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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Wie Robert De Niro in „Zero Day“ die Demokratie retten will
Kultur

Wie Robert De Niro in „Zero Day“ die Demokratie retten will

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Eigentlich handelt „Zero Day“ von dem Thema unserer Zeit. Denn laut einer Studie der Universität Freiburg haben die Deutschen am meisten Angst vor einer Spaltung der Gesellschaft. Auch jetzt nach der Wahl: überall Spaltung. „Starke Ränder, schwache Mitte: Merz muss jetzt Gräben zuschütten“, kommentieren die Tagesthemen. „Einheit gewünscht, Spaltung gewählt“, schreibt die FAZ (Link extern). Ostdeutschland gegen Westdeutschland, AfD gegen Linkspartei. Rechte Männer gegen linke Frauen, Stadt gegen Land. Die kanadische Journalistin Naomi Klein spricht in ihrem aktuellen Bestseller „Doppelgänger“ sogar schon von Spiegelwelten. Von zwei Lagern, die die jeweils andere Seite für Verschwörungstheoretiker halten.

Inhaltsübersicht
Robert De Niro spielt ehemaligen Präsidenten der USAWorum es in der Serie „Zero Day“ gehtEin unvorhersehbarer Polit-ThrillerEin Kommentar zum Umgang mit VerschwörungstheorienRobert De Niros Kritik an den Demokraten

Robert De Niro spielt ehemaligen Präsidenten der USA

Robert de Niro will diese Gräben als ausführender Produzent wieder zuschütten. In der neuen Netflix-Serie „Zero Day“ spielt er den ehemaligen US-Präsidenten George Mullen, der einen Cyber-Anschlag und eine politische Verschwörung aufklären muss. Und De Niro spielt ihn grandios, den Mann mit der eisernen Morgen-Routine: Schwimmen, Joggen, die Vögel füttern, Zeitung lesen beim Frühstücksei. Wichtiger aber: Mullen, so heißt es, sei der letzte US-Präsident gewesen, der beide politischen Lager einen konnte. Aber diese Zeiten sind vorbei. Nach dem Anschlag wirken die USA gespaltener als je zuvor.

Worum es in der Serie „Zero Day“ geht

Am „Zero Day“ findet die Cyber-Attacke statt. Die gesamte Infrastruktur der USA wird lahmgelegt, 3.402 Menschen sterben und alle erhalten die gleiche, verstörende Nachricht auf dem Handy: „Es wird wieder geschehen.“ Als Reaktion auf den „Zero Day“ ruft die amtierende US-Präsidentin – hier eine schwarze Frau, gespielt von Angela Bassett – die Zero-Day-Kommission ins Leben. Ein Geheimdienst mit besonderen Befugnissen. Die Bürgerrechte gelten nicht für diese Abteilung – und George Mullen wird ihr Chef. In der Hoffnung, dass der integre Ex-Präsident verantwortungsvoll umgehen wird mit dieser gewaltigen Macht.

Ein unvorhersehbarer Polit-Thriller

In sechs, knapp einstündigen Folgen versuchen die Behörden nun herauszufinden, wer hinter dem Anschlag steckt. Spannend und unvorhersehbar ist das, was der Showrunner Eric Newman, den man von „Narcos“ kennt, sich ausgedacht hat. Besonders reizvoll ist beispielsweise, dass auch die Zero-Day-Kommission schnell in die Kritik gerät. Tucker-Carlson-artige Verschwörungstheoretiker, Elon-Musk-mäßige Tech-Milliardäre und linke Kongress-Abgeordnete werfen Mullen Machtmissbrauch vor. Und so stellt „Zero Day“ eine aktuelle Frage: Lohnt es sich, Bürgerrechte zu Gunsten der Sicherheit über den Haufen zu werfen?

Ein Kommentar zum Umgang mit Verschwörungstheorien

Vor allem aber kommentiert „Zero Day“ den Umgang mit Verschwörungstheorien. Und fokussiert sich dabei weniger darauf, Donald Trump zu bashen. Im Fokus steht die Selbstkritik. Denn auch George Mullen gelingt es im Verlauf der Serie nicht, die weiße Weste zu wahren.

Robert De Niros Kritik an den Demokraten

Hauptsächlich nimmt „Zero Day“ im Umgang mit Verschwörungstheorien die Demokraten ins Visier: Haben sie zu viele Ungerechtigkeiten in Kauf genommen, im Glauben, dass es reichen würde, nicht Donald Trump zu heißen? Den Nährboden für Verschwörungstheorien mit aufbereitet? Das beschäftigt auch das echte Washington. Die kanadische Journalistin Naomi Klein schreibt im Buch „Doppelgänger“: „Was unternahmen die Demokraten, als sie das Repräsentantenhaus kontrollierten, um zu untersuchen, wie Geheimdienste und Tech-Riesen zusammenarbeiteten mit dem Ziel, in unsere Privatsphäre einzudringen? Oder um Whistleblower wie Snowden zu begnadigen? Haben wir das Streben nach Gerechtigkeit schon aufgegeben?“ Wenn die liberale Gesellschaft überleben will, das zeigt „Zero Day“ eindrucksvoll, muss sie erkennen, dass Warnungen vor Extremismus nicht weiterhelfen. Spiegelwelten und Spaltung, erzählt Robert De Niro am Ende, sind Produkte der Fehler des eigenen Systems.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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