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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Adele in München: Unmut über Ticketverkauf
Kultur

Adele in München: Unmut über Ticketverkauf

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 27. Juli 2024 08:48
Von Uta Schröder
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5 min. Lesezeit
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Es sollen Konzerte der Superlative werden: die Shows von Adele in München. Zehnmal tritt die britische Musikerin in einem eigens für sie errichteten Pop-up-Stadion auf dem Gelände der Messe Riem auf – es bietet pro Abend Platz für jeweils rund 75.000 Fans.

Inhaltsübersicht
Fans kritisieren undurchsichtige TicketvergabeVeranstalter: keine „künstliche Verknappung“Kritik auch wegen Weiterverkauf-RegelnVerbraucherschützer warnen immer wieder vor Betrügern

Der Vorverkauf startete bereits im Februar. Mehr als zwei Millionen Menschen hatten sich dafür laut Angaben des Veranstalters über die Website von Adele vorab registriert – der Ansturm auf die ersten Tickets war enorm. Fünf Monate später und knapp eine Woche vor Beginn der Konzerte gibt es allerdings immer noch Tickets. Auf der Website von Ticketmaster (Stand 27. Juli) sind insbesondere für die Bereiche vor der Bühne noch Karten verfügbar – allerdings zum stattlichen Preis von 419,90 Euro. Zum Teil gibt es aber auch noch günstigere Tickets, beispielsweise auf den seitlichen Tribünen, aber dennoch für über 200 Euro.

Fans kritisieren undurchsichtige Ticketvergabe

Unter Fans gibt es Kritik an der nach Meinung von vielen undurchsichtigen Ticketvergabe. Dass erst nach und nach neue Ticketkontingente freigegeben worden waren, habe dazu geführt, dass ein „Gefühl der Dringlichkeit“ entstanden sei, was Fans dazu gebracht habe, „irgendwelche verfügbaren Tickets“ zu kaufen, „die sich oft nicht einmal nebeneinander in der Arena befinden“, heißt es in einer Mail an den BR.

Veranstalter: keine „künstliche Verknappung“

Den Vorwurf einer künstlichen Verknappung weist der Konzertveranstalter Live Nation auf BR-Anfrage zurück: „Zu keinem Zeitpunkt wurde eine künstliche Knappheit erzeugt, sondern immer alle verfügbaren Kontingente in den Verkauf gegeben.“

Dass nicht alle Tickets auf einmal in den Vorverkauf gekommen seien, begründet Live Nation mit der „neuartigen Arena“. Da Stadion und Bühne extra für diese Konzerte konzipiert worden seien, habe man bis zum „Ersteinbau der Produktion“ Plätze sperren müssen, „damit Einbauten, Lautsprecher- und Verzögerungstürme sowie Kamerapositionen nicht nachträglich zu Sichtbehinderungen führen“.

Erst nach Abschluss dieser „Einbauten und Festlegung der Sichtlinien“ habe festgesetzt werden können, „welche dieser Sperrungen wieder aufgelöst und in den Verkauf gegeben werden konnten“. Von den Sperrungen waren dem Konzertveranstalter zufolge allerdings nur fünf Prozent des gesamten Ticketkontingents betroffen. Von einem kleinen Ticketkontingent zu sprechen, das ursprünglich freigegeben worden sei, sei daher „völlig aus der Luft gegriffen“, schreibt Live Nation.

Kritik auch wegen Weiterverkauf-Regeln

Ein weiterer Kritikpunkt einiger Fans bezieht sich auf die fehlende Möglichkeit des Weiterverkaufs der Tickets. Normalerweise bieten die großen Ticketverkäufer auf eigenen Plattformen die Möglichkeit, Tickets sicher weiterzuverkaufen und zu kaufen. Bei Adele sei dies allerdings derzeit nicht möglich, so ein Fan in einer Mail an den BR. So würden Ticketinhaber dazu gezwungen, ihre Tickets via Facebook oder anderen Kanälen zu verkaufen, was ein hohes Betrugsrisiko berge.

In der Tat: Sucht man auf Facebook nach den Stichworten „Adele“ und „Tickets“, finden sich viele Gruppen mit teils mehreren Tausend Mitgliedern, in denen Tickets für die diversen Adele-Konzerte verkauft werden.

Verbraucherschützer warnen immer wieder vor Betrügern

Allerdings warnen Verbraucherschützer immer wieder vor Betrügern, die auf inoffiziellem Weg gefälschte Tickets anbieten. Dazu zählen nicht nur Facebook-Gruppen, sondern auch Ticketbörsen wie etwa Viagogo. Offizielle Verkaufsportale sind solche Plattformen nicht, sondern Online-Börsen, die nur zwischen Käufern und Verkäufern vermitteln. Wer keine bösen Überraschungen am Einlass erleben möchte, dem oder der rät Verbraucherschützerin Tatjana Halm, die offiziellen Wiederverkaufsportale der Ticketanbieter zu nutzen.

Auch Ticketmaster, das den Kartenverkauf der Adele-Konzerte abwickelt, bietet eigentlich eine solche Plattform an. Allerdings werde der Ticketzweitmarkt für die Adele-Konzerte erst kurz vor jeder Show aktiviert, um „überhöhte Ticketpreise einzudämmen“, erklärte der Konzertveranstalter Live Nation auf BR-Anfrage. Der Transfer der Tickets sei jedoch möglich, „sodass Tickets an Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder weitergegeben werden können“.

Wer also zu einem der zehn Konzerte von Adele gehen möchte, hat zwar im Vergleich zu den zwei restlos ausverkauften Konzerten der US-Künstlerin Taylor Swift noch gute Chancen an Karten zu kommen – allerdings zu hohen Preisen. Ob im offiziellen Wiederverkaufsportal von Ticketmaster auch billigere Tickets landen werden, bleibt abzuwarten.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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