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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Schlag gegen riesige Darknet-Plattform – Deutscher festgenommen
Netzwelt

Schlag gegen riesige Darknet-Plattform – Deutscher festgenommen

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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3 min. Lesezeit
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Deutsche Ermittler haben gemeinsam mit internationalen Partnern eine der größten und ältesten illegalen Handelsplattformen im sogenannten Darknet abgeschaltet. Wie das Bundeskriminalamt in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Montag mitteilten, wurde auf der Plattform mit dem Namen „Archetyp Market“ vor allem mit Drogen gehandelt. Der dadurch erzielte kriminelle Gesamtumsatz lag laut Behörden bei mindestens 250 Millionen Euro. Zuletzt waren dort rund 612.000 Kundenkonten und etwa 3.200 Verkäufer registriert.

Inhaltsübersicht
Festnahmen und Durchsuchungen in mehreren LändernEine der ältesten Darknet-Plattformen für DrogenhandelInternational abgestimmter Schlag gegen Darknet-Kriminalität

Festnahmen und Durchsuchungen in mehreren Ländern

Nach Angaben der Ermittler waren insgesamt über 300 Einsatzkräfte an 25 Durchsuchungen in Deutschland sowie in vier weiteren EU-Staaten beteiligt. Ein mutmaßlicher Administrator der Plattform, ein 30-jähriger Deutscher, wurde am Mittwoch in seiner Wohnung in Barcelona, Spanien, festgenommen. Die für den Betrieb der Plattform genutzte Serverinfrastruktur wurde laut Behörden von der niederländischen Polizei in einem Rechenzentrum beschlagnahmt und abgeschaltet.

Weitere Razzien bei mutmaßlichen Plattformmoderatoren und Verkäufern fanden in Rumänien, Schweden sowie Deutschland statt. Hierzulande handelte es sich um Objekte in Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. In Schweden wurden sieben weitere Beschuldigte festgenommen. Die Ermittler beschlagnahmten unter andere dutzende Mobiltelefone, Computer, Datenträger und Vermögen im Wert von 7,8 Millionen Euro. Elektronische Geräte und Daten sollen für weitere Ermittlungen gegen Hinterleute sowie Nutzer ausgewertet werden.

Eine der ältesten Darknet-Plattformen für Drogenhandel

Nach Ermittlerangaben handelte es sich um eine der ältesten bislang aktiven Darknetplattformen. Gehandelt wurde dort insbesondere mit Rauschgiften wie Kokain, Amphetamin, Cannabis, Fentanyl und Heroin. Zuletzt gab es dort etwa 17.000 Verkaufsangebote, bezahlt wurde ausschließlich in der Kryptowährung Monero. Viele Drogenverkaufsangebote waren auch auf Deutsch verfasst.

Demnach bildete die Großrazzia den Abschluss intensiver Ermittlungen mit dem Codenamen Operation Deep Sentinel, an denen auch US-Sicherheitsbehörden sowie die EU-Polizeibehörde Europol und die EU-Justizbehörde Eurojust beteiligt waren. Nach Europol-Angaben vom Montag war die Plattform mehr als fünf Jahre lang aktiv und in ihrer Bedeutung für Kriminelle im Bereich des Drogenhandels mit längst abgeschalteten früheren Marktplätzen wie Silk Road vergleichbar.

International abgestimmter Schlag gegen Darknet-Kriminalität

Die koordinierten Zugriffe fanden laut Europol und Eurojust zwischen Mittwoch und Freitag statt. Bei den in Schweden festgenommenen Verdächtigen handelt es sich demnach um einen weiteren Moderator sowie sechs mutmaßliche führende Verkäufer. Eurojust sprach von einem „schweren Schlag“ gegen Drogenhändler in Europa. Archetyp Market sei der einzige illegale Handelsplatz im Darknet gewesen, der den Verkauf von synthetischen Opioiden wie Fentanyl erlaubt habe.

Ermittler aus Deutschland hatten in den vergangenen Jahren und Monaten bereits wiederholt zentrale kriminelle Plattformen im Darknet mit internationaler Unterstützung abgeschaltet. Im April etwa legten bayerische Behörden nach dreijährigen Ermittlungen die riesige Plattform Kidflix für Videos mit Kindesmissbrauchsdarstellungen mit weltweit rund 1,8 Millionen Nutzern lahm.

Mit Informationen von AFP.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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