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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Sandra Hüller über Hollywood-Auftritte: „Richtig tolle Zeit“
Kultur

Sandra Hüller über Hollywood-Auftritte: „Richtig tolle Zeit“

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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5 min. Lesezeit
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„Zwei zu Eins“: Es geht um das Ende der DDR, um die anstehende Währungsunion und wie man aus plötzlich wertlos gewordener Ost-Mark im Umtauschfieber doch noch etwas herausholen kann. Sandra Hüller wurde 1978 im thüringischen Suhl geboren – was konnte sie denn von ihren persönlichen Erinnerungen in den Film mit hineinnehmen?

Inhaltsübersicht
„Fühlte sich sehr vertraut an“„Natürlich habe ich das genossen“„Ich find’s auf jeden Fall toll“

Im Interview mit dem BR sagte sie: „Konkrete persönliche Erinnerung nicht, da es ja Fiction ist – also, es ist Fiktion und hat mit meinem Leben nichts zu tun. Abgesehen davon war ich elf Jahre, als die Mauer gefallen ist, meine Erinnerungen sind ziemlich verschwommen und wahrscheinlich Kindererinnerungen, die mit erwachsener Einschätzung der Situation wenig zu tun haben.“

„Fühlte sich sehr vertraut an“

Der Film ist große Ensemblearbeit, bei der neben Sandra Hüller auch Olli Dittrich, Ursula Werner, Peter Kurth oder Martin Brambach mit dabei waren. Mit dem Begriff „Ostalgie“ kann Sandra Hüller wenig anfangen – aber manches kam ihr bei den Dreharbeiten doch vertraut vor: „Na klar, das waren ganz tolle Leute, mit denen man gerne mehr Zeit verbringt! Ja, das war richtig schön, das war so eine gute Zeit, weil wir die meiste Zeit an einem Ort waren, in diesem Haus. Überwiegend in Gera – und dann eben auch in einer Untertagelagestätte, das war ein bisschen weiter weg. Aber wir haben eben die ganze Zeit in diesen Wohnblocks verbracht, in denen auch unsere Garderoben untergebracht waren und das fühlte sich dann schon sehr vertraut an.“

Bereits vor sieben Jahren war Sandra Hüller mit der Tragikomödie „Toni Erdmann“ im Oscartrubel in Los Angeles. Der Film hatte damals bereits in Cannes für Furore gesorgt und den Europäischen Filmpreis gewonnen. In diesem Jahr nun stand sie mit der Oscarnominierung für ihre Rolle in dem Justizdrama „Anatomie eines Falls“ von Justine Trier im Rampenlicht – und war neben Lily Gladstone und der späteren Gewinnerin Emma Stone eine öffentlich vielfach beachtete Kandidatin. Hinzu kam ihre Rolle als Hedwig Höß, Frau des KZ Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß in dem beeindruckenden und als bester internationaler Film ausgezeichneten „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer.

„Natürlich habe ich das genossen“

Dadurch wurden auch in Deutschland viele Nicht-Kinogänger auf sie aufmerksam. Wie geht sie mit dem Etikett „Star“ um? „Das versuche ich immer noch herauszufinden, was das ist. Aber es scheint einen dann doch irgendetwas zu umgeben, was die Leute irgendwie so mit sehen. So wie bei dem Plakat, wo oscarnominiert draufsteht, obwohl das noch gar nicht so war, als wir gedreht haben. Aber das gehört jetzt dazu wie ein Mittelname, wie ein zweiter Vorname oder so was.“

Wenn man die Berichterstattung zu den Oscars verfolgt hat, hat man Sandra Hüller abwechselnd stets in großer Robe auf dem roten Teppich oder bei Empfängen erlebt. Wie ging die versierte Theaterschauspielerin, die in Bochum als „Hamlet“ Erfolge feiert, damit um, mit dem ganzen Spektakel? Die passenden Ohrringe, die perfekte Frisur, Limousinen, der Medien-Trubel? Ist das Teil des Jobs? Oder hat sie das auch amüsiert?

Sandra Hüller: „Natürlich habe ich das genossen, das war eine richtig tolle Zeit. Und es ist ja auch eine super Pflege, die man da bekommt. Dieses Kümmern, das ist für eine Zeit lang ganz schön, ich möchte das auch nicht jeden Tag haben. Aber in dem Moment glaube ich schon, dass ich mir das richtig erlaubt habe, dass ich das genieße, weil ich sonst gar keinen Sinn darin gesehen hätte. Deswegen habe ich mir vorgenommen, dass mir das Spaß machen darf.“

„Ich find’s auf jeden Fall toll“

Als nächstes Projekt stehen für Sandra Hüller, die in den USA viel Eindruck gemacht hat, im Herbst Dreharbeiten für die Amazon MGM Studios auf dem Programm. Sie spielt neben Ryan Gosling in einem Science-Fiction-Film mit dem Titel „Project Hail Mary“ die weibliche Hauptrolle. Aber auch diesen nächsten Karriereschritt sieht die sympathische und zugleich reservierte Schauspielerin mit Wohnsitz in Leipzig mit professioneller Entspanntheit: „Es ist wie bei allen Sachen, die man zum ersten Mal macht. Dann gucken wir mal, ob diese Spielweisen, die ja unterschiedlich sind, irgendwie zusammen gehen. Mal schauen, ich find’s auf jeden Fall erst mal toll.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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