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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Die Zukunft der KI: Lernen von menschlicher Intelligenz?
Netzwelt

Die Zukunft der KI: Lernen von menschlicher Intelligenz?

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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2 min. Lesezeit
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Der Computer sieht aus wie kein zweiter: In einem durchsichtigen Gehäuse fließen Schläuche, Sensoren überwachen Flüssigkeiten, und in einem kleinen Behälter schweben 800.000 menschliche Nervenzellen, kultiviert aus Haut- und Blutproben erwachsener Spender. Das australische Start-up Cortical Labs nennt ihn den „CL1“: den ersten kommerziell verfügbaren „biologischen Computer“ der Welt. Anstelle digitaler Algorithmen verarbeitet er Daten durch echte menschliche Neuronen – und lässt sich für rund 30.000 Euro kaufen.

Inhaltsübersicht
Warum ein biologischer Computer?Wie effizient ist unser Gehirn?

Warum ein biologischer Computer?

„Man kann ein Gehirn digital nicht simulieren“, erklärt Brett Kagan, Neurobiologe und CEO von Cortical Labs. „Die Komplexität ist zu hoch.“ Die heute bekannten KI-Systeme seien zwar beeindruckend, aber letztlich nur Modelle des Gehirns – und damit grundsätzlich begrenzt: „Sie haben nicht dieselbe Komplexität“, betont Kagan. „Also nutzen wir biologische Neuronen.“

Bereits 2022 bewies Cortical Labs mit dem Experiment „Dishbrain“, dass Neuronen in der Petrischale lernen können. Die Forscher ließen Gehirnzellen das Videospiel „Pong“ spielen – und die Neuronen lernten tatsächlich, den Schläger zu bewegen, um den Ball zu treffen.

Wie effizient ist unser Gehirn?

Anwendung finden soll der Computer in der Medizin – man könnte damit Medikamente testen. Brett Kagan glaubt jedoch auch, dass menschliche Intelligenz Vorteile gegenüber digitaler Intelligenz haben kann: „Ein KI-System benötigt Hunderttausende Datenproben, um etwas Einfaches zu lernen, wie etwa einem Hindernis auszuweichen. Ein Mensch hingegen lernt das oft nach ein bis zwei Versuchen, manchmal reicht es sogar, nur zuzuschauen.“

Tatsächlich geht das menschliche Gehirn deutlich sparsamer mit Energie um als die energiehungrigen KI-Modelle – und rechnet mit nur etwa 20 Watt auch komplizierte Aufgaben aus. Im Gegensatz zur KI ist das menschliche Gehirn zudem besonders gut darin, ständig zu lernen – und auch einzelne Informationen sofort in den richtigen Kontext zu setzen.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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