Die wichtigste Frage in diesem nicht unbedingt beständigen Sommer lautet für die kommenden zehn Konzerte von Adele natürlich: Was ist, wenn es regnet? „Wir spielen – rain or shine“, sagte dazu Marek Lieberberg, Geschäftsführer vom Veranstalter Live Nation, bei einer Pressekonferenz vor knapp zwei Wochen. Soll heißen: Gespielt wird bei jedem Wetter.
Damit die Gäste bei Regen nicht im Wasser stehen, habe man 75.000 Quadratmeter Fläche asphaltiert, sagte Lieberberg. Der spezielle wasserdurchlässige Asphalt soll bei Starkregen dafür sorgen, dass das Gelände nicht unter Wasser steht. Auch für schwere Unwetter sei man gewappnet: Sollte es zu massiven Gewittern kommen, könne man die Gäste in den nahegelegenen Messegebäuden in Sicherheit bringen.
Um bei der An- und Abreise die Besucherströme zu entzerren, kann man vor und nach dem Konzert in der sogenannten „Adele World“ bleiben, einem Bereich neben der eigentlichen Arena mit Essens- und Getränkeständen. Ab 15.30 Uhr ist die „Adele World“ geöffnet, Einlass in die Arena selbst ist um 17 Uhr und Konzertbeginn um 19.30 Uhr. Durch die unterschiedlichen Einlasszeiten will man verhindern, dass alle Besucher zur gleichen Zeit zum Konzert aufbrechen. Insbesondere die chaotische An- und Abreise war bei den vergangenen Konzerten immer wieder kritisiert worden. Das soll dieses Mal besser klappen.