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Modehändler Röther übernimmt Modehauskette Adler

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Der württembergische Modehändler Röther übernimmt die Modehauskette Adler mit Hauptsitz in Haibach im Landkreis Aschaffenburg . Der Logistikdienstleister Zeitfracht, der Adler 2021 aus der Insolvenz übernommen und saniert hat, will sich stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren und trennt sich wieder von seinen Anteilen, wie das Berliner Unternehmen mitteilt.

Inhaltsübersicht
Röther sieht Kauf als „wichtigen strategischen Schritt“Neuer Besitzer zieht Modemärkte dem Online-Handel vorGescheiterte Adlerinsolvenz vor drei JahrenAdler derzeit erfolgreich in schwierigem Markt

Röther sieht Kauf als „wichtigen strategischen Schritt“

Die Textilgruppe Röther aus Schwäbisch-Hall will ihre eigenen „Modepark“-Häuser mit den Häusern der Adler-Kette ergänzen. Die Marke Adler soll erhalten bleiben und auch künftig wachsen. Das Familienunternehmen Röther betreibt in Deutschland und Österreich 51 „Modepark“-Filialen und beschäftigt rund 2.500 Mitarbeitende. „Für uns ist der Kauf der Adler Modemärkte GmbH ein wichtiger strategischer Schritt zum Ausbau unseres Filialnetzes“, sagen Michael und Thomas Röther. Das Wachstumspotenzial mit Synergien aus Einzel- und Großhandel solle ausgebaut werden.

Neuer Besitzer zieht Modemärkte dem Online-Handel vor

Für die Beschäftigten dürfte das beruhigend klingen: Der schwäbische Textilunternehmer Martin Röther gilt als konservativer Geschäftsmann. Röther setzt lieber auf ein traditionelles Einkaufserlebnis in großen Modemärkten als auf den Internethandel. Sein Online-Angebot verkleinerte er wieder und kaufte nun die Adler-Märkte dazu, was ihn zu einem der Marktführer in Deutschland macht.

1972 hatte die Familie Röther ihr erstes Modegeschäft eröffnet, aus dem ein Firmenimperium mit mehr als 50 Textilmärkten in Deutschland und Österreich wurde – mit Verkaufsflächen so groß wie Fußballfelder. Hinzu kamen mit der Ahlers Gruppe Textilmarken wie Baldessarini, Pierre Cardin, Otto Kern oder Pioneer und Berufsbekleidung, die Röther immer schon im Angebot hat.

Gescheiterte Adlerinsolvenz vor drei Jahren

Das Berliner Logistikunternehmen, das Adler 2021 nach einer gescheiterten Insolvenz in Eigenregie übernahm, will sich stärker auf sein Kerngeschäft jenseits des Textil-Handels konzentrieren. Zu der Sanierung gehörte damals eine Verkleinerung um 30 Märkte. Vor allem Standorte im Ausland wurden aufgegeben. Außerdem wurde die Adler-Aktie von der Börse genommen.

In der neuen Struktur ist Adler nun Teil eines Familienunternehmens. Vor dem Zukauf beschäftigte die Röther-Gruppe in Deutschland und Österreich rund 2.500 Mitarbeitende und betrieb in beiden Ländern 51 Modepark-Filialen.

Adler derzeit erfolgreich in schwierigem Markt

In Deutschland hatte Adler im vergangenen Jahr 297 Millionen Euro umgesetzt, ein bereinigtes Betriebsergebnis (Ebitda) von sechs Millionen Euro erwirtschaftet und eröffnen dieses Jahr neue Märkte. Nach mehreren Jahren mit Verlusten in der Umstrukturierung war damit eine Trendwende geschafft. Für 2024 wird bei Adler erneut mit einem Umsatz von 290 bis 310 Milliarden Euro gerechnet. Adler ist zuletzt stärker gewachsen als die Branche. Die Lage im Textileinzelhandel gilt nach wie vor als schwierig nach der hohen Inflation und der immer noch gedämpften Kauflaune der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Über den Kaufpreis vereinbarten Käufer und Verkäufer Stillschweigen. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Behörden.

Mit Material der dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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