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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > EU-Chippflicht für Haustiere – Welche Technik steckt dahinter?
Netzwelt

EU-Chippflicht für Haustiere – Welche Technik steckt dahinter?

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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3 min. Lesezeit
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Hundewelpen, die viel zu früh von ihrer Mutter getrennt werden; Tiere, deren Herkunft nicht festgestellt werden kann und die medizinisch schlecht versorgt im Internet vertickt werden – die EU hat dem illegalen Handel vor allem mit Hunden und Katzen den Kampf angesagt.

Inhaltsübersicht
Chips bereits für bestimmte Fälle im EinsatzWelche Technik nutzt der Chip?Keine Strahlung, keine BatterieVerknüpfung von ID-Nummer und DatenbankinformationChip-Technologie mit Vorteilen

Chips bereits für bestimmte Fälle im Einsatz

Dazu beitragen soll eine Chippflicht für alle Hunde und Katzen. Diese Pflicht besteht bereits jetzt, wenn Halter von Hunden, Katzen oder Frettchen mit ihrem Tier ins Nicht-EU-Ausland reisen wollen. Auch bei Teilnahme an Ausstellungen oder Wettkämpfen müssen die Tiere in der Regel gechipt sein. In einigen Städten und Gemeinden Bayerns gibt es bereits Verordnungen, die ein chippen vorsehen.

Welche Technik nutzt der Chip?

Die Chips nutzen die RFID-Technologie. RFID steht für „Radio Frequency Identification“. Die Technik wird vielfach auch in der Warenwirtschaft verwendet. Sie besteht aus einem Transponder, der den Chip enthält, und einem Lesegerät, das den Transponder ansprechen kann. Die RFID-Transponder für Tiere sind in etwa so groß wie ein Reiskorn und werden mit einer Spritze meist im Nackenbereich des Tiers injiziert. Das verursacht nach Angaben von Tierärzten so gut wie keine Schmerzen – ähnlich wie eine Spritze zum Beispiel bei einer Impfung – und wird von den meisten Tierärzten deswegen auch ohne Betäubung durchgeführt.

Keine Strahlung, keine Batterie

Der Transpnder enthält den Chip, der eine 15-stellige Identifikationnummer übermitteln kann, sowie eine winzige Antenne. Er ist umschlossen von Bio-Glas. Der Chip ist passiv, das heißt, er sendet von sich aus keine Strahlung und wird erst aktiv, wenn ein Lesegerät Signale an ihn schickt. Der Vorteil: Er braucht keine Stromversorgung wie Batterie oder Akku. Dadurch ist er so haltbar und wartungsfrei, dass das Tier in der Regel nur einmal im Leben einen Chip bekommen muss.

Verknüpfung von ID-Nummer und Datenbankinformation

Nach der Injektion wird die Identifikationsnummer an ein Tierregister geschickt, in dem die eigentlichen Informationen wie die Herkunft, möglicherweise der Züchter, aber auch Informationen zum Halter gespeichert sind. Über ein Lesegerät, das auf wenige Zentimeter Nähe zum Chips gebracht wird, kann die Nummer ausgelesen werden. Durch Abgleich mit den Daten in der Datenbank können zum Beispiel gestohlene oder entlaufene Hunde oder Katzen ganz leicht zu ihren Haltern zurückgebracht werden.

Chip-Technologie mit Vorteilen

Früher hat man den Tieren solche Identifikationsnummern manchmal eintätowiert. Inzwischen aber hat sich die Chip-Technologie durchgesetzt, denn die möglichen medizinischen Komplikationen eines Tattoos sind höher und das Tattoo kann zudem über die Jahre verblassen und unleserlich werden.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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