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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > #Faktenfuchs: Deepfake-Ärzte werben für angebliche Wundermittel
Netzwelt

#Faktenfuchs: Deepfake-Ärzte werben für angebliche Wundermittel

Benjamin Lehmann
Zuletzt aktualisert 5. September 2025 09:47
Von Benjamin Lehmann
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4 min. Lesezeit
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Die künstlich erstellten Figuren, häufig ausgestattet mit Kittel und platziert in einer Praxis, versuchen ebenfalls, die Glaubwürdigkeit des Berufsstandes zu nutzen, um zweifelhafte Werbung für Produkte zu machen. Dass die Deutschen sehr großes Vertrauen in Ärzte haben, zeigt etwa eine Forsa-Umfrage (externer Link, möglicherweie Bezahl-Inhalt).

Inhaltsübersicht
Was ist Moringa eigentlich?Experte: KI-Fakes von Prominenten häufig genutzt, um schnelles Geld zu machen

Was ist Moringa eigentlich?

Vor allem im Nahen Osten, in Afrika und Asien wird Moringa, also der Meerrettichbaum, in der Ernährung eingesetzt. Ihre Bestandteile haben hohe Nährstoffwerte und viele Antioxidantien. Das wird auch im Zusammenhang mit den Nahrungsergänzungsmitteln häufig erwähnt. Jedoch ist die empfohlene Verzehrmenge mit zehn Gramm pro Tag relativ niedrig, schreibt die Verbraucherzentrale (externer Link). Daher „ist der Nährstoffgehalt nicht höher als bei frischem Gemüse, Obst oder Milch“, sofern die empfohlenen Verzehrmengen berücksichtigt werden.

Außerdem gebe es bei verarbeiteten Moringa-Produkten viele Meldungen im Europäischen Schnellwarnsystem “RASFF“ (externer Link). Demnach sind in verarbeiteten Moringa-Produkten etwa Rückstände von Pestiziden, Salmonellen und krebserregenden Stoffen gefunden worden.

Wissenschaftliche Studien, die am Menschen durchgeführt wurden und einen besonderen gesundheitlichen Nutzen von Extrakten des Moringa-Baumes belegen, gebe es nicht, heißt e außerdem von der Verbraucherzentrale.

In den Deepfake-Werbungen wird Moringa jedoch als vermeintliches Wundermittel dargestellt – hier sollten Verbraucher vorsichtig sein. Matthias Riedl schreibt auf seiner Webseite (externer Link): Generell könne man nichtwirksame Pillen oder Pulver daran erkennen, “dass es ein einziges Wundermittel für alles Mögliche sein soll.“

Experte: KI-Fakes von Prominenten häufig genutzt, um schnelles Geld zu machen

Letztlich geht es bei diesen Fakes darum, Produkte zu verkaufen. Vor allem im Bereich von Nahrungsergänzungsmitteln kämen dabei teils sehr skrupellose und perfide Werbemethoden zum Einsatz, sagt Josef Holnburger. „Es erscheint leider nur logisch, dass gerade dieser Vertriebsweg jetzt besonders aktiv KI nutzt.“

Dass Prominente für solche Werbe-Fakes missbraucht werden, sei häufiger zu beobachten. „Immer wieder sehen wir, dass mit kommerziellem Interesse KI-Fakes generiert werden – häufig auch mit Prominenten.“ Je einfacher es ist, KI-Bilder und generell Inhalte zu generieren, desto mehr werden sie auch eingesetzt, so Holnburger. „Vor allem im Bereich, wo es darum geht, schnell Geld zu machen, wird uns dieses Thema leider immer häufiger begleiten – wenn hier nicht aktiver dagegen vorgegangen wird.“

Nicht nur Ärzte werden für das Vermarkten von Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt, auch Fakes von anderen Prominenten kursieren als Lockvögel für die Vermarktung zweifelhafter Produkte, wie die Verbraucherzentrale schreibt (externer Link).

Der Medienanwalt von Müller-Wohlfahrt, Christian Schertz schreibt auf Anfrage: Solche Deepfakes seien für zahlreiche von ihm vertretene Prominente zu einem „immensen Problem“ geworden. „Es handelt sich längst nicht mehr um ein Randphänomen, sondern um ein Milliardengeschäft. Natürlich kann man dagegen rechtlich vorgehen, wir tun das für unsere Mandanten jeden Tag.“

Auch der BR hat die Deepfake-Videos gemeldet, woraufhin sie gelöscht wurden. Schertz sieht die Plattformen, auf denen derartige Manipulationen verbreitet werden, auch darüber hinaus in der Pflicht: Die von Anwälten gemeldeten Fälle müssten von den Plattformen nicht nur gelöscht werden. Es müsse auch verhindert werden, dass dieselben Fake-Videos erneut erscheinen. Technisch sei das längst möglich, schreibt Schertz in einer schriftlichen Stellungnahme an den #Faktenfuchs.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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