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Klicks ohne Menschen: Ist das Internet tot?

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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3 min. Lesezeit
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Täglich scrollt man durch die Feeds, liest Kommentare, reagiert auf Posts. Doch was, wenn all das nur ein aufwendiges Theaterstück wäre? Eine digitale Potemkin’sche Fassade, hinter der keine Menschen mehr stecken, sondern nur noch KI-Bots und Algorithmen? Es klingt absurd, aber genau das behauptet die „Dead Internet Theory“: Das Netz, wie wir es kennen, sei längst gestorben und durch eine seelenlose Simulation ersetzt worden, so diese Theorie.

Inhaltsübersicht
Ein diffuses Gefühl der EntfremdungVon Spam-Mails zu virtuellen InfluencernBrauchen wir Menschen im Netz überhaupt noch?

„Der Switch vom alten Internet zu diesem neuen, artifiziellen Internet soll irgendwann um das Jahr 2016 stattgefunden haben“, erklärt Michael Förtsch vom Tech-Magazin „1e9“. „Und wahlweise stecken dahinter eine geheime Weltregierung, die Geheimdienste, die großen Internetfirmen oder eben alle zusammen.“

Ein diffuses Gefühl der Entfremdung

Klingt nach einer kruden Verschwörungstheorie? Durchaus. Aber die „Dead Internet Theory“ hat einen Nerv getroffen. Denn sie bringt ein diffuses Gefühl auf den Punkt, das viele kennen: dass sich das Netz verändert hat – dass es leerer wirkt, mechanischer, lebloser.

Mittlerweile genügen ein paar Klicks auf TikTok oder Instagram, um das Gefühl zu bekommen: Irgendetwas ist hier nicht mehr ganz echt. „Auf TikTok finden sich Konten, die offensichtlich oder teilweise weniger offensichtlich vollautomatisiert generierte Videos teilen“, so Förtsch. „Mit aktuellen Video-KI-Generatoren lassen sich durchaus sehr authentisch und realistisch erscheinende Menschen erzeugen.“

Von Spam-Mails zu virtuellen Influencern

Dass das Internet zunehmend von Künstlicher Intelligenz bevölkert wird, ist kein Geheimnis. Spam-Mails, Bot-Kommentare, Fake-Bewertungen – all das ist Alltag. Aber mit der neuen Generation an Sprachmodellen bekommen diese Bots eine Stimme. Und Persönlichkeit.

Virtuelle Influencer mit Millionen Followern, vollautomatisierte Newsportale, die wie echte Redaktionen wirken – die Grenzen verschwimmen. Und die Tech-Konzerne? Die haben mit echten Menschen ohnehin längst abgeschlossen.

„Der durchschnittliche Mensch hat drei Freunde“, meinte Meta-Chef Mark Zuckerberg kürzlich in einem Interview. Dabei hätten wir doch ein Bedürfnis nach mindestens 15 Freunden! Wo die anderen zwölf Freunde herkommen sollen? Laut Zuckerberg: aus dem Computer.

Brauchen wir Menschen im Netz überhaupt noch?

Aber wäre das wirklich so schlimm? Ein Internet ohne Menschen? Keine Hater, keine Besserwisser, keine ellenlangen Kommentarspalten voll Wut, keine toxischen Fandoms, keine Facebook-Diskussionen mit dem QAnon-Onkel. Keine Crypto-Bros, keine NFT-Evangelisten, keine Finfluencer, keine Petfluencer, keine Bookfluencer oder Momfluencer.

Und trotzdem: Dass es im Netz noch „menschelt“, ist keine schlechte Sache. Gerade die Reibung, die Herausforderung eigener Ansichten und die unvorhersehbaren Interaktionen mit echten Menschen machen das Netz erst lebendig. Denn eines ist sicher: Ein vollends synthetisches Internet wäre wahnsinnig langweilig.

 

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Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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