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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Neue Realitäten“: Rettet Pipeline nach China Putins Haushalt?
Kultur

„Neue Realitäten“: Rettet Pipeline nach China Putins Haushalt?

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 3. September 2025 13:47
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Ist das wirklich ein „Meilenstein“, der „ersehnte Durchbruch“ oder gar der „Sieg für Russland“, wie es russische Propagandisten darstellen [externer Link]? Alexej Miller, Chef des russischen Energieriesen Gazprom, kündigte den Bau einer neuen Pipeline von Russland nach China an, um die weggebrochenen Einnahmen aus Europa teilweise zu ersetzen, doch die Finanzierung des Projekts, das auf rund 14 Milliarden Euro geschätzt wird, blieb weitgehend offen – und die in China erzielbaren Gas-Preise ebenfalls.

Inhaltsübersicht
„Mehr Fragen als Antworten“„Stilles Dahinsiechen in frostigen Ebenen“

Einerseits benötigt Putin dringend Geld für den kriselnden Staatshaushalt, wo jeder zweite Rubel inzwischen für den Krieg ausgegeben wird, andererseits sieht er sich gezwungen, potentiellen Gas- und Öl-Abnehmern wie Indien und China hohe Rabatte einzuräumen. Entsprechend skeptisch sind russische Beobachter.

„Offiziell wird dies als strategischer Sieg und Hinwendung zum Osten dargestellt“, so einer der mit 140.000 Fans viel gelesenen anonymen russischen Polit-Blogger [externer Link]: „Entscheidend ist jedoch, dass der Rohstoffpreis niedriger sein wird als in Europa. Im Grunde spiegelt das die neuen Realitäten wider: Nach dem Verlust des europäischen Premiummarktes ist Russland gezwungen, den Bedingungen des einzigen verbliebenen Großabnehmers zuzustimmen, der nun alle Trümpfe in der Hand hält.“

„Mehr Fragen als Antworten“

Selbst der Kolumnist des russischen Wirtschaftsblatts „Kommersant“, Dmitri Drise, konnte sich eine Prise Ironie nicht verkneifen [externer Link]: „Was die ‚leidvolle Kraft-Sibiriens-2‘ betrifft, den zweiten Strang der Gaspipeline von Russland nach China, gibt es wie immer mehr Fragen als Antworten. Tatsächlich ist die Hauptfrage, wer dieses ‚Fest der russisch-chinesischen Freundschaft‘ bezahlen wird. Es sieht nach Gazprom aus. Und das mit einem Nettoverlust von einer Billion Rubel [etwa 11 Milliarden Euro] im vergangenen Jahr. Aber vielleicht wissen wir noch nicht alles, und bei uns ist alles wieder mal ‚wunderbar und erstaunlich‘.“

Auch Kriegsblogger Oleg Zarow (395.000 Fans) ist wenig zuversichtlich [externer Link]: „Es bleibt zu hoffen, dass Gazprom mit diesem Projekt die negativen Trends der letzten Zeit umkehren und weiterhin Gewinne erzielen kann.“

„Stilles Dahinsiechen in frostigen Ebenen“

Andere russische „Patrioten“ zeigten sich regelrecht aufgebracht [externer Link], weil Russland zwischen den USA und China aufgerieben werde, was der Verlust der Gaslieferungen nach Europa und „Sibirien-2“ bewiesen: „Je länger diese Selbstverdrängung aus der eurasischen Geschichte, aus der europäischen Kultur andauert, je länger der Krieg andauert, desto unumkehrbarer wird das Schicksal eines stillen Dahinsiechens in den frostigen Ebenen Nord-Eurasiens in diesem Jahrhundert sein. Der Narr hört nicht. Der Narr ist stur. Was für einen schweren Kater wird das Land haben!“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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