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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Serie „American Primeval“: Das steckt hinter der brutalen Gewalt
Kultur

Serie „American Primeval“: Das steckt hinter der brutalen Gewalt

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Zurück in die Urzeit. Das ist das Motto der neuen Netflix-Serie „American Primeval“. Diese Urzeit liegt, zumindest was die USA betrifft, jedoch nicht einmal 200 Jahre zurück – und war ziemlich blutig. Wir schreiben das Jahr 1850 im US-Bundesstaat Utah. Hier spielt die Geschichte der neuen Neo-Western Serie, die seit Wochen in den Charts (externer Link, möglicherweise Bezahl-Inhalt) des Streaming-Dienstleisters Netflix steht.

Inhaltsübersicht
Darum geht es in „American Primeval“So gewaltvoll ist der Neo-WesternWas die Gewalt in „American Primeval“ aussagen sollDer Mythos der amerikanischen Zivilisation

Darum geht es in „American Primeval“

Die Hauptheldin von „American Primeval“ ist Sara Rowell, gespielt von Betty Gilpin. Sie ist neu in Utah und gemeinsam mit ihrem Sohn Devin auf der Suche nach dessen Vater, der sich hier aufhalten soll. Trotz der Warnungen der Einheimischen, dass die Konflikte zwischen Indigenen, amerikanischen Siedlern und Mormonen in Utah gerade äußerst gefährlich sind, will Sara die Rocky Mountains überqueren – und verbündet sich dafür mit Isaac Reed, gespielt von Taylor Kitsch. Was der grummelige Anti-Revolverheld jedoch nicht weiß: Auf Sara wurde ein Kopfgeld wegen Mordes ausgesetzt.

So gewaltvoll ist der Neo-Western

„American Primeval“ ist ein Neo-Western – und ganz ähnlich wie der Serien-Hype „Yellowstone“ wird auch hier mit dem traditionellen Western-Motiv gebrochen. Man kehrt dem Plot des heldenhaften Cowboys im Duell mit einem skrupellosen Bösewicht bewusst den Rücken. „American Primeval“ zeigt uns stattdessen einen gnadenlosen Kampf ums Überleben. Im Minutentakt zeigt die Serie Gräueltaten, auf die die Kamera voll draufhält. Da werden die Kehlen schreiender Opfer durchgeschnitten, Knochen gebrochen, Männer von Pfeilen, Messern und Kugeln durchbohrt oder mit bloßen Händen totgeschlagen. Was nur schwer zu ertragen ist.

Was die Gewalt in „American Primeval“ aussagen soll

Diese Gewalt beruht in Teilen auf wahren Begebenheiten. Im Zentrum der ersten Folge steht beispielsweise ein Massenmord, der sich tatsächlich zugetragen hat. Beim „Mountain Meadows Massaker“ sollen mormonische Milizen am 11. September 1857 etwa 120 Migranten ermordet haben, die Utah gerade auf dem Weg nach Kalifornien durchquerten. Die Mormonen beanspruchen Utah als heiligen Kontinent für sich – und tolerieren keine Siedler.

Der Mythos der amerikanischen Zivilisation

Die schlimmsten Gräueltaten, das zeigt uns die Serie, begehen hier diejenigen, die nach Macht und Herrschaft streben. Denn eigentlich wollen die Charaktere in dieser amerikanischen Urzeit einander helfen. Blutig wird es dagegen erst, wenn es um Geld oder Eigentum geht. „American Primeval“ zerlegt den Mythos der amerikanischen Zivilisation, die Erschließung und Befriedung westlicher Staaten wie Utah als identitätsstiftendes Merkmal der Vereinigten Staaten. Die Serienfigur Jim Bridger, die die Macher von „American Primeval“ an einen der größten amerikanischen Geschichtenerzähler angelehnt haben, erklärt Sara gleich am Anfang: „Zivilisation und zivilisiert sein, das hat nichts miteinander zu tun.“ Das spiegelt sich vor allem in brutaler Gewalt wider. In „American Primeval“ schlagen sich die Figuren im Minutentakt gegenseitig tot, wahrscheinlich auch, um die Netflix-Zuschauer bei der Stange zu halten.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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