einen neuerlichen Umsatzsprung im Rüstungsbereich von bis zu 40 Prozent. Bis 2026 soll die Schwelle von zwei Milliarden Euro Umsatz erreicht werden.

Diehl: Umsatz und Gewinn gestiegen

2023 steigerte Diehl nach eigenen Angaben den Gesamtumsatz auf 3,88 Milliarden Euro und lag damit um 10,8 Prozent (376,9 Millionen Euro) über dem Wert des Vorjahres. Der Gewinn konnte mit einem Zuwachs um 91,1 Millionen Euro auf 257,6 Millionen Euro deutlich gesteigert werden. Damit lag das Wachstum des Unternehmens 2023 etwa auf gleicher Höhe wie im Vorjahr.

Neben dem Diehl Defence sei auch der Teilbereich Aviation im Aufwind und erreiche einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Hier mache sich ein steigender Bedarf für Erstausrüstung und das Geschäft mit Ersatzteilen in der Luftfahrt bemerkbar. Einen Dämpfer gab es Konzernangaben zufolge in den Teilbereichen Metall und Controls. Das liege auch am Einbruch am Wärmepumpenmarkt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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