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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Oktoberfest – The Musical“ in Berlin: Nicht wahr, aber sexy
Kultur

„Oktoberfest – The Musical“ in Berlin: Nicht wahr, aber sexy

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Beinah wahr soll sie sein, die Geschichte vom Münchner Oktoberfest, das verspricht Christoph Marti als Conférencier mit diabolischem Lächeln. Die etwas verschachtelte Handlung des hinreißenden Musicals in Berlin bietet dem grandiosen Ensemble rund um die Geschwister Pfister Gelegenheit, in verschiedenen Rollen zu glänzen. Eine Schauspieltruppe will die Geschichte des Oktoberfestes aufführen, wird aber immer wieder von einer pedantischen Produzentin unterbrochen. Auftritt Kronprinz Ludwig, der gerade Therese von Sachsen-Hildburghausen den Hof macht.

Inhaltsübersicht
Zwischen Tom Waits und Donna SummerLola Montez aus Neukölln

Das Pferderennen zur Hochzeitsfeier des jungen Paares wurde im Jahr 1810 das erste Oktoberfest. Die kleine Bühne im Berliner Renaissance Theater sieht aus wie eine Jahrmarktbude. Die Band sitzt auf der Empore. Eine leichthändige Inszenierung von Intendant Guntbert Warns mischt Varianten des Volkstheaters: Puppenspiel, Vaudeville, Burleske.

Zwischen Tom Waits und Donna Summer

Musikalisch erinnert das Stück mal an Tom Waits, mal an die Tiger Lillies oder an Donna Summer. Bekannt wurde der Münchner Komponist Harold Faltermeyer für seine Filmmusiken in Hollywood – Produktionen wie Beverly Hills Cop oder Top Gun: „Man hat mir immer wieder speziell in Amerika unterstellt, dass ich nur eines kann: Cop-Movies, Flieger-Movies oder sonstige Buddy-Cop-Dramen“, sagt Faltermeyer, „und das ist nicht richtig, ich habe Musik gelernt und habe viele verschiedene Sachen geschrieben.“

Im Schnelldurchlauf bekommen Ludwig und Therese neun Kinder. Aber der König interessiert sich auch für andere Frauen. Einige seiner Mätressen hat er in seiner Schönheitengalerie im Münchner Schloss Nymphenburg verewigen lassen. „Ich habe mit meinem Co-Autor Philip LaZebnick diese Schönheitengalerie besucht, das war unsere erste Inspiration. Weil wir so begeistert waren von diesen Gemälden des berühmten Hofmalers Stieler.“

Lola Montez aus Neukölln

Zu sehen ist dort natürlich auch die legendäre Lola Montez. Im Musical in Berlin spielt Manal Raga a Sabit die Tänzerin als eine Mischung aus Neuköllnerin und Frau von Welt. Das Schunkeln ist dem Berliner Publikum nicht in die Wiege gelegt. Hin und wieder schwingt ein einsamer Arm im Parkett, wenn die Band auf die Tube drückt und „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ erklingt. Mucksmäuschenstill aber wird es, wenn Moritz Carl Winklmayr im Falsett von der Wahnidee der Prinzessin Alexandra singt, die glaubte, sie habe ein gläsernes Klavier verschluckt.

„Wir hatten ursprünglich ein Schifferklavier dafür genommen, so ein Honkytonk Klavier, ein verstimmtes Klavier“, erzählt Faltermeyer“, „mit den Keyboards kann man das mit einem Knopfdruck auf den anderen zitieren. Und es ist die Zerbrechlichkeit, die dadurch entsteht. Durch die Verstimmungen entstehen Obertöne, die man sonst nicht hat.“

Es sind diese leisen, schwebenden Momente, die das Musical nachklingen lassen. Ganz selbstverständlich bekommt das Oktoberfest in Berlin einen multikulti– und multisexy Dreh. Vielleicht nicht ganz wahr – aber sehr vergnüglich.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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