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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Serie „Alien: Earth“: Großkonzerne sind die wahren Monster
Kultur

Serie „Alien: Earth“: Großkonzerne sind die wahren Monster

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 25. September 2025 14:47
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Was ist schlimmer als ein fleischfressendes, säureblutendes Monster? Laut der Serie „Alien: Earth“ sind es technologiegeile Konzerne, die Politik machen. Das Finale der Serienhits ist gerade erschienen, allerdings ausgerechnet auf der Streaming Plattform eines Großkonzerns, auf Disney+.

Inhaltsübersicht
Wie „Alien: Earth“ es in die „Heute Show“ geschafft hatWorum es in „Alien: Earth“ gehtEin Milliardär auf der Jagd nach UnsterblichkeitDer Preis der UnsterblichkeitDie wahren Monster

Wie „Alien: Earth“ es in die „Heute Show“ geschafft hat

Mit diesem Widerspruch hat „Alien: Earth“ es in die „Heute Show“ im ZDF geschafft. Der Grund: Disney sah sich nach der Interims-Absetzung von Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel einer Boykott-Welle ausgesetzt. Die Kritik: Ein Konzern, der so vor der FCC und damit der Trump-Regierung buckelt, muss gemieden werden, das Abo gehört gekündigt. Das Problem war nur: Gleichzeitig wollte niemand das Finale von „Alien: Earth“ verpassen, das nun mal nur bei Disney+ zu sehen ist. „Ich überlege ernsthaft Disney+ zu kündigen“, resümierte Heute-Show-Moderator Oliver Welke. Aber: „Erst gucke ich natürlich diese geile Alien-Serie zu Ende, aber dann…!“

Worum es in „Alien: Earth“ geht

Aber von vorne: Die geile Alien-Serie spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft. Und die zeigt „Alien: Earth“, ist sogar noch grausamer als der fleischfressende Xenomorph, das Kultmonster der Alien-Filme, das Kinofans nun schon seit fast 50 Jahren fürchten. In „Alien: Earth“ sehen wir eine Gesellschaftsform, die noch grausamer ist als ein Chestburster, der durch die Bauchdecke bricht: Die Menschheit hat die Demokratie verloren, und die Welt wird jetzt von fünf Großkonzernen regiert. Die Folgen der totalen Kontrolle der Gesellschaft durch die Wirtschaft sind in dieser Serie fatal.

Ein Milliardär auf der Jagd nach Unsterblichkeit

Als Erstes zeigt „Alien: Earth“ von Serienmacher Noah Hawley, wie der CEO eines Großkonzerns versucht, die Unsterblichkeit zu erreichen. Boy Kavalier, so heißt der Milliardär der fiktiven Firma „Prodigy“, erinnert dabei an reale Milliardäre wie zum Beispiel Sean Parker, den Internet-Unternehmer und Napster-Mitgründer. Der hat einmal gesagt: „Ich werde sicherlich um die 160 Jahre alt werden und Teil einer neuen Klasse von, gewissermaßen, unsterblichen Overlords sein.“ Boy Kavalier hat ein ähnliches Ziel: Er überträgt das Bewusstsein eines todkranken Kindes auf einen erwachsenen, synthetischen Körper. Krebs und andere Krankheiten sind damit besiegt. Die neuen Hybriden haben enorme Körperkraft – können sich Wissen, Fremdsprachen und neue Fähigkeiten in Sekundenschnelle via Computerprogramm aneignen.

Der Preis der Unsterblichkeit

Für Hauptfigur Wendy, toll gespielt von Sydney Chandler, hat die Unsterblichkeit aber einen Preis: Sie verliert ihre Freiheit. Denn die Firma „Prodigy“ betrachtet Wendy von nun als ihr Eigentum. Und dann kommen auch noch die Aliens auf die Erde. Ein Raumschiff kracht aus dem Weltall in ein Hochhaus. Die Crew hatte die Kontrolle verloren, nachdem sie im Weltall in Kontakt mit dem Xenomorphen kam. Aber was machen die Konzerne? Sie retten nicht etwa die Welt, sondern experimentieren an den Außerirdischen herum – vielleicht lassen sie sich ja als Biowaffen einsetzen, und das böte einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz!

Die wahren Monster

Die letzte und finale „Alien: Earth“-Folge hat den Titel „Die wahren Monster.“ Und die sind nicht die Aliens, sondern die Unternehmen im Fortschritts- und Technologie-Offenheits-Wahn. Technologischer Fortschritt, zeigt die Serie, ist nichts wert, solange Konzerne die Kontrolle haben. Die Botschaft richtet sich dabei vor allem an Fans von Smartwatches, Künstlicher Intelligenz und Elon Musk: Coole Technologie führt nicht zu Autonomie, sondern zu Fremdbestimmung, wenn sie nicht in den Händen der Gemeinschaft, sondern in denen eines Milliardärs liegt. Welch Ironie, dass man dieses politische Plädoyer aktuell nur auf der Plattform eines Großkonzerns sehen kann.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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